Projekt 2013 - Regionale Bildungsnetzwerke - Landesregierung ...

M E D I E N A N G E B O T E
Über die Weiterbildungsmaßnahme zum Medienscout sind der Förderschule bislang keine Informationen
vorliegend, Interesse ist jedoch grundsätzlich vorhanden.
Bereitschaft allgemeine Verbesserungen durchzuführen und Systematik in den Bereich Mediennutzung-
und Medienkompetenz zu bringen, sind durchaus befürwortet. Einen Medienbeauftragen
gibt es an der Schule bereits seit mindestens 15 Jahren. In diese Richtung gearbeitet wurde seit
Existenz der Schule.
5. SONSTIGES
Die Nutzung von Laptops und Smartphones sind grundsätzlich verboten. Im Einzelfall können diese
zur Spontanrecherche genutzt werden.
GORRAY
4.2. Gesamtschulen
PFEIFFER
1. Räumlichkeiten
Die Gesamtschule I ist mit drei Computerräumen ausgestattet, die über einen Internetzugang
verfügen. Diese sind für die Schülerinnen und Schüler nicht frei zugänglich. Jeder Raum verfügt
über 18 Schülercomputer und einen Lehrercomputer. Zudem gibt es einen Lehrerarbeitsraum. Auch
dieser verfügt über einen Internetzugang. Dort können die Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht
kurz vor oder nachbereiten. Die Schule verfügt jedoch über keinen WLAN-Anschluss. Die oben
genannten Räumlichkeiten werden auch von der Volkshochschule Bottrop genutzt. Daher ist die
auch auf deren Wünsche abgestimmt.
In der Gesamtschule II gibt es insgesamt vier Räume, die mit einem PC, einem Beamer, einer
Leinwand und einem Internetzugang ausgestattet sind. Zudem besitzt die Schule drei Laptopwagen.
Diese Wagen kann jeder Lehrer in jeden beliebigen Raum verschieben. Darauf befinden
sich sowohl jeweils 15 Laptops für die Schüler, als auch ein Lehrerlaptop, ein Drucker und ein
Beamer. Ein Internetzugang ist in jedem Klassenraum vorhanden. So hat jeder Lehrer die Chance
seinen Unterricht interaktiv zu gestalten.
2. AUSSTATTUNG
In der Gesamtschule I hat die Fachschaft Naturwissenschaften in jedem Raum eine Videoeinheit.
Diese besteht aus einem Fernseher, einem DVD-Player und einem Videorecorder. Zudem gibt es auf
jedem Flur eine Videoeinheit, die für den Unterricht genutzt werden kann. Jeder Computerraum
verfügt über einen Beamer. Zwei weitere mobile Beamer können bei Bedarf im Sekretariat
ausgeliehen werden. In der Integrationsklasse steht ein weiterer PC-Arbeitsplatz zur Verfügung.
Des Weiteren verfügt die Gesamtschule I über eine Mediothek, in der Schülerinnen und Schüler
sich Printmedien ausleihen, Filme anschauen und Videopräsentationen halten können. Außerdem
wird eine der Räumlichkeiten für vier Schulstunden die Woche für ein Internetcafé genutzt. Die
Schülerinnen und Schüler können die Computer unter Aufsicht einer Lehrkraft nutzen. Die
Schülerinnen und Schüler müssen sich mit ihrem eigenen Account während des Unterrichts am
PC über den Schulserver anmelden. Daher haben sie auch die Möglichkeit ihre Daten auf einem
zentralen Server zu speichern. Sie haben nur von der Schule aus Zugriff auf diese Daten.
Die Gesamtschule II besitzt ebenfalls eine Mediothek. Diese besteht aus einer klassischen Bibliothek
und einem Schülerselbstlernzentrum. Die Mediothek ist für die Schülerinnen und Schüler z.B. in
den Pausen und Freistunden immer dann geöffnet, wenn sich eine Aufsichtsperson zur Verfügung
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Projekt 2013
stellt. Einige Lehrer besuchen die Mediothek mit ihren Schülerinnen und Schülern auch während
des Unterrichts. Das Schülerselbstlernzentrum ist mit Computern und Druckern ausgestattet.
