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Jahresbericht 2010 Der Rhein 60 - Riwa

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ansteigenden Trends werden auch hier durch die Anhebungen der untersten Analysegrenze<br />

verursacht.<br />

Phenylharnstoffherbizide<br />

Von den untersuchten Pestiziden, die zur Gruppe der Phenylharnstoffherbizide gehören, sind<br />

Isoproturon und Chlortoluron die bekanntesten. Mit Ausnahme von Lobith wurde für keinen<br />

der analysierten Parameter Überschreitungen festgestellt. In der Vergangenheit wurden hier<br />

noch regelmäßig Isoproturonwerte über dem DMR-Zielwert von 0,1 μg/l gemessen. Die von<br />

der Internationalen Kommission zum Schutz des <strong>Rhein</strong>s (IKSR) formulierten Empfehlungen<br />

anlässlich dieser Überschreitungen haben anscheinend Wirkung gezeigt.<br />

Grafik 1.11 Isoproturon-Verlauf bei Lobith seit 2003<br />

Dinitrophenol-Herbizide<br />

Oberflächengewässer werden seit 1992 auf das Vorkommen von Dinitrophenolen geprüft.<br />

Bei den untersuchten Stoffen handelt es sich u.a. um DNOC, Dinoseb und Dinoterb. Diese<br />

werden hauptsächlich als Unkrautbekämpfungsmittel und Krautvertilgungsmittel im Kartoffelanbau<br />

eingesetzt.<br />

Die Stoffe wurden an allen Messstellen untersucht. Bei 219 Analysen bezüglich dieser Parameter<br />

wurden keine Überschreitungen festgestellt; lediglich 2 reelle Messwerte lagen über<br />

der Bestimmungsgrenze.<br />

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