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Weiterentwicklung der amtlichen Haushaltsstatistiken - RatSWD

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Qualifikation bei schriftlichen Befragungen aufgrund mangeln<strong>der</strong> Fähigkeiten im<br />

Umgang<br />

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mit schriftlichen Dokumenten o<strong>der</strong> aufgrund fehlen<strong>der</strong> Erläuterungen<br />

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durch Interviewer größer sind als bei Personen mit hoher Qualifikation.<br />

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Abbildung 9: Anteil inkonsistenter Angaben zu ausgewählten Kategorien des beruflichen Abschlusses in<br />

Abhängigkeit von <strong>der</strong> Anzahl schriftlicher Befragungen im Mikrozensus-Panel 2001-2004 (in %)<br />

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In Bezug auf berufliche Abschlüsse werden in Tabelle 2 nur für die Kategorien<br />

Lehre und Universität Antwortkonsistenzen von 70 % und höher festgestellt,<br />

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sodass alle an<strong>der</strong>en Abschlüsse als „schwierige Kategorie“ gelten können. Abbildung<br />

9 zeigt, wie mit zunehmenden schriftlichen Befragungen insgesamt inkonsistente<br />

Antworten von 23 % (nie) auf 47 % (2-mal) steigen, danach aber fallen.<br />

Wird immer schriftlich geantwortet, beträgt die Inkonsistenz 40 %. In Bezug auf<br />

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Antwortinkonsistenzen ist <strong>der</strong> Zusammenhang zwischen <strong>der</strong> Anzahl schriftlicher<br />

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Befragungen und dem Niveau des Abschlusses zwar ähnlich wie beim allgemeinen<br />

Schulabschluss, er unterscheidet sich jedoch durch rückläufige Anteile bei<br />

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den Kategorien Fachhochschule und Universität. Während Inkonsistenzen beim<br />

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Lehrabschluss zunehmen (nie: 13 %; 4-mal: 32 %), fallen sie beim Hochschulabschluss<br />

von 25 % (nie) um 7 Prozentpunkte und beim Fachhochschulabschluss<br />

sogar um 14 Prozentpunkte. Für die beiden Kategorien Berufsfachschule usw.<br />

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