Giesserei Literaturschau - Bundesverband der Deutschen Gießerei ...

BDG Informationszentrum
Eisengusswerkstoffe
Dokumenten-Nummer: 57862
Tagungsbeitrag
Kozak, Dmytry S.
Publikationssprache: Englisch
Development of Hypereutectoid Steel with Nodular Graphite
Entwicklung eines übereutektoiden Stahls mit Kugelgraphit
This work studies the formation of cast structures in hypereutectoid steel modified by alloying modifiers
(Fe30Si55Mg7Ca2REM4, Fe34Si55Mg9Ca2 and Fe63Ni30Mg7) together with inoculants Fe20Si60Ba20. It is found that
at spheroidizing by 0.7 % Fe63Ni30Mg7 and inoculation by 1.5 % Fe20Si60Ba20 causes the formation of inclusions of
nodular graphite with nodularity exceeding 90 % and a structurally-free cementite structure is obtained. The mechanical
properties of the steel with nodular graphite modified by Fe63Ni30Mg7 and Fe20Si60Ba20 are as follows: tensile
strength (sigma (ind b)) 660-680 MPa, yield strength (sigma (ind 0.2)) 520-540 MPa, percent elongation (delta ) 5-8 %,
impact strength (KC) 15-35 J/cm(exp 2), Brinell hardness (HB) 241-255. After ferritic annealing these parameters were
found to be sigma (ind b)=530-560 MPa, sigma (ind 0.2)=400-430 MPa; delta =20-24%, KC=160-180 J/cm(exp 2),
150-162 HB.
Physico-Technological Institute of Metals and Alloys, NASU, Kiev, UA
Erscheinungsjahr 2010
S. S.132-136
Seiten/Bilder/Tabellen/Quellen: 5S
Eisengusswerkstoffe
Dokumenten-Nummer: 57904
Zeitschriftenaufsatz
Lampic, Milan; Walz, Marc
Publikationssprache: Deutsch
Impfen zur Anregung der Graphitkristallisation in Gusseisenschmelzen. Teil 2: Gusseisen mit
Kugelgraphit - EN-GJS
Bei den graphitisch erstarrenden Gusseisenwerkstoffen ist Impfen im Normalfall Desoxidation. Im Fall von Gusseisen mit
Lamellengraphit hat dies den Zweck, die Ausfällung der Kieselsäure SiO2 anzuregen, die ihrerseits als beta -Cristobalit
den Graphit ankeimt. Bei Gusseisen mit Kugelgraphit erfolgt die Desoxidation mit Magnesium. Dabei werden mit MgO,
MgS, MgO SiO2 und 2MgO SiO2 Produkte mit kristallographischen Merkmalen gebildet, die mit denjenigen des Graphits
nicht hinreichend gut übereinstimmen, um als Keime dienen zu können. Darum war zu klären, ob - und wenn ja - wie
diese Produkte bei einer zweiten Desoxidation (Impfen) in die Keimbildung mit einbezogen werden. Dabei war auch die
Frage nach einem Restsauerstoff- und -schwefelbedarf zu stellen. Der Sonderfall des Impfens mit Hilfe eines Inhibitors
(Bismut) war interessant genug für eine tiefergehende Analyse des Keimbildungsmechanismus, genauso, wie die
Anwendung des Massenwirkungsgesetzes zur Bestimmung der Reaktionsfolge bei komplex zusammengesetzten
Impfstoffen. Schließlich war das Abklingverhalten der Impfwirkung auf einfache Weise zu quantifizieren und dem
Praktiker ein probates Mittel zur ebenso einfachen Bewertung von Größe und Verteilung des Volumendefizits bei
Verwendung verschiedener Impfmittel zur Verfügung zu stellen.
Giesserei
Erscheinungsjahr 2013
Heftnummer 4
S. S.84-86,88,90-94,96-97 (11 Seiten, 15 Bilder, 3 Tabellen, 20 Quellen)
Giesserei Literaturschau