21.10.2014 Aufrufe

SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

campus und events... familie...<br />

gründungsbüro... menschen... kurz notiert...<br />

3/2013<br />

Saar), Franche-Comté (IHK Besancon),<br />

Luxemburg (LUXINNOVATION), Elsass (IHK<br />

Straßburg), Brüssel (Brussels Enteprise<br />

Agency) und Rheinland-Pfalz (IMG <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

IHK Trier) konnten sich aus<br />

den angebotenen Vorträgen, dem GRMN-<br />

Imagefilm und persönlichen Gesprächen<br />

einen breiten Eindruck von der Leistungsfähigkeit<br />

und dem exzellenten wissenschaftlichen<br />

Know-how der GRMN-Partner<br />

verschaffen. Beispiele für existierende Industriekooperationen<br />

zeigten außerdem<br />

das vielfältige Anwendungsspektrum von<br />

Magnetfeldsensoren: sensorgesteuerte<br />

Parkleitsysteme, Überwachung des Flughafenverkehrs,<br />

Kontrolle von Bereichen<br />

mit hohen Sicherheitsanforderungen etc.<br />

Mit seinem Serviceangebot möchte<br />

GRMN insbesondere kleine und mittlere<br />

Unternehmen in der Großregion beraten,<br />

Know-how transferieren, zugeschnittene<br />

Materiallösungen (Materials-on-Demand)<br />

anbieten, bei der Identifikation von Experten<br />

und der Akquise von hochqualifiziertem<br />

Personal unterstützen.<br />

Die GREEN-Vertreter erklärten sich bereit,<br />

zukünftig für GRMN als „Türöffner“ bei den<br />

Industrieunternehmen in der Großregion<br />

zu fungieren. GRMN wird dazu die zahlreichen<br />

von GREEN geplanten Brokerage<br />

Events, Informationsveranstaltungen und<br />

Firmenreisen nutzen. Dies wird für GRMN<br />

eine ideale Plattform für die Initiierung<br />

und Vermittlung von Technologie-Kooperationen<br />

in der Großregion sein.<br />

Weitere Informationen zum EEN-Eventkalender<br />

unter www.enterprise-europe-network.ec.europa.<br />

eu/public/calendar.<br />

Dr. Isabel Sattler, OPTIMAS<br />

Minko Kostov, EU-Referat<br />

Projet cofinancé par le Fonds européen de développement régional dans le cadre<br />

du programme INTERREG IVA Grande Région. L’Union européenne investit dans<br />

votre avenir<br />

Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen<br />

des Programms INTERREG IVA Großregion. Die Europäische Union investiert in Ihre<br />

Zukunft.<br />

Cloud Computing für KMUs –<br />

Lohnt sich der Einsatz?<br />

Viele Großunternehmen nutzen die Vorteile<br />

von Cloud Computing. Doch wie sieht es<br />

im deutschen, insbesondere im rheinlandpfälzischen<br />

Mittelstand aus? Was müssen<br />

kleine und mittelständische Unternehmen<br />

(KMU) beim Einsatz von Clouds beachten?<br />

Dieses Thema diskutierten Experten gemeinsam<br />

mit Mittelständlern im Workshop<br />

„Cloud Computing – Chance oder Risiko<br />

für kleine und mittelständische Unternehmen?“<br />

am 25. April 2013 an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Der Workshop wurde von Prof.<br />

Dr. Paul Müller in Zusammenarbeit mit der<br />

Kontaktstelle für Information und Technologie<br />

(KIT) der TU sowie der Industrie- und<br />

Handelskammer für die Pfalz (IHK Pfalz)<br />

angeboten.<br />

Die Teilnehmer/innen stellen seit geraumer<br />

Zeit fest, dass die Anschaffung und Wartung<br />

eigener IT-Ressourcen zu teuer wird;<br />

Auslagerung in die Cloud scheint eine<br />

Lösung zu sein. Viele sind jedoch noch<br />

unschlüssig, zu vage ist das Wissen über<br />

diese Technologie, zu oft ist von Gefahren<br />

die Rede.<br />

Was ist Cloud Computing? „Im Grunde<br />

geht es darum, Anwendungen und Daten<br />

irgendwo auf der Welt in dafür spezialisierte<br />

Computerzentren auszulagern“, sagte<br />

Gastgeber Prof. Dr. Paul Müller zu Beginn<br />

des Workshops. PCs dienen nur noch als<br />

Eingabegeräte und verbinden sich mit<br />

fernen Systemen, die die ganze Arbeit<br />

machen. Clouds bieten enorme Vorteile:<br />

Speicher und Rechenpower muss nicht<br />

gekauft werden, sondern kann bei Bedarf<br />

vorübergehend gemietet werden.<br />

Davon profitieren Firmen wie PROFI Engineering<br />

Systems: Oliver Steinhauer berichtete<br />

in seinem Vortrag wie der Softwareentwicklungs-Prozess<br />

aufgrund des<br />

Einsatzes einer Private Cloud erheblich<br />

verbessert wurde. Er zeigte live ein Beispiel:<br />

Ein Entwickler braucht für Softwaretests<br />

einen Rechner, der exakt so aussieht,<br />

wie der eines Kunden. Was vor der Zeit der<br />

Wolke ein langwieriger Prozess war, ist nun<br />

innerhalb von Minuten möglich.<br />

Karl Klug von Siemens Enterprise Communications<br />

blickte in die Zukunft und<br />

zeichnete eine IT-Welt, in der vernetzte<br />

Alltagsgeräte über Mobilgeräten gesteuert<br />

ICSY<br />

Integrated Communication Systems<br />

werden. Sein Kollege Frank Wulf zeigte die<br />

Vorteile von Clouds am Beispiel von Telekommunikation:<br />

eine virtuelle Maschine<br />

pro Kunde ermöglicht Sprache, Video und<br />

Präsenzdaten für Telefonie u.v.m. für 500<br />

Benutzer.<br />

Zum Schluss des Workshops ging es um<br />

die Risiken von Clouds: Sind unsere Daten<br />

vor unautorisiertem Zugriff geschützt? Helmut<br />

Eiermann, Leiter Technik beim Landesbeauftragten<br />

für den Datenschutz und<br />

die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz,<br />

stellte fest, dass 16 Prozent der KMU derzeit<br />

Clouds einsetzen, jedoch Zweidrittel<br />

davon die Sicherheitsanforderungen und<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen nicht<br />

kennen. „Ein eindeutiges ‚Ja‘ zur Cloud“,<br />

sagte er, „aber man muss sich der Gefahren<br />

bewusst sein.“<br />

Tino Fleuren<br />

Weitere Informationen zum Workshop im Internet<br />

unter http://nucleus.icsy.de/workshop.shtml<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!