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titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... erfolgreiche konferenz zum projekt „ Zukunf tsiDeeen“ des Rhein-Hunsrück-Kreises mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer Ministerin Malu Dreyer während ihres Impulsvortrages bei der ZukunftsiDeeen-Konferenz Am 11.06.2013 fand in der Rhein-Hunsrück-Halle in Simmern eine mit ca. 200 Teilnehmern gut besuchte Konferenz zum Projekt „ZukunftsiDeeen“ des Rhein- Hunsrück-Kreises statt. Zum Abschluss der Förderperiode dieses Projektes durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung zum Ende Juni 2030 wurde durch die Akteure im Rhein-Hunsrück- Kreis aber deutlich, dass der durch dieses Projekt angestoßene Prozess unter starker Bürgerbeteiligung auf Kreis- und Gemeindeebene weitergeführt werden soll. In einem Impulsreferat von Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte diese den besonders innovativen Charakter des Projektes und würdigte die zukunftsweisenden Ergebnisse. Ziel des Projektes „ZukunftsiDeeen: innovative Daseinsvorsorge durch Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien nachhaltig gestalten im Rhein- Hunsrück-Kreis“ war es, in einem breit angelegten Partizipationsprozess gemeinsam mit den Bürgern und zentralen Akteuren Ideen zu sammeln, wie sich die Wertschöpfung aus dem Bereich Erneuerbare Unterzeichnung des „Rhein-Hunsrücker Zukunftsprotokolls“ durch Landrat Bertram Fleck Energien fördern und damit die Herausforderungen in der Daseinsvorsorge besser bewältigen lassen. Die Folgen dieses demografischen Wandels sowie die damit eingehenden Wirkungen auf die Daseinsvorsorge entwickeln sich auch für den Rhein-Hunsrück-Kreis zunehmend zu einer großen Herausforderung in einer Vielzahl von Strukturbereichen. Dies ist z.B. im Bereich des Einzelhandels, des öffentlichen Nahverkehrs, der medizinischen Versorgung der Fall. Gleichzeitig ist der Kreis im Bereich der Nutzung Erneuerbarer Energien sehr engagiert und beschreitet bereits innovative Wege, um die Wertschöpfung in diesem Bereich zu steigern. Die Konferenz wurde durch den Landrat des Landkreises, Bertram Fleck, eröffnet und anschließend betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer wie wichtig es sei, den demografischen Wandel als Chance zu begreifen, um die eigene Zukunft aktiv zu gestalten. In nachfolgenden Vorträgen durch die wissenschaftliche Begleitung des Projektes, das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) sowie der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU <strong>Kaiserslautern</strong>, wurden die ca. 200 Teilnehmer über das Vorgehen und die Ergebnisse des in den letzten acht Monaten durchgeführten Projektes „ZukunftsiDeeen“ informiert. In Interviews mit Akteuren aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis zu verschiedenen Aufgabenfeldern, wie Nahversorgung, medizinische Versorgung, Mobilität, Gebäudemanagement und Energieeffizienz sowie dezentrale Energieversorgung und Teilhabe wurde die Vielzahl der zielführenden Projekte und Maßnahmen deutlich, die durch die Bürger in den Zukunftswerkstätten als Vorschläge eingebracht wurden. Zum Abschluss der Konferenz unterzeichneten der Landrat sowie alle Bürgermeister der sechs Verbandsgemeinden und der Stadt Boppard gemeinsam ein „Rhein- Hunsrücker Zukunftsprotokoll“, in dem die Unterzeichner ihre Unterstützung für die Erreichung der Ziele des Projektes „ZukunftsiDeeen“ erklären. Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß Apl. Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt WERDEN SIE TEAMPLAYER. Bitte schicken Sie mir unverbindlich Informationen zur Mitarbeit im Projekt Allgemeine Informationen über ärzte ohne grenzen Informationen zu Spendenmöglichkeiten 11104990 Name Anschrift © Ton Koene E-Mail ärzte ohne grenzen e.V. • Am Köllnischen Park 1 • 10179 Berlin Mit ärzte ohne grenzen helfen Sie Menschen in Not. Schnell, unkompliziert und in rund 60 Ländern weltweit. Unsere Teams arbeiten oft in Konfliktgebieten – selbst unter schwierigsten Bedingungen. Ein Einsatz, der sich lohnt: www.aerzte-ohne-grenzen.de/mitarbeiten Spendenkonto 97 0 97 Bank für Sozialwirtschaft blz 370 205 00 Träger des Friedensnobelpreises 10 uni spectrum
campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... deutschl andstipendium: Mit Mitarbeitern der BASF an einem Tisch – Ein Bericht 3/2013 Seit dem Wintersemester 2011/12 studiere ich Bio-Chemieingenieurwissenschaften an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. Zum darauffolgenden Wintersemester 2012/13 wurde ich in die Förderung durch das Deutschlandstipendium aufgenommen. Zur Hälfte wird dieses durch ein Unternehmen finanziert. Bei der Verleihung im Dezember war es soweit: Ich konnte meinen Förderer, die BASF, kennen lernen. Das persönliche Gespräch in der Runde mit vier weiteren Stipendiaten (ebenfalls durch die BASF gefördert) und den zwei Vertretern der BASF war sehr interessant und angeregt. Nach diesem Abend wurden wir direkt in den ‚European Talent Pool‘ der BASF eingeladen. Dabei handelt es sich um eine Online-Plattform. Durch die Anmeldung in diesen Pool haben wir die Möglichkeit, direkt über aktuelle Jobangebote und Praktika informiert zu werden, die auf mein Bewerberprofil passen. Im März wurde ich zusammen mit den anderen Deutschlandstipendiaten für zwei Tage zur BASF nach Ludwigshafen eingeladen. Sie boten uns ein abwechslungsreiches Programm. Es gab eine Rundfahrt durch das Werk, Vorträge zum Thema Berufseinstieg, Praktikum und die BASF in den Anfängen bis hin zum Weltkonzern. Dabei hat mir besonders gut gefallen, dass viel Wert auf den persönlichen Kontakt zwischen uns und den Mitarbeitern gelegt wurde. Während des Abendessens saßen stets geduldige BASF-Vertreter an unserem Tisch, mit denen wir uns über ihre Position und Aufgaben im Verbund der BASF unterhielten. Ebenfalls gaben sie uns Ratschläge und Denkanstöße für unser weiteres Studium. Ich freue mich darüber, als Deutschlandstipendiatin die Möglichkeit zu haben, einen direkten Ansprechpartner in einer so großen Firma wie der BASF zu haben und somit auch einen Einblick in spätere Berufsfelder zu bekommen. Miriam Klein Deutschlandstipendiatin Städtebauliche Pl anung in Zeiten leerer K assen: Potentiale für eine nachhaltige Stadtökonomie Angesichts der nun seit Jahren angespannten Finanzlage in den öffentlichen Haushalten stehen gerade auch überschuldete Städte und Gemeinden vor großen Herausforderungen, insbesondere wenn es um eine aktive Rolle bei der Entwicklung, Ausarbeitung und Umsetzung kommunaler Ziele und Handlungsfelder geht. Es ist absehbar, dass sich die finanziellen Spielräume der Kommunen in nächster Zeit nicht vergrößern werden. Der Handlungsdruck wird sich weiter erhöhen. Diese Situation hat erhebliche Auswirkungen unter anderem auf die städtebauliche Entwicklung. In Zeiten leerer Kassen müssen daher neue Strategien für eine auch stadtökonomisch nachhaltige städtebauliche Planung entwickelt und eingesetzt werden. Die Tagung im September widmet sich den Instrumenten des Städtebaurechts, die Potentiale für eine nachhaltige Stadtökonomie aufweisen und sich für eine Einbindung in Strategien zur Kostenentlastung der Kommunen eignen. Es werden planungs-instrumentelle Lösungsansätze sowie Möglichkeiten der Städtebauförderung aufgezeigt und diskutiert, die zu einer kurz- und mittelfristigen Erweiterung der kommunalen Handlungsspielräume im Bereich der Stadtentwicklung beitragen können. Die Tagung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, der Landesbehörden sowie an Fachleute aus Planungsbüros, die mit Stadtplanung und Städtebaurecht befasst sind. Sie ist als Weiterbildungsveranstaltung, auch für Rechtsanwälte, anerkannt und wird unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung durchgeführt. Fachtagung am 17.09.2013, 9.00 bis 17.00 Uhr, Gebäude 57 (Rotunde) Erwin- Schrödinger-Straße, Anmeldung ist erforderlich. Veranstalter: Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Fachbereich RU. Weitere Informationen unter www.oerecht-online.de 11
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