SPECTRUM - Universität Kaiserslautern
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titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land...<br />
den regionalen Gebietskörperschaften, zu<br />
führen. Weiterhin wurden Gespräche mit<br />
den Initiatoren der Crooked Road sowie<br />
verschiedenen Akteuren, die mehr oder<br />
weniger aktiv in der Organisation der Crooked<br />
Road mitwirken, geführt und intensiv<br />
diskutiert, welchen Mehrwert und welche<br />
Impulse bereits von der Crooked Road<br />
ausgegangen sind und welche noch erwartet<br />
werden.<br />
Die zweite Exkursion fand vom 2.6. bis<br />
7.6.2013 an die Porzellanstraße in Oberfranken<br />
statt. Der Verein Porzellanstraße<br />
e.V. beabsichtigt einerseits durch geeignete<br />
Maßnahmen die Porzellanherstellung<br />
als ein kulturelles Erbe der Region zu bewahren<br />
und andererseits den Tourismus<br />
durch die Verknüpfung mit diesem kulturellen<br />
Erbe in der Region zu stärken. Auch<br />
Oberfranken ist eine Region, die, nicht nur<br />
aber in erheblichem Maße, vom Strukturwandel<br />
in der Porzellanindustrie geprägt<br />
ist. Auch hier hatten die 17 Studierenden<br />
Gelegenheit, Gespräche mit den relevanten<br />
Schlüsselakteuren, wie Vertretern<br />
des Vereins, Bürgermeistern, Geschäftsführern<br />
beteiligter Tourismusverbände,<br />
Wirtschaftsförderern, Unternehmern der<br />
Porzellanindustrie in der Region, Vertretern<br />
des Verbandes keramischer Industrien<br />
sowie dem Direktor des Porzellanikons<br />
zu führen.<br />
Die Gruppe der Studierenden hat gemeinsam<br />
mit den Betreuern des transatlantischen<br />
Seminars, Prof. John Accordino<br />
(VCU), Prof. Gabi Troeger-Weiß, apl. Prof.<br />
Hans-Jörg Domhardt und Dr.-Ing. Kirsten<br />
Mangels in mehreren Diskussionsrunden<br />
im Rahmen der Exkursionen die Termine<br />
und Informationen kritisch reflektiert<br />
und diskutiert. Das Resümee sowohl der<br />
amerikanischen als auch der deutschen<br />
Studierenden und Dozenten zu den Inhalten,<br />
dem Lernerfolg sowie dem Format<br />
des transatlantischen Seminars, das im<br />
Rahmen des Projektes „Exzellenz in der<br />
Lehre – Internationalisierung ausgewählter<br />
Studienmodule in der RU“ entwickelt<br />
und in einer Kooperationsvereinbarung der<br />
beiden <strong>Universität</strong>en niedergelegt wurde,<br />
ist überaus positiv. Derzeit laufen bereits<br />
erste Gespräche des Lehrstuhls Regionalentwicklung<br />
und Raumordnung mit der<br />
Douglas L. Wilder School of Government<br />
and Public Affairs an der VCU für die Organisation<br />
und inhaltliche Ausgestaltung des<br />
nächsten transatlantischen Seminars im<br />
Sommersemester 2014.<br />
Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß<br />
Dr.-Ing. Kirsten Mangels<br />
Die Teilnehmer/innen des transatlantischen<br />
Seminars vor der Fa. Koberalive in Steinwiesen/<br />
Oberfranken<br />
Magnetismus-Netzwerk<br />
der GroSSregion (GRMN)<br />
zu Gast bei Enterprise Europe Network<br />
Das Enterprise Europe Network (EEN) ist<br />
das größte europäische Netzwerk von<br />
Informations- und Beratungsstellen für<br />
Firmen zur Nutzung des europäischen<br />
Marktes, insbesondere für kleine und<br />
mittlere Unternehmen (KMU). Es bietet<br />
effektive Lösungen für Geschäftsleute und<br />
Unternehmen in mehr als 50 Ländern<br />
weltweit, z. B. Erschließung neuer Märkte,<br />
Finanzierung und Zugang zu finanziellen<br />
Mitteln, und rechtlichen Fragen. Durch<br />
Organisation von internationalen Kooperationsbörsen<br />
auf europäischen Messen und<br />
Hilfestellung bei der Geschäftspartnersuche<br />
im EU-Ausland leistet EEN außerdem<br />
einen wichtigen Beitrag zur Kooperationsanbahnung<br />
zwischen Wissenschaft<br />
und Wirtschaft und zur Erleichterung von<br />
Technologietransfer.<br />
Auf Einladung des Vorsitzenden der EEN-<br />
Gruppe der Großregion (GREEN), Werner<br />
Pilsner, stellten Dr. Evangelos Papaionannou<br />
(FB Physik/AG Magnetismus) und<br />
Minko Kostov (EU-Referat) als Vertreter<br />
der TU <strong>Kaiserslautern</strong> am 28. Mai 2013<br />
in der Industrie- und Handelskammer<br />
Straßburg das Magnetismus-Netzwerk der<br />
Großregion (GRMN) vor. Dabei standen<br />
die Angebote von GRMN an Industrieunternehmen<br />
im Vordergrund.<br />
GRMN steht für den Zusammenschluss<br />
von drei Arbeitsgruppen an den <strong>Universität</strong>en<br />
in Saarbrücken, <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />
Lothringen, die im Rahmen eines von der<br />
EU durch das Programm INTERREG IVA<br />
Großregion mit einer knappen Million Euro<br />
finanziell unterstützten Projekts ihre Forschungsaktivitäten<br />
bündeln, eine konzertierte<br />
Lehre entwickeln und Technologietransfer<br />
in die Wirtschaft realisieren.<br />
GREEN-Vertreter aus den Regionen Lothringen<br />
(IHK Nancy), Saarland (ZPT<br />
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