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SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

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neues vom...<br />

UVL ein voller erfolg<br />

Der zweite UniVillaLauf (UVL), der am<br />

25. Mai 2013 stattfand, war ein Erfolg<br />

auf der ganzen Linie. Die Veranstaltung<br />

war sehr gut organisiert, wodurch ein<br />

reibungsloser Ablauf an allen Punkten<br />

gewährleistet wurde – was laut Max<br />

Sprenger (Organisator des UVL) vor<br />

allem den vielen ehrenamtlichen Helfern<br />

zu verdanken war.<br />

„Nur durch die Masse an ehrenamtlichen<br />

Helfern war es möglich, die Veranstaltung<br />

in der Form durchzuführen“, so Sprenger.<br />

Dabei spricht er nicht nur von den vielen<br />

Helfern des Unisports, die den Löwenanteil<br />

stemmten, sondern auch von den Behörden<br />

wie der Feuerwehr und den Maltesern,<br />

die ebenfalls ehrenamtlich tätig<br />

waren. Insgesamt schätzt Sprenger, dass<br />

am Veranstaltungstag knapp 150 Helfer<br />

im Einsatz waren.<br />

Bemerkenswert und erfreulich war auch,<br />

dass es trotz der Masse an Läufern und<br />

der Distanz außer zwei Personen mit leichten<br />

Kreislaufproblemen keine Verletzten<br />

gab.<br />

Sogar das Wetter spielte mit: Nachdem<br />

im Vorfeld wochenlang nasskaltes Wetter<br />

vorherrschte, bewies Petrus am Veranstaltungstag<br />

ein Herz für Läufer. Bei sonnigem<br />

und trockenem Wetter und angenehmen<br />

Temperaturen herrschten optimale Laufbedingungen.<br />

Dies führte erfreulicherweise<br />

dazu, dass trotz der geringen Zahl<br />

an Voranmeldungen 300 Läufer von Unisportleiter<br />

Thomas Woll auf die Strecken<br />

geschickt wurden. Sprenger sieht den<br />

Grund für die geringere Voranmeldungsund<br />

Teilnehmerzahl in erster Linie in dem<br />

sehr unsteten und läuferunfreundlichen<br />

Wetter im Vorfeld der Veranstaltung.<br />

So sieht das auch Hannes Christiansen,<br />

der in den letzten Wochen vor dem Lauf<br />

eine UVL-Vorbereitungslaufgruppe an der<br />

TU betreute und den 13-Kilometer-Lauf<br />

mit acht Minuten Vorsprung auf seine<br />

Verfolger gewann: „Die Organisation fand<br />

ich wunderbar. Schade, dass das Läuferfeld<br />

trotzdem so klein war. Vor allem Studenten<br />

haben sich wenige blicken lassen.<br />

Einziger kleiner Kritikpunkt: Die Kilometerschilder<br />

standen teilweise recht wild“,<br />

so Christiansen. „Da müssen wir nochmal<br />

nachmessen“, räumte Max Sprenger ein.<br />

Die Kilometermarkierungen waren vor zwei<br />

Jahren per GPS vermessen und jetzt übernommen<br />

worden – Wie es zu den Differenzen<br />

kam, ist noch unklar, war den Läufern<br />

aber auch größtenteils ziemlich egal.<br />

„Die Strecke ist so schön, da läuft man<br />

doch gerne ein paar Meter mehr“, ließen<br />

viele Läufer verlauten.<br />

Bei der zweiten Auflage des UVLs wurden<br />

in nahezu allen Wertungen die Streckenrekorde<br />

aus dem Jahr 2013 verbessert.<br />

Der schnellste Mann über die 28 Kilometer<br />

lange Hauptstrecke war Tom Heuer<br />

vom TuS 06 Heltersberg, der nach einer<br />

Stunde, 49 Minuten und 31 Sekunden<br />

ins Ziel kam – Fünf Minuten schneller als<br />

der Streckenrekord. 41 Sekunden später<br />

folgte Matthias Hecktor, knapp drei Minuten<br />

darauf der Dritte, Tobias Wiesemann,<br />

der Sieger des ersten UVL. Die schnellste<br />

Frau trug ebenfalls Heltersberger Farben,<br />

und auch sie stellte einen neuen Streckenrekord<br />

auf: Jessica Kammerer überquerte<br />

die Ziellinie nach 02:14:43 Stunden.<br />

Zweite wurde Andrea Groch von der<br />

TSG <strong>Kaiserslautern</strong>, dritte Sabine Böhle<br />

vom 1. FCK. Mario Steiner und Alexander<br />

Mock (beide 1. FC <strong>Kaiserslautern</strong>) waren<br />

mit 01:51:13 Stunden das schnellste<br />

Männerduo und über eine halbe Stunde<br />

schneller als die schnellste Männerstaffel<br />

vor zwei Jahren. Alexander Barnsteiner<br />

und Ribana Bauser (LLG Landstuhl) verbesserten<br />

ihren eigenen Streckenrekord<br />

um sieben Minuten und entschieden in<br />

01:57:38 die Mixedstaffel für sich.<br />

Max Sprenger geht davon aus, dass der<br />

Lauf in zwei Jahren wieder in gleicher<br />

Form stattfinden wird: „Eventuell weichen<br />

wir dann auf eine Jahreszeit mit solideren<br />

Wetterbedingungen aus, denn das Wetter<br />

hat uns im Vorfeld einiges an Kopfzerbrechen<br />

bereitet“, erklärt Sprenger. Beispielsweise<br />

wurde in Frankenstein ein großes<br />

beheiztes Zelt aufgebaut und das Parkfest<br />

kurzerhand in das Zelt verlegt. Doch<br />

der Aufwand hat sich gelohnt: Das Zelt,<br />

das für 500 Personen ausgelegt war, war<br />

gut besucht – insgesamt waren ca. 800<br />

Läufer, Zuschauer und Interessierte beim<br />

Parkfest, dass nicht nur kulinarische Verpflegung<br />

und Siegerehrung, sondern auch<br />

Livemusik, Kinderbetreuung, Besichtigungen<br />

der Burg und der Villa Denis sowie<br />

sogar eine Großleinwand mit Public Viewing<br />

des Championsleague-Finales bot.<br />

Carina Weidler<br />

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