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Skript Datenbanken I - Praktische Informatik Universität Kassel

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Kapitel 8 – Netzwerk-, hierarchisches und objekt-orientiertes Modell 177<br />

Übung 8–9<br />

Inwieweit ähnelt die Verkettung im Beispiel oben den Netzwerk-Membersets?<br />

Übung 8–10<br />

Wieviele Felder für Zeiger werden an jedem Knoten in Abbildung 8–6<br />

benötigt? Welche andere Verkettung(en) könnte man sich vorstellen? Hinweis:<br />

wie lautet die Knotenreihenfolge in Preorder?<br />

Die Suche mittels Schlüssel innerhalb des Wurzeltyps wird in hierarchischen<br />

DB-Systemen immer unterstützt, z. B. durch Hashing oder einen<br />

baumartigen Index. Nicht notwendigerweise unterstützt das Modell den<br />

Zugriff vom Sohn auf den Vater. Modelliert man aber n:m-Beziehungen,<br />

z.B. wenn Mitarbeiter verschiedener Abteilungen an den selben Projekten<br />

arbeiten, müssen entweder<br />

• Projektsätze mehrfach aufgeführt (Redundanz) oder<br />

• virtuelle Sätze eingeführt werden.<br />

Im Beispiel ist die n:m-Beziehung Projekte-Abteilungen gelöst durch<br />

zwei Bäume mit virtuellem Satztyp (vgl. Abb. 8–9). Häufig deutet man<br />

den virtuellen Satztyp mit *T an, wenn sein Zieltyp T ist, z. B. *ARTI-<br />

KEL als virtueller Satztyp, der zur Darstellung der n:m-Beziehung<br />

BESTELLUNG-ARTIKEL benötigt wird (Abb. 8–8 unten).<br />

GERÄTE<br />

ABTEILUNGEN<br />

MITARBEITER M<br />

virtuelle<br />

PROJEKTE<br />

Abb. 8–8 ABTEILUNGEN-PROJEKTE und virtuelle Sätze<br />

PROJEKTE<br />

virtuelle<br />

ABTEILUNGEN

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