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Weiterentwicklung der amtlichen Haushaltsstatistiken - RatSWD

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Wie genau sind die Kreisergebnisse des<br />

Mikrozensus – Einsatzmöglichkeiten von Small<br />

Area-Verfahren<br />

Prof. Dr. Ralf Münnich<br />

Jan Pablo Burgard<br />

Thomas Zimmermann<br />

Zusammenfassung<br />

Der zunehmende Informationsbedarf an regionalen Statistiken und Indikatorwerten<br />

durch Politik, Verbände und Gesellschaft verursacht einen immensen<br />

Druck auf den statistischen Produktionsprozess <strong>der</strong> <strong>amtlichen</strong> Statistik. Bei<br />

immer geringeren Budgets sollen immer genauere Statistiken erzeugt werden,<br />

welche als Grundlage für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse<br />

dienen. Gerade bei nichtlinearen Indikatoren, wie sie etwa in <strong>der</strong> Armutsmessung<br />

verwendet werden, wirkt sich die Qualität <strong>der</strong> Daten in beson<strong>der</strong>er Weise<br />

aus. In den letzten Jahren wurde daher immer mehr nach mo<strong>der</strong>nen statistischen<br />

Methoden verlangt, welche mit Unterstützung von geeigneten Modellierungen<br />

zu effizienteren Schätzungen führen können. In <strong>der</strong> vorliegenden Arbeit sollen<br />

die Probleme klassischer Methoden am Beispiel <strong>der</strong> Armutsmessung dargestellt<br />

werden. Ferner sollen Möglichkeiten zur Verwendung von sogenannten Small<br />

Area-Methoden dargelegt werden, mit <strong>der</strong>en Hilfe genauere Schätzungen für<br />

Indikatoren ermöglicht werden sollen.<br />

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