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Skript Datenbanken I - Praktische Informatik Universität Kassel

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Kapitel 3 – Das relationale Modell 53<br />

F selbst als Konstanten definierten Werte vereinigt mit den Wertebereichen<br />

der angesprochenen Relationen.<br />

Damit wäre die Abfrage<br />

{ t | F(t)} = { t | t[NAME] � ’Rumpelstilzchen’ �<br />

¬� s (s � TLIST � s[FB] = 17 � s[NAME] = t[NAME]) } =<br />

{ t | t[NAME] � ’Rumpelstilzchen’ �<br />

� s (s � TLIST � (s[FB] � 17 ��s[NAME] � t[NAME])) }<br />

zulässig, die Antworten aber auf Namen aus TLIST beschränkt, wegen<br />

DOM(F) = {’Rumpelstilzchen’}�� {’Hans’, ’Emil’, ’Anna’, ’Gabi’, 17,<br />

19, 4477, 3443, 4476, 2441, NULL}, d. h. es ist sichergestellt, daß für die<br />

Suche nach Namen, die beide logischen Ausdrücke ( ... � ’Rumpelstilzchen’<br />

� � s (...)) erfüllen, keine endlose Schleife zur Generierung von<br />

Werten erzeugt wird.<br />

Die Forderung, daß in sicheren Formeln nur Werte aus DOM(F)<br />

betrachtet werden, schränkt die Mächtigkeit des Kalküls (engl. safe tuple<br />

relational calculus) im Vergleich zur relationalen Algebra nicht ein.<br />

Übung 3–29<br />

Betrachten Sie die folgende binäre Relation R(X, Y) mit nebenstehender<br />

graphischen Interpretation.<br />

R<br />

X Y<br />

1 2<br />

2 3<br />

3 1<br />

4 1<br />

Gesucht ist der transitive Abschluß R* von R, wobei ein Tupel t � R*<br />

angibt, daß t[Y] von t[X] aus erreichbar ist. Kann man die Tabelle im<br />

tupel-relationalen Kalkül formulieren?<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3

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