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Advanced Diagnostics HANDBUCH - Pepperl+Fuchs

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<strong>Advanced</strong> <strong>Diagnostics</strong><br />

Allgemeine Beschreibung<br />

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FOUNDATION Fieldbus-Integration für Diagnostic Gateway FF-Feldgeräte. Diese<br />

Integration besteht aus folgenden Teilen:<br />

• DGW-FF-Gerätebeschreibung (DD)<br />

• Optional: FDT DTM für DGW-FFFeldgeräte<br />

Informationen zur FOUNDATION Fieldbus-Integration siehe Kapitel 6<br />

PROFIBUS Power Hub-Integration für Systeme, die den transparenten P+F<br />

Segmentkoppler verwenden. Diese Integration wird im Handbuch des PROFIBUS Power<br />

Hub ausführlich beschrieben.<br />

Einfache Integrationen können unter Verwendung eines galvanisch getrennten Kontakts<br />

implementiert werden. Diese Integration wird normalerweise in Verbindung mit einer der<br />

anderen Lösungen verwendet. Die Alarmauslösung bei laufendem Segment wird unter<br />

Verwendung eines galvanisch getrennten Kontakts durchgeführt. Die Fehleranalyse und -<br />

behebung wird unter Verwendung einer der anderen Integrationsmethoden durchgeführt.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter siehe Kapitel 4.4.<br />

2.2 Allgemeine Begriffe und Funktionen für die <strong>Advanced</strong> Physical Layer-<br />

Diagnose<br />

Überblick<br />

Jedes Segment, das von der <strong>Advanced</strong> Physical Layer-Diagnose (APLD) überwacht wird, hat<br />

folgende 3 Zustände:<br />

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■<br />

Nicht in Betrieb genommen<br />

Dies ist der Grundzustand des Segments im ADM. Alle Diagnosen in diesem Zustand<br />

beruhen auf solchen Grenzwerten, die im Feldbus-Standard IEC 61158–2 definiert sind<br />

oder auf Grenzwerten, die aus der Information zur Segmenttopologie errechnet wurden;<br />

dazu zählen Kabellänge des Trunks und Art des Gerätekopplers. Dieser Modus wird<br />

genutzt, um ein Segment in Betrieb zu nehmen und eine fehlerfreie Installation zu<br />

gewährleisten.<br />

In Betrieb<br />

Nach einer anfänglichen Prüfung als Nachweis, dass die Installation fehlerfrei erfolgt ist,<br />

wird ein Segment auf "In Betrieb" gesetzt. Im Betriebsmodus wird das Segment auf<br />

Grenzwerte überprüft, die im Verlauf der Inbetriebnahme festgelegt wurden. Solche<br />

Grenzwerte können manuell pro Segment festgelegt werden, aber üblicherweise wird<br />

dazu der Inbetriebnahme-Assistent genutzt. Für weitere Informationen zum<br />

Inbetriebnahme-Assistent, siehe Kapitel 2.2.2.<br />

■ Abgeschaltet<br />

Das Segment ist ein Reservesegment, das noch nicht benutzt wird. Die APLD für dieses<br />

Segment ist abgeschaltet.<br />

Das Gesamtsegment und jeder einzelne Diagnosewert werden vom APLD wie folgt<br />

klassifiziert:<br />

Nicht in Betrieb genommen<br />

Ausgezeichnet:<br />

Alle Werte sind mit einem ausgezeichneten Sicherheitsspielraum innerhalb der<br />

Spezifikationsgrenzwerte.<br />

2012-08<br />

Gut:<br />

Der Wert befindet sich innerhalb der Spezifikationsgrenzwerte, aber der<br />

Sicherheitsspielraum ist eng. Werte innerhalb der Grenzwerte aus IEC 61158-2,<br />

aber mit engen Sicherheitsspielräumen, oder die Werte stimmen nicht mit den für<br />

die Topologie erwarteten Werten überein.<br />

Außerhalb der Spezifikation:<br />

Die Werte befinden sich außerhalb der Spezifikationsgrenzwerte. Mindestens ein<br />

Wert hat einen Grenzwert aus IEC 61158-2 nicht eingehalten.<br />

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