Von Der Kunst, Karriere zu machen - IMPULS MV
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Podiumsdiskussion in der Universität<br />
Rostock<br />
Hochschulen innerhalb der <strong>zu</strong>rückliegenden 15 Jahre, sondern berück<br />
sichtigt dabei auch die Finanzierung des wissenschaftlichen Personals<br />
durch Haushalts-, Dritt- und Sondermittel. Be<strong>zu</strong>gnehmend auf<br />
die Universität Rostock hält Frau Prof. Dr. van Rienen fest, dass der<br />
Frauenanteil der Rostocker Promovierenden zwar um 24 Prozent gestiegen<br />
ist, aber mit insgesamt 36,4 Prozent um 10 Prozent unter<br />
dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Ähnlich verhält es sich mit<br />
dem Anteil des weiblichen wissenschaftlichen Personals. Mit 36 Prozent<br />
Frauenanteil liegt die Universität Rostock um 3 Prozent unter<br />
dem bundesdeutschen Schnitt. Darüber hinaus verweist Frau Prof.<br />
Dr. van Rienen darauf, dass Rostock sich im Ranking nach Gleich stellungsaspekten<br />
mit 8 von insgesamt 14 möglichen Punkten im bundesweiten<br />
Mittelfeld bewegt.<br />
Nachdem durch Frau Prof. Dr. van Rienen abschließend Ziele der<br />
Universität Rostock hinsichtlich der Umset<strong>zu</strong>ng der Gleichstellung<br />
und Chancengleichheit vorgestellt wurden, übernimmt Frau Dr. Hübner-Oberndörfer<br />
das Wort und eröffnet nach einer durch sie durchgeführten<br />
intensiven Vorstellung der einzelnen Podiumsgäste die Diskussion<br />
mit zielgerichteten Fragestellungen.<br />
Auf die Frage danach, ob es auf dem <strong>Karriere</strong>weg der einzelnen<br />
Podiumsgäste Stolpersteine gab oder auch noch gibt, kristallisierte sich<br />
mehrheitlich heraus, dass mit der Entscheidung für Kinder die Pro bleme<br />
begannen. So antwortete Frau Hojenski: „Ab den Kindern kamen<br />
47 <strong>Karriere</strong> in der Wissenschaft