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Projekt 2013 - Regionale Bildungsnetzwerke - Landesregierung ...

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M E D I E N A N G E B O T E<br />

An dem Gymnasium III gibt es 2 Lehrerinnen der Sekundarstufe I und ein Lehrer in der Sekundarstufe<br />

II, die Informatik unterrichten. Allerdings haben diese Lehrer einen Zusatzkurs für Informatik<br />

belegt und dies nicht studiert. Das Medienkonzept wird noch überarbeitet. In den Klassen 5 und<br />

6 wurde vor kurzem der “Medienpass” eingeführt. Hierfür sind zwei Lehrer zuständig. Im Zuge<br />

dessen soll den Schülern der Umgang mit den Microsoftanwendungen und auch Social Network<br />

beigebracht werden. Auch hat sich eine Elterninitiative “SocialNetwork” gebildet. Hierzu gab es<br />

einen Vortrag zweier Referenten, die von der Elternpflegschaft eingekauft wurden. Die Finanzierung<br />

erfolgte über Eintritt. Anschließend wurde mit den Referenten in einzelnen Klassen ein eintägiger<br />

Workshop durchgeführt. Hier wurde überwiegend über Facebook referiert. Die Kostendeckung<br />

erfolgte teilweise aus den Klassenkassen und auch aus Elterninitiativen.<br />

4. Aufgaben des Medienbeauftragten<br />

An dem Gymnasium I gibt es keinen speziellen Medienbeauftragten, der eigens für diesen Bereich<br />

abgestellt ist, sondern es arrangieren sich drei Lehrkräfte in diesem Bereich. Zwei Lehrer sind für<br />

die Computerpflege und die DV-Administration sowie das Aufspielen der Software zuständig.<br />

Ein Lehrer kümmert sich um die technischen Geräte.<br />

Am II. Gymnasium gibt es auch keinen einzelnen Medienbeauftragten. Generell werden die PC´s<br />

durch das städtische Personal des Amtes für Informationsverarbeitung (Amt 12) gewartet. Viele<br />

Aufgaben, die den Medienbereich betreffen, werden hier aber auch in Selbstregie erledigt. So gibt<br />

es eine sogenannte „Steuergruppe“, bestehend aus mehreren Personen, die sich neben ihren<br />

eigentlichen Hauptaufgaben noch um die Technik, Beschaffung etc. bemühen.<br />

Zur PC-Pflege, ADV-Administration und um Programme aufzuspielen haben, am III. Gymnasium,<br />

die Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen eine „Firma“ gegründet. Sie verwalten sich selbst<br />

und können so wirtschaftlich experimentieren, machen allerdings keine Gewinne. Die Schüler sind<br />

im Rahmen ihrer Möglichkeiten und des Erlaubten für PC-Pflege und auch Veranstaltungstechnik<br />

zuständig. Bei schwerwiegenderen Fehlern ist das Amt für Daten- und Informationsverarbeitung<br />

der Stadt Bottrop zuständig. Die Schülerfirma wird von einem Lehrer betreut.<br />

5. Sonstiges<br />

Das Medienkonzept des I. Gymnasiums befindet sich noch in der Umsetzungsphase und wird<br />

ständig aktualisiert. Es gibt keine spezielle Regelung für die Nutzung von Laptops. Nur in Ausnahmefällen<br />

werden diese von Schülern genutzt. Smartphones und Handys dürfen an der Schule nur von<br />

Oberstufenschülern in deren Freistunden genutzt werden. Ansonsten ist die Nutzung von Handys<br />

und Smartphones untersagt. Auf lange Sicht gesehen könnte das Medienkonzept so aussehen, dass<br />

jeder Schüler mit einem Tablet-PC, auf dem sich Schulbücher befinden, ausgestattet wird. Dadurch<br />

kann die Schule Kosten bei der Beschaffung und Lagerung der Schulbücher einsparen.<br />

Immer schon arbeitet das Gymnasium II daran, Medien in den Unterricht zu integrieren. Nur die<br />

Prioritäten haben sich verschoben. Früher, vor ca. 20 Jahren, wurde der Unterricht medial durch<br />

Overheadprojektoren, Fernseher oder Tonaufzeichnungen unterstützt. Heute sind es nunmehr<br />

