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Der THW - THWhS

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Mit der <strong>THW</strong> -Jugend<br />

zu rumänischer Taufe<br />

Die <strong>THW</strong> -Jugend<br />

darf für sich in Anspruch<br />

nehmen, seit<br />

der Öffnung Rumäniens<br />

nach Westen<br />

ab Ende 1989 die<br />

erste westliche Organisation<br />

zu sein, die<br />

dort an einer internationalen<br />

Jugendbegegnung<br />

teilgenommen<br />

hat, Diese<br />

fand im August in<br />

Petris, nahe der<br />

ungarischen Grenze,<br />

statt. Nicht alle Unternehmungen<br />

am<br />

Ort waren im Programm<br />

vorgesehen<br />

gewesen, was den<br />

zweiwöchigen<br />

Ferienaufenthalt um<br />

so interessanter<br />

machte,<br />

E e gewisse Grundla ge<br />

für den Besuch war die nunmehr<br />

anderthalbjährige Zusammenarbeit<br />

des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen, des<br />

Technischen Hilfswerkes<br />

und der rumänischen Behörden.<br />

Die von <strong>THW</strong>-Helfern<br />

aus Nordrhein-Westfalen<br />

übernommenen Projekte, in<br />

der Regel umfangreiche Renovierungsarbeiten<br />

an Heimen,<br />

hatten große Aufmerksarnkeit<br />

erregt. Auch das<br />

Heim für behinderte Kinder<br />

in Arad, in das die 50 <strong>THW</strong>­<br />

Junghelfer aus Nordrhein­<br />

Westfalen eingeladen waren,<br />

hatten die <strong>THW</strong>-Helfer<br />

zuvor grundlegend mit neuen<br />

Installationen versehen.<br />

Es stand wegen der Ferien<br />

leer, so daß Platz für die Gäste<br />

war.<br />

Ein<br />

Spielplatz<br />

für das<br />

heim in<br />

Petris:<br />

Die<br />

<strong>THW</strong>­<br />

Junghelfer<br />

bauten<br />

mit.<br />

Fotos:<br />

Hilberath<br />

Helfen und<br />

Kennenlemen<br />

Die Jugendlichen aus<br />

Deutschland wollten an die<br />

Arbeit der Erwachsenen<br />

anschließen und hatten sich<br />

vorgenommen, auf dem<br />

Gelände des Heimes Spielgeräte<br />

aus Holz aufzubauen.<br />

Die Geräte wurden von<br />

einem ortsansässigen Schreiner<br />

vorgefertigt und waren<br />

dann mit ihm zusammen<br />

aufzustellen, Es blieb aber<br />

somit viel Zeit, um intensive<br />

Kontakte zu rumänischen<br />

Jugendlichen zu knüpfen<br />

und zu pflegen, die von<br />

Deutsch unterrichtenden<br />

Schulen in der grenznahen<br />

Stadt Arad aus an der Jugendbegegnung<br />

teilnahmen,<br />

Mit ihnen zusammen<br />

besichtigten die <strong>THW</strong> -Jugendhelfer<br />

auf einigen Ausflügen<br />

die Sehenswürdigkeiten<br />

der Region.<br />

Auch im 450-Einwohner­<br />

Dorf Petris selbst fanden die<br />

Gäste schnell Anschluß, Sie<br />

veranstalteten für die Kinder<br />

im Dorf einen Spieleabend<br />

und fanden damit<br />

guten Anklang, Einen ungewöhnlich<br />

guten Einblick<br />

ins rumänische Lebenerhielten<br />

sie, als sie zu einer Kindtaufe<br />

eingeladen waren, an<br />

der alle teilnahmen.<br />

Übergabe<br />

der<br />

<strong>THW</strong>­<br />

Jugend-<br />

Fahne<br />

an den<br />

Präfekten<br />

von<br />

Arad<br />

Den Abschluß der Arbeiten<br />

am Spielplatz nutzte die<br />

<strong>THW</strong>-Jugend zu einem Pressetermin,<br />

Dazu kamen der<br />

Präfekt von Arad, A vram<br />

Craciun, <strong>THW</strong>-Direktor Gerd<br />

Jürgen Henkel und der <strong>THW</strong>­<br />

Landesbeauftragte für<br />

Nordrhein-W estfalen, Siegfried<br />

Drogies, nach Petris,<br />

Genug Prominenz, um neben<br />

der Presse auch Vertreter<br />

des rumänischen Fernsehens<br />

anzulocken.<br />

Einladung an rumänische<br />

Jugendliche<br />

Die Begegnung war nur<br />

der Anfang einer Reihe<br />

deutsch-rumänischer Unternehmungen,<br />

Im nächsten<br />

Jahr sind rumänische Jugendliche<br />

anläßlich des<br />

<strong>THW</strong> -Bundesjugendlagers<br />

nach Gelsenkirchen eingeladen.<br />

Im Anschluß an den Aufenthalt<br />

in Rumänien legte<br />

die Reisegruppe auf der<br />

Rückfahrt eine dreitägige<br />

Pause im ungarischen Baja<br />

ein. Sie war hier im Jugendhaus<br />

der örtlichen demokratischen<br />

Jugendgruppe zu<br />

Gast, und bei einer Stadtbesichtigung,<br />

einer Kanufahrt<br />

auf der Donau und anderem<br />

mehr verflog die Zeit.<br />

~ 25 Technisches Hilfswerk

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