Alle Computer haben auch einen Internetzugang. Hier können die Schülerinnen und Schüler selber
Themen, z.B. für die Hausaufgaben oder ein Referat, recherchieren.
3. ANGEBOTE
Es gibt in der Gesamtschule I keine speziellen Schulungen für Schülerinnen und Schüler, aber
fächerübergreifend werden technische Grundlagen und berufsvorbereitende Maßnahmen vermittelt.
Excel-Grundlagen werden im Fach Mathematik vermittelt. Zudem kann ab der Klasse neun
im Wahlbereich das Fach Datenverarbeitung gewählt werden. Schülerinnen und Schüler, die das
Fach Informatik haben, verfügen über die Möglichkeit den staatlichen EDV-Führerschein bei dem
rheinwestfälischen Berufskolleg in Essen zu absolvieren. Die Schülerinnen und Schüler erhalten bei
bestandener Prüfung ein Zertifikat.
Die Gesamtschule II bietet immer mal wieder freiwillige AGs am Nachmittag zum Thema „Mediennutzung“
an. Während der jährlichen Projektphasen wird dieses Thema ebenfalls häufig aufgegriffen.
4. AUFGABEN DES MEDIENBEAUFTRAGTEN
Die Aufgaben des Medienbeauftragten an der Gesamtschule I werden differenziert wahrgenommen.
Eine Lehrkraft ist für den technischen Aspekt und eine andere für den pädagogischen Aspekt
verantwortlich. Die beiden Lehrkräfte möchten sich gerne zu Medienscouts ausbilden lassen,
um Schülerinnen und Schüler als Mediatoren bzw. Multiplikatoren weiter auszubilden. Diese Schülerinnen
und Schüler sollen ihre Mitschüler später bei Problemen im Internet, mit PC´s, etc. helfen und
ihr Wissen weitergeben. Seit 2010 gibt es das Projekt „Gewaltprävention“. Darin ist auch das Thema „
Cyber-Mobbing“ eingebettet. Im Zuge dessen wurden Informationsveranstaltungen für Eltern
angeboten, damit Eltern für das Thema „Mediennutzung und Medienkompetenz“ sensibilisiert
werden und auf ihre Kinder einwirken können.
An der Gesamtschule II gibt es seit zirka zwanzig Jahren einen Beauftragten für die Neuen Medien.
Der Medienbeauftragte ist unter anderem dafür zuständig alle Lehrer auf die Neuen Medien
aufmerksam zu machen und ihr Interesse für bestimmte Themen und Neuheiten zu wecken.
Er sensibilisiert auch teilweise für einige Medien. So hat er in letzter Zeit zum Beispiel oft über
die App„Whatsapp“ aufgeklärt. Darüber hinaus ist er dafür zuständig die nötige Hardware zu
beschaffen. Bei Fehlern oder Problemen jeglicher Art ist er der erste Ansprechpartner. Der
Beauftragte für die Neuen Medien klärt seine Kollegen auch über die Sicherheit im Internet auf. Die
von ihm unterrichteten Lehren sind dann „Multiplikatoren“, die ihr Wissen an die Schülerinnen und
Schüler weitergeben können. Im Bereich Urheberrecht sei jedoch noch viel Aufklärungsarbeit von
Nöten. Ab und zu gibt er auch Schulungen im Bereich Word und Excel für die Lehrer.
5. SONSTIGES
Die Nutzung von Laptops, Smartphones und Handys ist seitens der Schülerinnen und Schüler an
der Gesamtschule I nicht erlaubt, außer in Absprache mit der Lehrkraft für Präsentationen.
Die Nutzung von Laptops und Smartphones ist auch an der Gesamtschule II im Unterricht nicht
erlaubt. In der ganzen Schule herrscht striktes Handyverbot.
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