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Die Papa - Liste - Väter & Karriere

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30<br />

Manfred Mai<br />

„Nur für einen Tag“<br />

Ravensburger<br />

ISBN: 978-3-473-36033-8<br />

D: 6,50 €, A: 6,70 €<br />

12,10 sFr<br />

Auch als Leserabe-<br />

Schulausgabe<br />

ISBN: 978-3-473-38052-7<br />

D: 3,50 €, A: 3,60 €<br />

6,80 sFr<br />

Ab 7 Jahre<br />

Material für den Unterricht:<br />

ISBN: 978-3-473-98342-1<br />

D: 4,95 €, A: 5,10 €,<br />

9,20 sFr<br />

<strong>Papa</strong> hat viel Stress im Büro und deshalb manchmal schlechte Laune. Er<br />

will Anna nicht glauben, dass Schule auch Arbeit ist. Deshalb schlägt Anna<br />

vor, die Rollen für einen Tag zu tauschen: <strong>Papa</strong> geht zur Schule und Anna<br />

geht ins Büro. Das tun die beiden dann auch und jeder macht an diesem<br />

Tag neue Erfahrungen.<br />

<strong>Die</strong> Rollen werden vertauscht, jeder versetzt sich in die Situation des anderen<br />

und sieht plötzlich Dinge aus einer anderen Sichtweise. In einfacher<br />

Sprache und damit für Leseanfänger geeignet, gut erzählt und mit humorvollen<br />

Bildern illustriert.<br />

BH<br />

Jetzt gibt es diesen Titel auch als Material für den Unterricht an Grundschulen,<br />

um die Lust am Lesen zu wecken, zu fördern und zu stärken.<br />

<strong>Die</strong> Leserabe-Schulausgabe als Sonderdruck, um Klassensätze kaufen zu<br />

können und begleitendes Material für die Lehrkräfte.<br />

Ab 2. Klasse.<br />

Tove Jansson<br />

„Muminvaters wildbewegte<br />

Jugend“<br />

Arena<br />

ISBN:<br />

9-783-401-05925-9<br />

Halbleinen<br />

D: 12,95 €<br />

A: 13,40 €<br />

23,60 sFr<br />

ISBN:<br />

978-3-401-02274-1<br />

Kartoniert,<br />

D: 8,50 €<br />

A: 8,80 €<br />

15,80 sFr<br />

Ab 8 Jahre<br />

„Aber jetzt müsst ihr ganz leise sein, heute fängt dein Vater nämlich an<br />

seine Memoiren zu schreiben“ ermahnt die Muminmutter. Sie hatte ein<br />

Schreibheft gefunden und da ihr Mann krank war, suchte sie eine Beschäftigung<br />

für ihn. Muminvaters Kindheit begann im Waisenhaus der Hemulin.<br />

Er suchte eines Tages das Weite und zog in die Welt hinaus. Jahre später<br />

schreibt er seine Jugendabenteuer auf und liest sie seinem Sohn, dem<br />

kleinen Mumin, sowie dem Schnüferl und dem Schnupferich vor. <strong>Die</strong> drei<br />

Kinder glauben beim Zuhören am Strand, die „Mehrmussick“ wie ein Geisterschiff<br />

durch den Sturm fliegen zu sehen, mit ihren drei Vätern an Bord.<br />

Ist doch eine nette Idee, seine eigene Geschichte – natürlich ausgeschmückt<br />

und fantasievoll erzählt – für seine Kinder aufzuschreiben. Jetzt<br />

hat der Arena-Verlag die Geschichten der Mumins in einer sehr schönen<br />

Halbleinen-Edition neu herausgebracht. Bereits 1968 schrieb die schwedische<br />

Autorin diese Fantasy-Geschichten, für die sie selber die Illustrationen<br />

zeichnete. Der größte Teil der 200 Seiten spielt in der Vergangenheit,<br />

zwischendurch wird immer mal wieder geschildert, welche Fragen die kindlichen<br />

Zuhören beim Vorlesen der einzelnen Kapitel haben.<br />

Hubert Schirneck,<br />

Melanie Kemmler<br />

„Flaschenpost<br />

für <strong>Papa</strong>“<br />

Residenz Verlag<br />

ISBN:<br />

978-3-85326-278-8<br />

D: 14,90 €<br />

A: 14,90 €<br />

26,80 sFr<br />

ab 9 Jahren<br />

aus dem 6. Brief:<br />

„Lieber <strong>Papa</strong>. Ich glaube,<br />

ich habe es schon<br />

einmal geschrieben,<br />

aber ich muss es wiederholen:<br />

Du fehlst uns<br />

allen. Bitte beeil dich.<br />

Mit lieben Grüßen,<br />

Deine Tochter Hanna“<br />

„An Herrn Meeresforscher Klaus Maywald, Indischer Ozean“ sind die sieben<br />

Briefe adressiert, die die aufgeweckte Tochter Hanna per Flaschenpost<br />

an ihren Vater schreibt. <strong>Die</strong>se Briefe wurden zu einem Lese-<br />

Bilderbuch zusammengefaßt, das 2005 mit dem Österreichischen Kinderund<br />

Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde. <strong>Die</strong> Jury schrieb dazu:<br />

„In unserer Zeit ständig verfüg- und unaufschiebbarer Kommunikation<br />

über Inter- und Mobilnet wirken Briefe bereits anachronistisch - und gar<br />

erst Flaschenpost! Doch Hannas Vater ist Meeresforscher und da ist eben<br />

manches anders. Hannas Sehnsucht nach ihrem Vater ist ungefähr gleich<br />

groß wie ihre Lust, zu erfinden, zu fabulieren, nachzudenken und über die<br />

sehr ungewöhnlichen Krankheiten zu berichten, für die ihre Mutter Fachärztin,<br />

sie selbst aber kompetente Beraterin ist. In ihren Flaschenpostbriefen<br />

versucht Hanna, ihrem Alltag und seinen Ungereimtheiten auf den<br />

Grund zu gehen.<br />

Hanna wählt also die Fantasie - und der Autor eine Sprache der Melancholie,<br />

die er, bevor uns Traurigkeit fangen kann, immer wieder im Wortspiel<br />

zu zerstreuen vermag, im Wortgeplänkel. Das in den Humor führt, wo<br />

Ernsthaftigkeit allein nicht ausreicht. Hubert Schirneck selbst legt Wert auf<br />

diese Ernsthaftigkeit im Umgang mit Kindern, Action hätten sie überall<br />

sonst ohnehin genug, betont er im Zusammenhang mit seinen gesprächsintensiven<br />

Lesungen. <strong>Die</strong> in den Texten spürbare Sehnsucht wird noch<br />

verstärkt in den Bildern der in Hamburg lebenden Illustratorin Melanie<br />

Kemmler. Sie spielt mit Licht und Schatten, mit Perspektiven und Absurditäten,<br />

erzeugt Spannung und Komik innerhalb ihrer Bildrahmen. Nichts,<br />

das es nicht gäbe, ist abgebildet; die surreale Anordnung aber hat genügend<br />

Sprengkraft, um die Wirklichkeit aus den banalen Fugen geraten zu<br />

lassen.“

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