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Skript Datenbanken I - Praktische Informatik Universität Kassel

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184<br />

Abb. 8–12 Eine Vererbungshierarchie<br />

<strong>Datenbanken</strong> I<br />

Zusätzlich gibt es die für Klassenlehrer einmaligen Merkmale, z. B.<br />

Klasse, für die man Klassenlehrer ist.<br />

Polymorphie<br />

Um gewisse Operationen auf unterschiedlichen Objektklassen auszuführen,<br />

braucht man den Objektklassen(-typen) angepaßte Operationen.<br />

Man denke etwa an eine Operation berechne-Fläche, die als<br />

generische Operation für geometrische Objekte vorgesehen ist und die für<br />

alle Unterklassen, wie z. B. Rechteck, Quadrat, Kreis, usw., erstellt werden<br />

muß.<br />

Die Idee ist nun, daß der Anwender in sein Programm Aufrufe der<br />

Operation berechne-Fläche hineinschreiben darf, die dann zur Laufzeit<br />

(sog. spätes Binden!) durch die korrekten Aufrufe der speziellen passenden<br />

Operation ersetzt werden. Wird eine existierende Operation durch<br />

eine speziellere einer Unterklasse ersetzt, spricht man auch vom Überladen<br />

des Operators.<br />

Sonstige Forderungen<br />

Person<br />

Lehrer Schüler<br />

Klassenlehrer Fachlehrer<br />

Klassensprecher<br />

Von SQL weiß man, daß es nicht allgemeine Berechenbarkeit bietet, d. h.<br />

daß es nicht die gleiche Mächtigkeit wie eine Programmiersprache (Typ 0<br />

Mächtigkeit) hat. Für die DML eines OODBS wird dies gewünscht,<br />

zusammen mit der Erweiterbarkeit, d.h. neue Typen und Methoden sollen

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