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P-<strong>OE</strong><br />

Meldungen/Berichte<br />

Mitmachen für Lehrende<br />

Alle Lehrenden der Hochschule Bremerhaven sind eingeladen,<br />

sich an einer von drei Professionellen Lehr-/Lern-Gemeinschaften<br />

zu beteiligen, die sich zu Beginn des Sommersemesters<br />

2010 für ein Jahr formieren werden. Zur Vorbereitung<br />

fanden im November 2009 bereits zwei Informationsveranstaltungen<br />

für die Fachbereiche 1 und 2 sowie<br />

ein größerer Themenworkshop statt. In letzterem wurden<br />

von den zwanzig anwesenden Lehrenden die folgenden inhaltlichen<br />

Schwerpunkte vereinbart, welche die Gegenstände<br />

der drei Lehr-/Lern-Gemeinschaften darstellen:<br />

Selbstverständnis Autonomie Entwicklung<br />

Mögliche Themen u.a.: Rollenverständnis als Lehrende<br />

(Ziele, Konflikte, Qualitätsansprüche, Fairness); Autonomie<br />

vs. Verantwortung; Verhältnis zu Studierenden und KollegInnen;<br />

Möglichkeiten der kollegialen Konzeption und<br />

Durchführung von Lehre; kollegiale Hospitation; Stellenwert<br />

und Realisierbarkeit von Forschung<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Lukas,<br />

E-Mail: wlukas@hs-bremerhaven.de<br />

Lehr- und Prüfungsformen<br />

Mögliche Themen u.a.: Umgang mit heterogenen Vorkenntnissen,<br />

Motivationslagen und Lernfähigkeiten der<br />

Studierenden; Auswirkung von Prüfungen auf Lernen und<br />

seine Nachhaltigkeit; Aktivierende und kompetenzorientierte<br />

Lehr- und Lernformen und deren Voraussetzungen;<br />

Individualisierung der Lehre; Umgang mit Großgruppen<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Lukas,<br />

E-Mail: wlukas@hs-bremerhaven.de<br />

Rahmenbedingen der Lehre<br />

Mögliche Themen u.a.: Idee der Bologna-Reformen und<br />

ihre Umsetzung an der Hochschule Bremerhaven; Curriculumsmodelle<br />

bzw. Gestaltung von Curricula (Entfrachten,<br />

Flexibilisieren, Integrieren, Modularisieren, Kompetenzanbahnung);<br />

Steuerung des Selbststudiums; Vorbereitung auf<br />

Reakkreditierungsverfahren; Weiterentwicklung der Lehrevaluation<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Michael Vogel,<br />

