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Die Lehre der Neuen Kirche - Offenbarung

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des abgelegten Lebens vergöttlicht wie<strong>der</strong> zurück. <strong>Die</strong>se<br />

Wahrheit bezeugt er in den Worten: "Darum liebt Mich mein<br />

Vater, daß Ich mein Leben lasse, auf daß Ich es wie<strong>der</strong><br />

nehme." Joh.10,17. Uns, seinen Erlösten, gereicht diese<br />

heilige Wahrheit zum höchsten Troste, so daß wir mit<br />

Johannes einan<strong>der</strong> zurufen können: "Daran haben wir erkannt<br />

die Liebe, daß Er sein Leben für uns gelassen hat."<br />

1.Joh.3,16. In diesem Sinne ist es leicht verständlich, wie Er<br />

"sein Leben gegeben hat zur Erlösung für Viele" und nun uns<br />

zuruft: "So jemand zu Mir kommt, und hasset nicht sein<br />

eigenes Leben, <strong>der</strong> kann nicht Mein Jünger sein. Wer sein<br />

Leben findet, <strong>der</strong> wird es verlieren; und wer sein Leben<br />

verliert um Meinetwillen, <strong>der</strong> wird es finden." Von den<br />

Seligen heißt es: "Sie haben (das Böse) überwunden – und<br />

haben ihr Leben nicht geliebt bis in den Tod." Offb.12,11.<br />

<strong>Die</strong> Sünde überwinden, heißt sein eigenes Leben in den Tod<br />

geben, und diejenigen Menschen, welche das tun, können<br />

sagen: "Sind wir mit Christo gestorben, so glauben wir, daß<br />

wir auch mit ihm leben werden." Röm.6,8. "Wir tragen um<br />

allezeit das Sterben des Herrn Jesu an unserem Leibe" (durch<br />

Abtötung <strong>der</strong> fleischlichen Gesinnung), "auf daß auch das<br />

Leben unseres Herrn an unserem Leibe" (in unserem Wandel<br />

und Wirken) "offenbar werde." 2.Kor.4,10. So wird uns denn<br />

klar, daß Er "um unserer Sünde willen dahin gegeben und um<br />

unserer Gerechtigkeit willen auferweckt ist; denn dazu ist<br />

erschienen <strong>der</strong> Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels<br />

zerstöre." 1.Joh.3,8. Darum heißt es abermals: "Denn so wir<br />

Gott versöhnt sind durch den Tod Seines Sohnes, da wir noch<br />

Feinde waren; vielmehr werden wir selig werden durch ein<br />

Leben, so wir nun versöhnt sind. Nicht allein aber das:<br />

son<strong>der</strong>n wir rühmen uns auch Gottes, durch unsern Herrn<br />

Jesum Christ, durch welchen wir nun die Versöhnung<br />

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