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titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... Fachbereich Sozialwissenschaf ten: erste absolventenfeier Zum ersten Mal hat der Fachbereich Sozialwissenschaften seine Absolventen feierlich verabschiedet. Die Fachschaft hat die Idee der Absolventenfeier mit großem Engagement und Beharrlichkeit verfolgt und organisiert. In seinem Grußwort ging Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Lothar Litz auf die mittlerweile hohe Bedeutung des Fachbereichs Sozialwissenschaften für die TU Kaiserslautern ein. Der Fachbereich Sozialwissenschaften ist für die bildungswissenschaftliche Ausbildung aller Lehramtsstudierenden verantwortlich, ebenso erfreut sich der Studiengang Integrative Sozialwissenschaft mit rund 500 Studierenden großer Beliebtheit. In seiner kurzweiligen Ansprache verwies Dekan Prof. Dr. Thomas Schmidt auf den tollen Erfolg der Absolventen und wünschte allen Beteiligten einen spannenden und abwechslungsreichen Abend. Der große Dank ging vor allem an die Fachschaft, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht hat. Der Fachbereich kann auf rund 100 Absolventen im Bachelor-Master-Studiengang Integrative Sozialwissenschaft und auf 100 Masterabsolventen in den Lehramtsfächern Sozialkunde und Sport verweisen. Die Studierenden erhielten aus der Hand des Dekans ein kleines Präsent, die Band Season Four, die selbst aus Studierenden des Fachbereichs besteht, heizte den Gästen ordentlich ein und so fanden zum leckeren Buffet bis in den späten Abend noch viele interessante Begegnungen und Gespräche statt. Die Freude des Wiedersehens – vor allem bei den „älteren“ Absolventen – war sehr groß. Die Absolventenfeier gehört sicher seit dem 26.4.2013 zum festen Programm des Fachbereichs Sozialwissenschaften. Dr. Matthias Heyck Stipendiaten: Beteiligte FB/ Programme: TU K aisersl autern bundesweit unter den Top 10 Verlauf des CsF-Programmes an der TU WS SS 12 12/13 1 9 SS 13 WS 13/14 SS 14 16 21 1 6 8 9 WS 14/15 SS 15 bei Angebot und Nachfrage im Stipendienprogramm „Ciência sem Fronteiras“ Verlauf des Stipendienprogrammes an der TU Kaiserslautern Nach letzten Auswertungen des DAAD hat die TU Kaiserslautern die Chancen hervorragend genutzt, die das ehrgeizige Mobilitätsprogramm „Ciência sem Fronteiras (CsF) – Wissenschaft ohne Grenzen“ der brasilianischen Regierung bietet: Zum WS 2013/14 konnte die International School for Graduate Studies (ISGS) als Koordinationsstelle des Programmes mit den Partnerfachbereichen 66 Plätze in neun Fachbereichen anbieten. Damit liegt die TU bundesweit auf Rang 8. Einen noch größeren Erfolg zeigt die Zahl der angenommenen Stipendiaten: hier liegt die TU deutlich über dem Bundesdurchschnitt und ist auf Platz 6 positioniert. Zieht man in Betracht, dass alle höher platzierten Hochschulen weit mehr als 30.000 Studierende haben, ist dies ein herausragender Erfolg und spiegelt das Interesse der Fachbereiche an internationalem Austausch von Studierenden und Doktoranden wider. Bislang hat die ISGS 26 Stipendiaten betreut und erwartet für das kommende Semester weitere 21 brasilianische Undergraduate-Studierende, die zunächst ab 01. August am Orientierungs- und Sprachkurs teilnehmen und anschließend ein Jahr an der TU verbringen werden. Die Gesamtmaßnahmen der ISGS und Fachbereiche in den letzten drei Jahren hat insofern Früchte getragen, dass zum Sommersemester 2013 insgesamt 57 Studierende und Doktoranden aus Brasilen an der TU eingeschrieben sind. Damit liegt Brasilien als Herkunftsland der internationalen Studierenden und PhDs auf Rang 9 unter den 103 Ländern. Weitere Informationen unter www.uni-kl.de/isgs/ services/faculties/marketing/online-marketing/csf ISGS 40 uni spectrum Prozentuale Verteilung der angebotenen Studienplätze zum WS 2013/14 nach Fachbereichen/Programmen (n= 66)
campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... ISGS empfängt TU-Repräsentanten & ex terne Partner Brasilien- & Ciencia-sem-fronteiras- Tag auf dem Campus 3/2013 Die Hälfte der Laufzeit des brasilianischen Regierungsprogramms ist erreicht. Grund genug, Resümee zu ziehen. So lud die TU- Koordinationsstelle des Programms, die International School for Graduate Studies (ISGS), am 19. Juni zu einem Brasilien- Tag ein, der eine Informationsveranstaltung und einen brasilianischen Abend einschloss. In diesem Rahmen tauschten sich über 70 Programmbeteiligte und Gäste über den Verlauf, die Chancen und Herausforderungen einer Kooperation mit Brasilien aus. Bei der Informationsveranstaltung und nach Grußworten des Vizepräsidenten für Studium, Lehre und Internationales, Professor Lothar Litz, zog Dr. Parya Memar, Leiterin der ISGS, zunächst Bilanz zum bisherigen Programmverlauf: Die TU Kaiserslautern liegt unter den Top-Ten der 66 am Programm beteiligten deutschen Hochschulen, sowohl was die Zahl der angebotenen Plätze als auch die Zahl der angenommenen Stipendiaten betrifft, einmal Platz 8, einmal Platz 6 und sogar einmal Platz 4. Anhand der Auswertungen des DAAD (Mai 2013) und der brasilianischen Koordinationsstelle in Deutschland liegt die TU mit ihrer (über)fachlichen Betreuung weit über Höchstwerte der deutschen Universitäten. Dr. Fernando Amado Aymoré, Vertreter des brasilianischen Generalkonsulats in Frankfurt am Main, betonte die Bedeutung des Programmes und dessen ungewöhnlich bereits im Vorfeld gesicherten hohen Finanzvolumens. „In unserer Kultur ist es auch wichtig, sich wohl zu fühlen, damit wir Leistung bringen können, und das macht Kaiserslautern wahnsinnig gut!“, lobte Aymoré besonders auch die Warmherzigkeit und Willkommenskultur an der TU. Daniela Kügele-Nogueira stellte aus Sicht des DAAD Ausblicke auf Neuerungen für die nächste Ausschreibungsrunde vor. Darüber hinaus präsentierte sie erste Evaluationsergebnisse: in den vorgestellten Kategorien sprachliche Betreuung, überfachliche sowie fachliche Betreuung erreichte die TU Bestnoten. Von facettenreichen Praxiserfahrungen aus dem Kreise der CsF-Beteiligten an der TU berichtete Professor Norbert Wehn über die langjährigen Austauschbeziehungen zwischen dem Fachbereich Elektro- und Informationstechnik mit Studierenden aus Porto Alegre. Juniorprofessor Fabió Sousa (Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik) schilderte seine Erfahrungen im Rahmen seiner deutsch-brasilianischen akademischen Karriere und gab den Stipendiaten Tipps zum Umgang in der deutschen Alltags- und Arbeitskultur. Abschließend skizierte Cristovao Schvaab, Stipendiat im Fachbereich Informatik, seine Eindrücke vom Studieren und Leben an der TU Kaiserslautern. Während des Abendprogrammes im Anschluss wurden mit engagierter Kollegialität Best-Practices im Rahmen der fachlichen sowie sozialen Betreuung erörtert, Erfahrungen ausgetauscht und Kontakte geknüpft. Bei strahlendem Sonnenschein, brasilianischem Grillbuffet, das die Stipendiaten zubereitet hatten, umrahmt von rhythmischer Live-Musik, ging das aufschlussreiche Treffen zu Ende. Mehr auf den Webseiten www.uni-kl.de/isgs/services/faculties/marketing/online-marketing/csf ISGS sensationeller erfolg der ersten „Perspektive Elektrotechnik“ Mehr als 150 Teilnehmer folgten am 14. Juni der Einladung zur neu konzipierten Jahresveranstaltung des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik in die Rotunde der TU Kaiserslautern und gaben damit den Initiatoren Recht: Einbindung erfolgreicher Alumni und regionaler Unternehmen in den Ablauf der Veranstaltung. Neben einer großen Zahl Studierender und Mitglieder von Universität und Fachbereich durfte der Dekan, Professor Norbert Wehn, hochkarätige Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie ehemalige Mitglieder des Fachbereichs aus der ganzen Welt begrüßen. Dr. Werner Lange (geb. Schmidt), vor 40 Jahren einer der ersten Mitarbeiter im Fachbereich, war eigens zur Veranstaltung aus Irland angereist und nahm die Gelegenheit wahr, im Verlauf der Veranstaltung einige Worte an die Gäste zu richten. Die weiteste Anreise hatte ein ehemaliger Absolvent aus Jakarta. Nach den Grußworten von Vizepräsident Professor Lothar Litz, den die Gäste bereits zur musikalischen Eröffnung an der Klarinette erleben durften, stellte Dr. Ludger Müller, Vorsitzender des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz e.V., als erster von vier Rednern in einem Kurzbeitrag die Zusammenhänge und die Bedeutung von Universität und Wirtschaft insbesondere für die Region Westpfalz dar. Nachdem Theo Düppre, Geschäftsführer der WIPOTEC GmbH, als Anstoß und Ermutigung für die zuhörenden Studieren- 41
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