Untersuchung einer Bullterrier-Zuchtlinie auf Hypertrophie

Literatur
2.1.7.1. Freies offensiv-aggressives Verhalten
Tabelle 2.16 Freies offensiv-aggressives Verhalten
Verhaltensweisen
Autor(en)
Beißen MURIE 1944, TEMBROCK 1957, SCOTT u.
FULLER 1965, FOX 1969, ZIMEN 1971,
FEDDERSEN-PETERSEN1992, 2004
FEDDERSEN-PETERSEN u. OHL 1995,
LOCKWOOD 1995
Beißschütteln EISFELD 1966, ZIMEN 1971,
FEDDERSEN-PETERSEN1992,
ROTTENBERG 2000
Angriff
FOX 1969, ZIMEN 1971, FEDDERSEN-
PETERSEN u. OHL 1995, ROTTENBERG
2000, QUANDT 2001a
Ernstkampf ZIMEN 1971, FEDDERSEN-PETERSEN u.
OHL 1995, ROTTENBERG 2000
Beißen
Die Kraft des Bisses wird jeweils sehr fein auf die jeweilige Situation abgestimmt
(Beißhemmung), häufig auch nur als Beißintention, d.h. Schnappen in Richtung des Gegners
gezeigt (EISFELD 1966). Das Beißen gehört neben dem Drohen und Imponieren zu den
wichtigsten Elementen aller aggressiver Auseinandersetzungen (ZIMEN 1971).
Beißschütteln
Dies wird, in angedeuteter, spielerischer, ungefährlicher Form, auch im Spiel gezeigt, sonst
nur im Ernstkampf während des Beschädigungsbeißens, dabei kann es zu schweren
Verletzungen führen (EISFELD 1966, ZIMEN 1971).
Angriff
ZIMEN (1971) beschreibt den Angriff als Zeichen höchster Aggressivität, ihm folgt stets ein
Beschädigungsbeißen; dieses Verhalten ist somit innerhalb eines Rudels nur selten zu
beobachten.
Tabelle 2.17 stellt die beim Angriff gezeigten Ausdruckselemente im Detail dar.
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