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P-OE - UniversitätsVerlagWebler

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Personal- und Organisationsentwicklung/-politik<br />

P-<strong>OE</strong><br />

pfiehlt, mit einer einführenden Veranstaltung aus dem<br />

Modul 1 zu starten. Abgestimmt auf Forschungs- und andere<br />

Aktivitäten können die Kurse in beliebiger Dichte belegt<br />

werden. Neben den in 4.2 beschriebenen Minimalanforderungen<br />

für das Weiterbildungsstudium können die Teilnehmenden<br />

weitere Kurse und Praxisgemeinschaften nach eigenem<br />

Ermessen besuchen. Diese werden ihnen als zusätzliche<br />

Lernleistungen anerkannt und im Diploma Supplement<br />

(Zertifikatszusatz) bestätigt.<br />

5. Durch den Abschluss eröffnete Berufsfelder<br />

Die Zielgruppe des Weiterbildungsstudiums ist auch in Forschung<br />

und Dienstleistung tätig. Unserer Überzeugung<br />

nach sind die Bereiche Lehre und Forschung nicht voneinander<br />

zu trennen. Sie sind thematisch und methodisch eng<br />

miteinander verbunden und durchdringen sich gegenseitig.<br />

Neben dem deutlichen Schwerpunkt der Verbesserung der<br />

Lehrtätigkeit hat der Weiterbildungsstudiengang deshalb<br />

mehrere Elemente, die auch für die Qualität der wissenschaftlichen<br />

Arbeit, den öffentlichen Auftritt und Dienstleistungen<br />

gewinnbringend sind.<br />

6. Zulassungsvoraussetzungen, Kriterien und Umfang der<br />

Anerkennung andernorts erbrachter Leistungen<br />

Zum Weiterbildungsstudiengang zugelassen sind Personen<br />

mit einer Lehrtätigkeit im tertiären Bildungssektor oder in<br />

der Weiterbildung.<br />

Der modulare Aufbau des Programms erlaubt die Anerkennung<br />

äquivalenter Weiterbildungen und Leistungen, die in<br />

hochschuldidaktischen Kursen anderer, z.B. auch ausländischer<br />

Universitäten erbracht wurden. Pro Kurstag wird ein<br />

halber Credit angerechnet. Als externe Kurse werden Kurse<br />

bezeichnet, die nicht durch das Zentrum für universitäre<br />

Weiterbildung der Universität Bern organisiert wurden. Insgesamt<br />

wird maximal 1 Credit pro Modul aus externen Kursen<br />

angerechnet.<br />

7. Organisation des Studiums<br />

7.1 Anmeldung selektiv zu Einzelveranstaltungen oder Einschreibung<br />

in das ganze Programm<br />

Aus dem gesamten Angebot können auch nur einzelne<br />

Kurse besucht werden und es kann erst später der Entschluss<br />

gefasst werden, den gesamten Studiengang zu absolvieren<br />

und sich dafür einzuschreiben. In diesem Fall<br />

muss noch an Praxisgemeinschaften teilgenommen und es<br />

müssen die Kompetenzdokumentationen erbracht werden.<br />

7.2 Netzwerk mit anderen Hochschulen<br />

Das Weiterbildungsstudium orientiert sich an den Richtlinien<br />

und Qualitätsgrundsätzen des Swiss Faculty Development<br />

Networks (SFDN). Diese Arbeitsgruppe der schweizerischen<br />

Hochschuldidaktik-Stellen hat die wichtigsten Ziele<br />

festgelegt, die Faculty Development Programme erfüllen<br />

sollten.<br />

7.3 Lernplattform<br />

Für E-Learning steht die Lernplattform ILIAS zur Verfügung.<br />

8. Art der Feststellung und Dokumentation des Studienerfolgs<br />

Pro Modul muss eine Leistungskontrolle (Modularbeit) erfolgreich<br />

bestanden werden. Sie muss u.a. folgende Bedingungen<br />

erfüllen:<br />

1. Die Modularbeit soll die Reflexion und Schlussfolgerungen<br />

in Bezug auf die eigene Lehrtätigkeit im Arbeitsalltag<br />

nachweisen.<br />

2. Sie muss die „Evidences“ gemäß dem SEDA-Raster widerspiegeln.<br />

Dies bedingt, dass sie<br />

a) mindestens einem Modul des Weiterbildungsstudiengangs<br />

Hochschuldidaktik thematisch zuzuordnen ist<br />

und<br />

b) den Erwerb mindestens einer Kompetenz aus dem jeweiligen<br />

Modul sowie das Erreichen des Ausbildungsziels<br />

des Weiterbildungsstudiengangs dokumentiert.<br />

3. Es muss der Bezug zum besuchten Kurs des entsprechenden<br />

Moduls hergestellt werden, indem sich die Arbeit<br />

auf mindestens ein theoretisches Konzept oder Modell<br />

bezieht, welches mit den Kursinhalten in Verbindung<br />

steht.<br />

4. Der geforderte Umfang von 30 Arbeitsstunden (1 ECTS)<br />

pro Modularbeit umfasst neben der eigentlichen Dokumentations-<br />

und Reflexionsarbeit auch die Besprechungen<br />

zu den Modularbeiten.<br />

9. Art des Studienabschlusses<br />

Die Kommission für Weiterbildung der Universität Bern<br />

verleiht den Absolvent/innen des Studiengangs ein Universitäres<br />

Weiterbildungszertifikat (Certificate of Advanced<br />

Studies – CAS – in Higher Education). Es wird vom Präsidenten<br />

der Kommission für Weiterbildung und vom Direktor<br />

des Zentrums für universitäre Weiterbildung unterschrieben.<br />

Dem Zertifikat werden ein Zertifikatszusatz (Diploma<br />

Supplement) in deutscher und englischer Sprache<br />

beigefügt. Die Diploma Supplement-Vorlage wurde von der<br />

Europäischen Kommission, dem Europarat und der UNES-<br />

CO/CEPES entwickelt. Das Diploma Supplement soll hinreichende<br />

Daten zur Verfügung stellen, die die internationale<br />

Transparenz und angemessene akademische und berufliche<br />

Anerkennung von Qualifikationen (Urkunden, Zeugnisse,<br />

Abschlüssen, Zertifikate etc.) verbessern.<br />

10. Art der Qualitätssicherung<br />

Der Studiengang wird von der Studiengangsleitung evaluiert.<br />

Die Programmleitung beaufsichtigt die Evaluation<br />

des Weiterbildungsstudiengangs.<br />

11. Kosten des Studiums<br />

Die Kosten für Lehrende der Universität Bern werden von<br />

der Universität übernommen. Für Angestellte anderer Institutionen<br />

betragen die Studiengebühren CHF 10.800,00.<br />

12. Beratung und Kontakt<br />

Die Studienleitung bietet individuelle Informationsgespräche<br />

an:<br />

Thomas Tribelhorn, Leiter Hochschuldidaktik,<br />

E-Mail: thomas.tribelhorn@zuw.unibe.ch<br />

Dr. Silke Wehr Rappo, stv. Leiterin Hochschuldidaktik,<br />

E-Mail: silke.wehr@zuw.unibe.ch<br />

48 P-<strong>OE</strong> 2+3/2010

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