Von Der Kunst, Karriere zu machen - IMPULS MV
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Irmhild Düwel<br />
AFZ – Aus- und Fortbildungszentrum Rostock GmbH<br />
Mit der Einführung der Quote beginnt kein Umdenkungsprozess hinsichtlich<br />
der Veränderung unserer Rollenverständnisse, weder bei<br />
den Frauen noch bei den Männern. Gemeinsam mit allen Beteiligten,<br />
Betroffenen ist daran <strong>zu</strong> arbeiten, dass Leistung in Verbindung mit<br />
Qualität bei der Beset<strong>zu</strong>ng von Stellen im Vordergrund steht. Denn in<br />
der Wirtschaft ist ein Überleben nur möglich, wenn die Zahlen, Daten,<br />
Fakten stimmen.<br />
Es ist notwendig, dass die Potenziale erkannt werden, diese gefördert<br />
und gefordert werden. Eine persönliche Begleitung ist dabei entscheidend,<br />
damit die <strong>Karriere</strong> nicht abbricht. Ich bin aus den oben<br />
ge nannten Gründen und weil ich nicht von Männern als Quotenfrau<br />
be wertet werden will gegen eine Quotenregelung.<br />
Erwin Sellering<br />
Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
Wir haben bei der Gleichstellung von Männern und Frauen in<br />
Deutsch land in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht.<br />
Trotz dem sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt oft noch benachteiligt.<br />
Sie verdienen für die gleiche Arbeit vielfach weniger als Männer.<br />
Und sie haben es deutlich schwerer, in Führungspositionen <strong>zu</strong> gelangen,<br />
auch wenn sie genauso gut qualifiziert sind wie Männer.<br />
Das kann so nicht bleiben. Deshalb unterstütze ich die Forderung<br />
nach einer gesetzlichen Frauenquote von mindestens 40 Prozent in<br />
den Vorständen und Aufsichtsräten großer Firmen in Deutschland.<br />
97 Statement Irmhild Düwel / Erwin Sellering