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Jahresbericht 2010 (pdf, 5.3 MB) - Frankfurt am Main

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48<br />

Sportstätten<br />

„Sportanlage des Jahres <strong>2010</strong>“ –<br />

Wettbewerb unter den vereinsbetreuten Sportanlagen in <strong>Frankfurt</strong><br />

Trophäen<br />

für hervorragende<br />

Sportanlagenpfl ege<br />

Vertreterinnen und<br />

Vertreter der prämierten<br />

Sportvereine im Römer<br />

mit Stadtrat Markus<br />

Frank (3. von rechts<br />

bzw. <strong>am</strong> Rednerpult)<br />

Auch im Jahr <strong>2010</strong>, in dem das Konjunkturprogr<strong>am</strong>m<br />

griff und zahlreiche Sportanlagen im Stadtgebiet saniert<br />

und modernisiert wurden, fand der Wettbewerb „Sportanlage<br />

des Jahres <strong>2010</strong>“ statt. Alle vereinsbetreuten<br />

Sportanlagen wurden im Mai von der sachkundigen<br />

Jury – ein Mitglied des Ausschusses für Umwelt und<br />

Sport, ein Mitglied des Sportkreises und eine Mitarbeiterin<br />

des Sport<strong>am</strong>tes – besucht und bewertet. Der<br />

Stadtverordnete Martin Gerhardt, der Kreisfußballwart<br />

Helmut Strunz und die Leiterin der Abteilung Verwaltung<br />

im Sport<strong>am</strong>t, Heidrun Dickhardt, haben die Sportanlagen<br />

unabhängig von Alter und baulichem Zustand<br />

im Hinblick auf den Pfl egezustand in den Bereichen<br />

Sportfl ächen, Leichtathletik, Gebäude und Umgebung<br />

bewertet. Zu vergeben waren die Noten hervorragend<br />

(1), gut (2), mittel (3), schlecht (4) und katastrophal (5).<br />

Wie schon beim letzten Mal wurden die Sportanlagen<br />

in zwei Kategorien eingeteilt:<br />

1. Sportanlagen mit nur einem Kunstrasenspielfeld:<br />

Im Vergleich zu anderen Sportanlagen ist hier der Pfl ege-<br />

und Reinigungsaufwand insges<strong>am</strong>t geringer, da neben<br />

dem eigentlichen Spielfeld und der Umgebungsfl äche<br />

nur noch das Umkleide- und Funktionsgebäude zu reinigen<br />

und pfl egen ist.<br />

2. Sportanlagen mit nur einem Tennen- oder<br />

Rasenplatz bzw. mehreren Plätzen verschiedener<br />

Beläge:<br />

In dieser Kategorie liegt der wesentlich höhere Pfl egeaufwand,<br />

da hier größere Sport- und Umge bungsfl ächen<br />

zu unterhalten sind.<br />

In der Kategorie 1 wurden insges<strong>am</strong>t 7 Sportanlagen<br />

bewertet.<br />

Mit der Note 1,44 k<strong>am</strong> die Sportanlage Heinrich-Seliger-<br />

Straße, betreut durch den FC Union Nieder rad<br />

07 e. V., auf den 1. Platz. Neben dem Pokal erhielt der<br />

Verein ein Preisgeld von 1.000 Euro.<br />

Die SG Bornheim 1945 e. V. Grün-Weiß erreichte<br />

in diesem Jahr mit der Sportanlage Seckbacher Landstraße<br />

und der Note 1,55 den 2. Platz und konnte sich<br />

über ein Preisgeld in Höhe von 600 Euro und ebenfalls<br />

einen Pokal freuen. Bemerkenswert ist, dass diese<br />

beiden Vereine – im Vergleich zur letzten Austragung<br />

des Wettbewerbs im Jahr 2008 – die Plätze getauscht<br />

haben.<br />

Die „Bronzemedaille“ dieser Kategorie ging <strong>2010</strong> an den<br />

FV Hausen 1920 e. V. mit der Sportanlage Hausen.<br />

Die Jury vergab hier die Note 1,84. Der 3. Platz ist mit<br />

300 Euro Preisgeld dotiert.<br />

In der Kategorie 2 wurden 32 Sportanlagen bewertet.<br />

Da diese Sportanlagen pfl egeintensiver sind, vergibt das<br />

Sport<strong>am</strong>t in dieser Kategorie ein höheres Preisgeld: So<br />

konnte sich <strong>2010</strong> die TSG 1888 Nieder-Erlenbach<br />

e. V. mit der Sportanlage Nieder-Erlenbach über 1.500<br />

Euro Preisgeld für den 1. Platz freuen. Die Jury vergab<br />

die Note 1,56 für die Sportanlage, die aus einem<br />

Tennenplatz, einem Rasenplatz und einer 400-m-Tennenlaufbahn<br />

besteht.<br />

Der 2. Platz ging an den 1. Rödelheimer Fußballclub<br />

02 e. V. und die Sportanlage Rödelheim. Der Verein<br />

erreichte die Note 1,78 und wurde mit 1.000 Euro<br />

Preisgeld belohnt.<br />

Die letzte Stufe des Siegertreppchens konnte die SG<br />

1919 Riederwald e. V. besteigen. 500 Euro gingen<br />

an den Verein im Osten der Stadt, der mit der Note 1,89<br />

noch zu den Siegern des Wettbewerbs „Sportanlage des<br />

Jahres <strong>2010</strong>“ zählte. Alle ausgezeich neten Vereine dieser<br />

Kategorie erhielten ebenfalls einen Pokal.<br />

Zahlreiche Sportanlagen konnten <strong>2010</strong> aufgrund von<br />

Baumaßnahmen nicht in die Bewertung einbezogen<br />

werden. Bei den bewerteten Anlagen lag insges<strong>am</strong>t<br />

gesehen die Durch schnittsbewertung bei 2,59. Die beste<br />

Wertung war 1,44 und die schlechteste 3,92. Auch wenn<br />

das durchgängig hohe Niveau des Wettbewerbs 2008<br />

nicht gehalten werden konnte und die Be wertungen<br />

<strong>2010</strong> insges<strong>am</strong>t etwas schlechter ausgefallen sind, sieht<br />

das Sport<strong>am</strong>t darin keinen Grund zur Beunruhigung und<br />

bedankt sich bei allen Vereinen für den gezeigten großen<br />

Einsatz.<br />

Marcus Benthien<br />

– Sport<strong>am</strong>t –

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