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Skript Datenbanken I - Praktische Informatik Universität Kassel

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Übung 3–18<br />

Analog zu oben.<br />

Übung 3–19<br />

199<br />

Man wird zunächst eine Selektion mit PID=‘4711‘ auf ARBEITET_AN<br />

machen und die zwei resultierenden Tupel dann per Join mit MITARBEI-<br />

TER verknüpfen. Wäre auch der Projektname gefragt, wäre eine Selektion<br />

auf PROJEKT mit PID 4711 besser als ein allgemeiner natürlicher<br />

Join zuerst mit erst dann anschließender Selektion.<br />

Übung 3–20<br />

Bei einer Realisierung mittels äußerer und innerer Schleife durchläuft<br />

man für jedes der n Tupel der einen Tabelle alle m Tupel der anderen. Der<br />

Aufwand ist demnach O(n × m), also quadratisch. Im Falle einer Sort-<br />

Merge-Realisierung sortiert man beide Tabellen nach dem Joinattribut,<br />

was O(nlogn) bzw. O(mlogm) Schritte benötigt. Der Abgleich mittels<br />

Merge (Verschmelzen) benötigt dann zusätzlich O(n + m) Vergleiche, d. h.<br />

asymptotisch dominiert das Sortieren. Liegt für beide Tabellen ein<br />

sequentiell durchlaufbarer Index über das Joinattribut vor, fällt nur der<br />

lineare Aufwand O(n + m) für den Abgleich an.<br />

Übung 3–21<br />

Zu zeigen ist am Beispiel, dass R S = R � R � S (S).<br />

R<br />

A B C<br />

a b c<br />

d b c<br />

b b f<br />

c a d<br />

S<br />

B C D<br />

b c d<br />

b c e<br />

a d b<br />

S´ ist die Projektion von S auf R � S = {B, C}. Der natürliche Join von S´<br />

mit R bringt das gewünschte Ergebnis.<br />

S‘<br />

B C<br />

b c<br />

a d

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