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Der THW - THWhS

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Einbeziehen von<br />

Sachverstand der<br />

Basis<br />

Die Übernahme d er in den<br />

bisherigen Mitwirkungsrichtlinien<br />

enthaltenen Regelungen<br />

über die beratenden<br />

Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

durch die Rechtsverordnung<br />

bringt die Auffassung<br />

des Bundesinnenrninisteriums<br />

zum Ausdruck, daß sich<br />

die Mitwirkung der Helferschaft<br />

in diesem Rahmen<br />

bewährt hat. Auf diesem<br />

Wege konnte in den letzten<br />

.Jahren der Sachverstand der<br />

Basis in die von Ministerium<br />

und <strong>THW</strong>-Leitung beschlossenen<br />

Maßnahmen einbezogen<br />

werden. Dies liegt<br />

letztlich im eigenen Interesse<br />

der genannten Entscheidungsträger,<br />

weil diese dadurch<br />

weniger Gefahr laufen,<br />

nur vom "grünen Tisch"<br />

aus zu entscheiden. In den<br />

vergangenen Jahren sind<br />

von den Arbeitsgremien, an<br />

denen sich die Helferschaft<br />

beteiligt hat, wichtige Initiativen<br />

ausgegangen, die die<br />

Entwicklung des <strong>THW</strong> zu einer<br />

modemen Hilfeleistungsorganisation<br />

maßgeblich<br />

beeinflußt haben.<br />

Auswärtiges Amt zu Besuch<br />

beim <strong>THW</strong>-OV Siegburg<br />

Vertreter des Auswärtigen<br />

Amtes<br />

wmen mn 4. September<br />

1991 zu Gast<br />

beim <strong>THW</strong> -Ortsver -<br />

band Siegburg .<br />

Informationsbesuch<br />

beim<br />

Ortsverband<br />

Siegburg:<br />

(v. 1. n. r.)<br />

Andreas<br />

Kamp, Karl<br />

v . Stenglin,<br />

Wolfram<br />

Such,<br />

Dr. Konrad<br />

Ammermüller,<br />

Klaus<br />

Holderbaum,<br />

Hugo Bieda<br />

Foto: Glass<br />

K aus Holderbaum, Leiter<br />

des Referates "Humanitäre<br />

Hilfe" im Auswärtigen<br />

Amt. und seine M itarbeiter<br />

Karl Freiherr von Stenglin,<br />

Stephan Bock sowie Michael<br />

Biontino vom Arbeitsstab<br />

Sowjetunion hatten so die<br />

Gelegenheit. das <strong>THW</strong> einmal<br />

aus nächster Nähe kennenzulernen.<br />

Den Besuchern<br />

angeschlossen hatten sich<br />

vom Bundesinnenrninisterium<br />

der Leiter des für das<br />

<strong>THW</strong> zuständigen Referates,<br />

Dr. Konrad Arnrnerrnüller,<br />

sowie seine Mitarbeiter Andreas<br />

Kamp und Joachim<br />

Klotz.<br />

Gastgeber W olfram Such ,<br />

<strong>THW</strong> -Ortsbeauftragter in<br />

Siegburg, und Dietrich Läpke,<br />

Leiter des Einsatzreferates<br />

der <strong>THW</strong>-Leitung, stellten<br />

in Wort und Bild das<br />

Technische Hilfswerk, bisherige<br />

Auslandseinsätze des<br />

<strong>THW</strong>, das Konzept der<br />

Schnelleinsatzeinheit für Bergung<br />

im Ausland (SEEBA)<br />

und die Entwicklungen in<br />

der Wasseraufbereitungstechnik<br />

vor. Ein anschließender<br />

Rundgang auf dem Unterkunftsgelände<br />

vervollständigte<br />

das Bild und gab<br />

Gelegenheit. manche offene<br />

Frage zu klären.<br />

Klaus Holderbaum, Vortragender<br />

Legationsrat I . Klasse,<br />

sprach den Anwesenden<br />

stellvertretend für alle <strong>THW</strong>­<br />

Helfer seine große Anerkennung<br />

aus. Er habe sich bis zu<br />

diesem Besuch nie richtig<br />

bewußt gemacht. daß die<br />

eigentliche Arbeit des Technischen<br />

Hilfswerkes ausschließlich<br />

von Ehrenamtlichen<br />

neben ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit geleistet wird.<br />

Und doch sei das Technische<br />

Hilfswerk beim Hohen<br />

Flüchtlingskommissar der<br />

Vereinten Nationen (UNHCR)<br />

zu einer der wichtigsten<br />

Adressen zum Beispiel bei<br />

Fragen der Wasserversorgung<br />

geworden.<br />

In Zukunft sei auch viel<br />

Arbeit in den Aufgabenbereich<br />

des vorbeugenden<br />

Katastrophenschutzes zu investieren,<br />

meinte Holderbaum.<br />

In der internationalen<br />

Diskussion würde dann<br />

besonders auf die Erfahrung<br />

von Organisationen w ie<br />

dem Technischen Hilfswerk<br />

zurückgegriffen.<br />

(&\21 Technisches Hilfswe rk

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