SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

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MARI – Wie das L ama
in die Fl asche k am
2/2013
Wir haben Euch bereits in der ersten Ausgabe
des Jahres das Jungunternehmen
„MARI“ und dessen Entstehungsgeschichte
vorgestellt. Dem Quartett um Christian
Goergen und Niklas Oberneder gelang inzwischen
ein entscheidender Durchbruch.
So wurde auf der Gastronomiemesse „Barzone
2013“ der matehaltige aromatisierte
Weincocktail zum Trendprodukt des Jahres
2013 in der Kategorie „Getränke alc“ ausgezeichnet.
Knapp 6.000 Besucher waren
begeistert von Geschmack und Design des
Getränks. Besondere Unterstützung auf
dem Weg zur Gründung erfuhr das MARI-
Team vonseiten des Gründungsbüros der
TU & FH Kaiserslautern sowie der IMG Kaiserslautern.
So wurden die Junggründer
mit Beratungen, Coaching und Kontakten
zu den Netzwerkpartnern unterstützt.
Aber etwas Entscheidendes hat sich in der
Zwischenzeit verändert: das Design. Hält
man eine Flasche MARI in der Hand, fällt
sofort das blau und rot bedruckte Etikett
mit einem Lama ins Auge. Den Flaschenhals
schmückt ein roter, abnehmbarer
Kragen, in welchem lustige und interessante
Informationen rund um das neue
Maskottchen stehen. Wieso aber gerade
ein Lama? „Da Mate und das Lama aus
Südamerika stammen, war es absolut naheliegend,
das Tier in unser Design miteinzubeziehen“,
erklärte Niklas Oberneder.
Das Design wurde von Designstudenten
der Wiener Universität für angewandte
Kunst innerhalb eines Open Innovation
Wettbewerbs erarbeitet: „Es gab über 30
verschiedene Designvorschläge, doch das
Lama hat alle überzeugt. Dank des frischen
Designs werden bei der Zielgruppe
positive Emotionen geweckt, die MARI die
besten Voraussetzungen schaffen, sich als
Kultgetränk zu etablieren“, so Oberneder.
Von den 80.000 frisch abgefüllten Flaschen
wurden bereits rund 12.000 in den
ersten zwei Monaten verkauft. Also falls
Ihr in diesem Sommer nach einer leckeren
und innovativen Erfrischung sucht, haltet
Euch ran. In diesem Sinne MARI – Join the
Lama.
neuer mitarbeiter
Seit Mitte Mai wird das Gründungsbüro
von einem weiteren Mitarbeiter unterstützt.
Bernhard Lorig bringt Erfahrungen
im Management von geförderten Projekten
und im Technologietransfer mit
ins Boot und ist Ansprechpartner für den
Beitrag des Gründungsbüros zum Projekt
SINNODIUM des Software Clusters. Dieser
besteht in einer umfassenden Studie, in
der das Gründungsinteresse von Studierenden
und wissenschaftlichen Mitarbeitern
eruiert werden soll.
Sein Studium der Informationswissenschaft,
Betriebswirtschaftslehre und Anglistik
an der Universität des Saarlandes
hat ihn zu einem Allrounder qualifiziert.
Zusammen mit seinen bisherigen Erfahrungen
in Forschungsinstituten bringt er
somit eine weitere Komponente ins Team
mit ein.
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