PC´s und Laptops, Beamer und weitere technische Geräte, die aus dem Unterricht nicht mehr weg<br />

zu denken sind. So findet an diesem Gymnasium mit einer speziellen Lernsoftware und dem<br />

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<strong>Projekt</strong> <strong>2013</strong><br />

Whiteboard ein virtueller Chemie-Unterricht statt. Smartphones sind im Unterricht prinzipiell<br />

auszuschalten, jedoch wird an dieser Schule ein striktes Verbot abgelehnt. Vielmehr soll hier<br />

versucht werden, gewisse Funktionen wie Lernsoftware (z.B. Wikipedia) oder Wörterbuchfunktionen,<br />

in den Unterricht zu integrieren.<br />

Der aktuelle Medienbeauftragte des Gymnasium III ist seit 2012 tätig. Die Nutzung des Laptops<br />

oder eines Smartphones ist nur im Einzelfall zur Spontanrecherche erlaubt. Jeder Schüler hat einen<br />

eigenen Zugang/Account zur Lernplattform „Moodle“. Hierfür sind zwei weitere Lehrer zuständig.<br />

Die Schüler können hierrüber kommunizieren und Unterrichtsinhalte wie zum Beispiel Zusammenfassungen,<br />

Tafelbilder, Hausaufgaben, Tests, etc. herunterladen.<br />

OFFERT<br />

4.4. Hauptschulen<br />

SCHÄFER<br />

1. Räumlichkeiten<br />

Die Hauptschule I ist mit einem Computerraum ausgestattet, der unter Aufsicht des Lehrpersonals<br />

genutzt werden darf. Durch den Schulträger, Stadt Bottrop, wird in naher Zukunft der Computerraum<br />

mit einer neuwertigen technischen Ausstattung versehen. Der Computerraum wird hauptsächlich<br />

für den Wahlpflichtbereich genutzt und ist mit einem Internetzugang ausgestattet.<br />

An der Hauptschule II gibt es zwei PC-Räume, einen mit 14 und einen mit 10 Arbeitsplätzen.<br />

Der kleinere PC-Raum existiert speziell für die Nutzung des Internets und wird somit auch als<br />

„Internet-Raum“ bezeichnet. Beide Räume können für jede Art von Unterricht genutzt werden.<br />

Bestimmte Internetseiten wie z.B. Facebook sind gesperrt, sodass die Schüler diese bei Nutzung der<br />

internetfähigen Computer nicht unerlaubt besuchen können.<br />

Die Hauptschule III ist sowohl mit einem Informatik- als auch mit einem Informatik- und Fotoraum<br />

ausgestattet. Dort sind jeweils 15 PC-Arbeitsplätze vorhanden. Darüber hinaus gibt es auch eine Medienwerkstatt.<br />

Die Medienwerkstatt wird zum Beispiel auch im Ganztag für die unterschiedlichsten<br />

<strong>Projekt</strong>e genutzt. Die Informatikräume sind theoretisch für alle Lehrer frei zugänglich. Aber nicht alle<br />

Lehrer nutzen die Räume für ihren Unterricht.<br />

2. AUSSTATTUNG<br />

An der Hauptschule I besteht die Möglichkeit, den Unterricht mit den 24 zur Verfügung stehenden<br />

Laptops zu gestalten. Des Weiteren ist in jedem Klassenraum ein Internetzugang und teilweise<br />

auch ein feststehender Computer vorhanden. Es gibt einen Beamer im Computerraum, sowie<br />

einen mobiler Beamer der zur freien Verfügung steht. Die freizugängliche Bibliothek wird von<br />

Schülerinnen und Schülern geführt. Ein Lehrer bzw. eine Lehrerin unterstützen diese bei der<br />

Organisation und Führung der Bibliothek.<br />

In der Hauptschule II ist in jeder Klasse ein PC mit Internetzugang vorhanden, der durch die Lehrer<br />

bei der Unterrichtsgestaltung genutzt werden kann. In den PC-Räumen sowie in den Räumen, in<br />

denen der naturwissenschaftliche Unterricht stattfindet, stehen Beamer bereit. Es gibt weiterhin<br />

auch einen tragbaren Beamer und einige Laptops, die nach Bedarf von den Lehrern ausgeliehen<br />

werden können. Über einen eigenen WLAN-Anschluss verfügt diese Hauptschule nicht. Ebenfalls<br />

gibt es keine Bibliothek.<br />

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