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Skript Datenbanken I - Praktische Informatik Universität Kassel

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174<br />

<strong>Datenbanken</strong> I<br />

(innerhalb des Programms, eines Record-Typs, einer DBTG-Menge), den<br />

sog. currency pointer.<br />

Weitere (eher unglückliche) Begriffe sind<br />

• CALC-Key<br />

Menge von Feldern für Zugriffsindex (nicht notwendigerweise ein<br />

eindeutiger Schlüssel)<br />

• Database Key<br />

Zeiger, physische Adresse eines Satzes, Resultat der Dereferenzierung<br />

eines currency pointers<br />

• Scans<br />

Durchlaufen von Ketten<br />

• Workspace<br />

Arbeitsbereich für Sätze, Zeiger auf Sätze, Programmvariable<br />

Bedeutendste Vertreter der Netzwerk-<strong>Datenbanken</strong> sind (bzw. waren)<br />

ADABAS (Software AG, Darmstadt) und UDS (Siemens), vgl. auch die<br />

Kurzbeschreibung in [Zehn]. Daneben sind häufig Mischformen „Netzwerk-relational“<br />

anzutreffen (Links als Felder).<br />

Problem des Netzwerk-Modells: mangelnde Trennung von logischer<br />

und physischer Sicht – „Pointer-Philosophie“<br />

Übung 8–8<br />

Ein Satz ist Besitzer von zwei DBTG-Mengen und selbst Mitglied in drei<br />

DBTG-Mengen. Wieviele Link-Felder braucht man bei einer Realisierung<br />

mittels Ringstruktur?<br />

8.2 Das hierarchische Datenmodell<br />

Das hierarchische Datenmodell ähnelt dem Netzwerkmodell, erlaubt aber<br />

keine allgemeinen Graphen, sondern nur Mengen von Bäumen (Wälder),<br />

d.h. Mengen von gerichteten Graphen, bei denen jeder Knoten – außer der<br />

Wurzel – genau einen Vorgänger hat.

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