Von Der Kunst, Karriere zu machen - IMPULS MV

Literatur
Or chesters und Theaters in Rostock beschreibt er zudem mit 50/50 als
sehr ausgewogen.
Miro Zahras Kindheitstraum war immer der, eine Künstlerin zu
werden. Sie studierte zunächst in Prag Kunst und ging dann nach
Ostberlin, wo sie einen Studienplatz als Grafikerin erhielt. Ihre bis dahin
nicht vorhandenen Deutschkenntnisse beschreibt sie als eine erste
Hürde innerhalb ihres Karriereweges. Als Kontrast zum Stadtleben
ging sie dann nach Plüschow und teilt sich seither dort mit ihrem
Mann die Leitung des Künstlerhauses. Ähnlich wie Peter Leonard sagt
auch sie: „Meine Karriere war so nicht geplant.“
Gleiches gilt auch für Elke Haferburg. Sie war vor der Wende Archi varin
und wollte mit dem Fall der Mauer mit 35 Jahren noch Mal etwas
ganz Neues starten. Nach einem Volontariat bei der Zeitung durchlief
sie eine rasante Karriere beim Fernsehen. Sie sagt von sich selbst:
„Ich hatte mit Sicherheit auch viel Glück und traf die richtigen Leute
zur richtigen Zeit. Geplant war das alles so nicht.“
Im Anschluss daran stellt Frauke Lietz ihr Projekt „Die Kunst,
von Kunst zu leben“ vor, welches nach den Bedürfnissen der Künstlerinnen
entwickelt wurde. Auf die Frage von Kristin Beckmann, ob es
Erfolgsgeschichten gibt, welche aus diesem Projekt hervorgegangen
sind, verweist Frauke Lietz auf Miro Zahra. Auch habe sich in den
Bereichen der Literatur vieles getan. Die Frauen haben jetzt bessere
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Zusammenfassung