26.11.2014 Aufrufe

Untersuchung einer Bullterrier-Zuchtlinie auf Hypertrophie

Untersuchung einer Bullterrier-Zuchtlinie auf Hypertrophie

Untersuchung einer Bullterrier-Zuchtlinie auf Hypertrophie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Anhang<br />

9.6. Ausdrucksverhalten<br />

AUSDRUCKSVERHALTEN<br />

(modifiziert nach Ziemen, E. (1971), Feddersen-Petersen, D. (1992, 1994), Feddersen-Petersen, D.<br />

und Ohl, F. (1995), zusammengestellt von Rottenburg, S. (2000) ←<br />

←<br />

a) Soziale Annäherung<br />

Fellwittern:<br />

Ins-Fell-Stoßen:<br />

Vorl<strong>auf</strong>en:<br />

Schnauzenkontakt:<br />

Fellbeißen:<br />

Fell-Lecken:<br />

Beknabbern:<br />

Analwittern:<br />

Violwittern:<br />

Folgen:<br />

Sich-Aneinanderreiben:<br />

Drängeln:<br />

Freundliches<br />

Umeinanderl<strong>auf</strong>en:<br />

Die Haare oder Gegenstände, die in den Haaren festgeklebt sind, werden bei<br />

einem anderen Tier beschnuppert. Oft wird die Schnauze dabei ins Fell<br />

hineingesteckt. Vor allem werden die Rücken-, Hals- und Kopfhaare berochen.<br />

Das Tier stößt mit der Schnauze kurz in das Fell des Partners hinein. Die<br />

Stöße werden besonders gegen die Flanken und gegen Kopf und Hals<br />

gerichtet.<br />

Mit gehobenem Kopf und leicht federnden Schritten, manchmal auch mit<br />

leichtem Kopfschleudern, läuft das Tier in <strong>einer</strong> bestimmten Richtung vor einem<br />

oder mehreren Tieren des Rudels weg.<br />

Die Tiere beriechen sich gegenseitig in der Schnauzengegend.<br />

Das Tier beißt in das Fell eines anderen Tieres hinein.<br />

Das Tier leckt dem Partner besonders am Kopf und am Rücken das Fell.<br />

Das Fell eines Partners wird besonders am Kopf und am Hals mit den Incisivi<br />

beknabbert.<br />

Ein Tier beriecht, in seltenen Fällen beleckt es die Analgegend eines anderen<br />

Tieres.<br />

Die Oberseite der Schwanzwurzel wird berochen, evtl. auch mit den Incisivi<br />

beknabbert.<br />

Ein oder mehrere Tiere l<strong>auf</strong>en einem oder mehreren Tieren nach.<br />

Zwei Tiere reiben ihre Flanken meist in <strong>einer</strong> Antiparallel-Stellung kurz<br />

gegeneinander.<br />

Die Tiere l<strong>auf</strong>en eng beieinander her. Es kommt immer wieder zu körperlichem<br />

Kontakt zwischen den Tieren.<br />

Die Tiere l<strong>auf</strong>en mit hochgestellten Beinen und federnden Schritten unter<br />

häufigen Sozialkontakten umeinander herum. Die Schwänze werden in einem<br />

leichten Bogen nach oben gehalten und wedeln heftig. Die Köpfe sind gehoben.<br />

Die Ohren sind nach hinten gelegt. Viele Tiere winseln.<br />

← CAVE: Hierbei handelt es sich um einen Fehler in den Ausführungsbestimmungen zum Wesenstest für Hunde<br />

NMELF (2000); der Name des Autors lautet Rottenberg und nicht Rottenburg (ROTTENBERG 2000).<br />

251

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!