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Projekt 2013 - Regionale Bildungsnetzwerke - Landesregierung ...

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1. DIE WELT IST VERNETZT<br />

„Posten“, „Twittern“, „Liken“ ... im Zuge der Entwicklung hin zur Informationsgesellschaft, wachsen<br />

Jugendliche in diesem Zeitalter mit einer selbstverständlichen Mediennutzung auf und entwickeln<br />

ihre eigene Sprache.<br />

Der Begriff „Medium“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet dort „die Mitte“. Er bezeichnet<br />

etwas, das mitten zwischen zwei sich aufeinander beziehenden Gegenstände existiert“. Das Medium<br />

ist also vermittelndes Element, Kommunikationsmittel oder auch Werbeträger.<br />

Medien haben – egal, ob als Print- oder Digitalmedium – einen zentralen Stellenwert bei der<br />

Bevölkerung eingenommen. So sind Austausch und allzeitige Verfügbarkeit von Informationen<br />

möglich. Besonders das Internet begünstigt diesen Trend, denn es ermöglicht beliebig oft den<br />

Zugriff auf die neuesten Nachrichten der Medien.<br />

Die Frage danach, wie Medien genutzt werden und welche Wirkung sie haben, spielt in modernen<br />

Mediengesellschaften eine große Rolle.<br />

Relevant sind diese Fragen, da es sowohl für Eltern als auch Lehrer von Interesse ist, ob die Kinder bei<br />

Computerspielen strategische Kompetenzen oder aggressives Verhalten einüben.<br />

Die Problematik dieser Fragestellungen liegt darin, dass sie nicht abschließend zu beantworten sind.<br />

Im Zuge der Massenkommunikation lässt sich nicht mehr sicher bestimmen, ob und wie der einzelne<br />

Nutzer mit den medialen Angeboten umgeht.<br />

Einen Ansatz, um auf Fragen des Medienumgangs antworten zu können, bietet die JIM-Studie aus<br />

dem Jahr 2012. Um genauer zu wissen, welche Medien Jugendliche wie nutzen, ist der Medienumgang<br />

der 12- bis 19-Jährigen mit der Langzeitstudie „Jugend, Information, (Multi-)Media“, kurz<br />

JIM-Studie, von dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest, jährlich untersucht<br />

worden. Im Mai und Juni 2012 wurden dazu 1201 Jugendliche telefonisch befragt. Die JIM-Studie<br />

des Jahres 2012 ist bereits die 15. Studie, die die Medienentwicklung bei Jugendlichen in<br />

Deutschland kontinuierlich dokumentiert. Neben den Basisdaten zu Medienausstattung,<br />

Freizeitverhalten und Mediennutzung, befasst sich die JIM-Studie 2012 auch mit der Wichtigkeit<br />

und der Glaubwürdigkeit der Medien.<br />

Diese <strong>Projekt</strong>arbeit greift bekannte Fragestellungen und Problematiken auf, bricht dieses Themengebiet<br />

aber auf den Kreis von Bottroper Jugendlichen der 8. Jahrgangsstufe runter. Spiegeln die<br />

befragten Schüler und Schülerinnen der Stadt Bottrop die Ergebnisse der JIM-Studie 2012 wider?<br />

Wir geben einen Einblick ...<br />

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<strong>Projekt</strong> <strong>2013</strong><br />

HADICK<br />

– 10 –

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