Skript Datenbanken I - Praktische Informatik Universität Kassel
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209<br />
Auch in BESTELLUNGEN gibt es nur voll funktionale Schlüsselabhängigkeiten<br />
und auch wenn zu {BESTNR, POS} man noch {BESTNR,<br />
ARTNR} als Schlüsselkandidaten hinzunimmt (vgl. Begründung in<br />
Übung 5-10), bleibt dies so. Demnach ist auch POSTEN in BCNF.<br />
Übung 5–12<br />
Gegeben ist R= {FB, NAME, TEL} mit den funktionalen Abhängigkeiten<br />
F = {{FB, NAME} � {TEL}, {TEL} � {FB}}. Zu zeigen ist, mit welchen<br />
Axiomen und Regeln man F + im Beispiel errechnet. Bezeichne R, E,<br />
T die Axiome für Reflexivität, Erweiterung und Transitivität. V, P, A<br />
stehe für die Regeln Vereinigung, Pseudotransitivität und Aufspaltung.<br />
An die erzeugten FA haben wir unten die zutreffende Kennungen angefügt.<br />
• {TEL} � {TEL}, {FB} � {FB}, {NAME} � {NAME} (alle R<br />
trivial)<br />
{TEL} � {FB} und {TEL} � {FB, TEL} (V mit TEL ��TEL)<br />
• {FB, NAME} � {FB, NAME, TEL} (V)<br />
{FB, NAME} � {FB, NAME} (R trivial)<br />
{FB, NAME} � {NAME, TEL} (V mit {FB, NAME}������<br />
{FB, NAME} � {FB, TEL} (V analog)<br />
{FB, NAME} � {TEL} (so gegeben)<br />
{FB, NAME} � {FB} und {FB, NAME} � {NAME} (beide R)<br />
• {TEL, NAME}�{FB, NAME, TEL} (aus {TEL}�{FB} mit E<br />
und V)<br />
{TEL, NAME} � {TEL, NAME} (R trivial)<br />
{TEL, NAME} � {FB, NAME} (mit E)<br />
{TEL, NAME} � {FB} (aus oben mit A)<br />
{TEL, NAME} � {TEL} und {TEL, NAME} � {NAME} (beide<br />
R trivial)<br />
• {FB, TEL} � Y, für alle Y � {FB, TEL} (mit R trivial)<br />
• {FB, NAME, TEL} � Y, für alle Y � R (mit R trivial)