E-Mail: mvogel@hs-bremerhaven.de<br />

(Quelle: http://www.guugle.hs-bremerhaven.de/index.php<br />

?seite_id=21&parent_id=22, Aufruf 12.07.2010).<br />

Studentische Arbeitsgruppen<br />

Studentische Arbeitsgruppen, die sich aus bis zu fünf Studierenden<br />

zusammensetzen, befassen sich für die Dauer<br />

eines Semesters mit einer selbst gewählten Themen- oder<br />

Problemstellung aus dem Bereich Studium, Lernen und<br />

Lehre. Studentische Arbeitsgruppen können sich auf Analysen<br />

und vergleichende Untersuchungen konzentrieren,<br />

Ideen und Vorschläge generieren oder auch konkrete Projekte<br />

umsetzen. Ziel sollte immer die Verbesserung der eigenen<br />

Studien- und Lernbedingungen an der Hochschule<br />

Bremerhaven sein. Vorschläge für studentische Arbeitsgruppen<br />

werden zunächst von einer Jury in schriftlicher<br />

Form entgegengenommen und beurteilt. Die Vorschläge<br />

enthalten Angaben zu den angestrebten Arbeitsergebnissen<br />

und ihrer Relevanz, zu den Arbeitsmethoden und zum<br />

P-<strong>OE</strong> 2+3/2010<br />

Zeitplan. Die Jury wählt besonders interessante Vorschläge<br />

aus und weist jeder Arbeitsgruppe eine/n betreuenden<br />

Hochschullehrer/in und ggf. ein Budget zu. Wie die Professionellen<br />

Lehr-/Lern-Gemeinschaften der Hochschullehrer/innen<br />

arbeiten auch die studentischen Arbeitsgruppen<br />

selbstgesteuert. Sie sind an bestimmte Spielregeln gebunden<br />

und ihren Betreuer/innen gegenüber rechenschaftspflichtig.<br />

Jede Arbeitsgruppe dokumentiert ihre Arbeit umfassend<br />

und erstellt einen Abschlussbericht, der auf der<br />

GUUGLE-Website veröffentlicht wird. Außerdem stellt jede<br />

Gruppe ihre Ergebnisse auf der nächsten Lehr-/Lern-Konferenz<br />

vor. Teilnehmer/innen erfolgreicher studentischer Arbeitsgruppen<br />

erwerben durch ihren Einsatz Credit Points<br />

und erhalten von ihren Betreuer/innen eine Note.<br />

Lehr-/Lern-Konferenzen<br />

Ab November 2010 wird im Rahmen von GUUGLE jährlich<br />

eine Lehr-/Lern-Konferenz an der Hochschule stattfinden.<br />

Dabei werden in hochschulöffentlichen Vorträgen, Seminaren<br />

und Workshops Lehrmethoden, Lerntechniken, technische<br />

Hilfsmittel, interessante Curricula, modellhafte Prüfungsformen,<br />

neue Erkenntnisse der Lehr-/Lernforschung,<br />

die Arbeit der Professionellen Lehr-/Lern-Gemeinschaften<br />

und der studentischen Arbeitsgruppen sowie GUUGLE<br />

selbst zur Diskussion gestellt. Als Referenten sind Hochschullehrer/innen<br />

und Studierende vorgesehen, aber auch<br />

Vertreter anderer Hochschulen, externe Fachleute für<br />

Hochschuldidaktik, Lernforscher, Trainer der Erwachsenenbildung<br />

oder auch Anbieter von Lernmedien.<br />

Mit einer jährlichen Lehr-/Lern-Konferenz verfolgen wir bei<br />

GUUGLE zwei Ziele. Zum Einen werden der Hochschule so<br />

Ausschreibung:<br />

Mitmachen für Studierende<br />

GUUGLE und der AStA suchen Teams von jeweils zwei<br />

bis drei Studierenden, die ihre eigenen Projekte zur Verbesserung<br />

der Lern- und Studienbedingungen durchführen<br />

möchten. Projektvorschläge können ganzjährig<br />

eingereicht werden. Eine Jury aus GUUGLE- und AStA-<br />

Vertreter/innen beurteilt die eingegangenen Vorschläge<br />

und wählt einige aus, die dann anschließend von den<br />

betreffenden Teams realisiert werden sollen. Abgeschlossene<br />

Projekte erhalten im Rahmen des Studium<br />

Generale eine Note und Credit Points.<br />

Mit den studentischen Projekten sollen die Lern- und<br />

Studienbedingungen im weitesten Sinne aus Sicht von<br />

Studierenden beschrieben, analysiert, reflektiert, auf<br />

Verbesserungsmöglichkeiten durchleuchtet und/oder<br />

direkt verbessert werden. Die Projektarbeiten und ihre<br />

Ergebnisse fließen sowohl in die Professionellen Lehr-<br />

/Lern-Gemeinschaften der HochschullehrerInnen als<br />

auch in die jährlich stattfindenden Lehr-/Lern-Konferenzen<br />

(„GUUGLE Forum") ein. Die erste Veranstaltung dieser<br />

Art wird am 16.11.2010 stattfinden. Die studentischen<br />

Projekte sind somit ein ganz zentraler Baustein<br />

von GUUGLE.<br />

Anregungen für Projekte:<br />

• Sollte die räumliche und zeitliche Trennung von Lernen<br />

und Entspannen an der Hochschule aufgehoben<br />

werden? Wenn ja, wie könnte das geschehen?<br />

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