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Skript Datenbanken I - Praktische Informatik Universität Kassel

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74<br />

<strong>Datenbanken</strong> I<br />

Wie bei den Spaltenausdrücken, sind bei Tabellennamen wieder Synonyme<br />

zugelassen (alias, Range-Variablen [Sauer]).<br />

Dabei dient ein Alias meist als Abkürzung, er ist unumgänglich bei Join<br />

mit eigener Tabelle:<br />

Beispiel 4–10 Join einer Tabelle mit sich selbst<br />

Finde alle Mitarbeiter, die mehr als ihr Chef verdienen [Sauer, S. 60]]<br />

SELECT m1.name, m1.chef, m1.gehalt, m2.gehalt CHEFGEH<br />

FROM mitarbeiter m1, mitarbeiter m2<br />

WHERE m1.gehalt > m2.gehalt AND m1.chef = m2.name<br />

MITARBEITER<br />

NAME CHEF GEHALT<br />

Hans Anna 3000<br />

Emil Anna 5000<br />

Anna 4500<br />

Gabi Klaus 4000<br />

Doris Klaus 2500<br />

Klaus Anna 3000<br />

NAME CHEF GEHALT CHEFGEH<br />

Emil Anna 5000 4500<br />

Gabi Klaus 4000 3000<br />

Suchbedingung ist ein Prädikat, d. h. logischer Ausdruck aufgebaut aus<br />

Vergleichen, Konstanten, geklammerten Ausdrücken und verbunden mit<br />

den Operatoren NOT, AND, OR, und ergibt wahr, falsch oder DB-Null.<br />

Sauer unterscheidet sieben Prädikate ([Sauer, S. 61f]):<br />

direkter Vergleich A.LNR = L.LNR

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