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Die Papa - Liste - Väter & Karriere

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37<br />

Brendan Halpin<br />

„All about dad“<br />

ISBN:<br />

978-3-7857-2255-8<br />

D: 16,95 €<br />

A: 17,50 €<br />

30,10 sFr<br />

ab 14 Jahre<br />

Michael Hatry<br />

„<strong>Die</strong> verwunschene<br />

Stadt“<br />

Gerstenberg, 2005<br />

ISBN:<br />

978-3-8067-5084-3<br />

D: 11,90 €<br />

A: 12,30 €<br />

21,30 sFr<br />

ab 11 Jahre<br />

Verlagsinformation: „Seinen Vater erst mit vierzehn kennen zu lernen ist<br />

nicht immer einfach. Aber es ist auch nicht einfach, plötzlich eine vierzehnjährige<br />

Tochter zu haben. In diesem Buch wird die anrührende, komische,<br />

freche und herzzerreißende Geschichte von zwei sehr unterschiedlichen<br />

Menschen erzählt, die sich miteinander arrangieren müssen: einem überzeugten<br />

Junggesellen, der vor Jahren mal Samen gespendet hat, und seiner<br />

trotzigen Teenagertochter, die nach dem plötzlichen Tod der Mutter zu<br />

einem wildfremden Vater ziehen muss, weil es sonst niemanden gibt, der<br />

für sie Zeit hat. .. Wie aus dem ungleichen Paar Vater und Tochter werden<br />

– davon erzählt der Autor – selber Witwer mit einer Tochter – auf unnachahmliche<br />

Weise in diesem wunderbaren Roman, der alles hat, was das<br />

Leben ausmacht ...“<br />

<strong>Die</strong>ses Buch ist in Form eines Protokolls geschrieben: Tagebuchnotizen,<br />

E-Mails, Chatt-Protokoll und Tonbandabschriften. <strong>Die</strong>se Dokumente geben<br />

uns Einblicke in eine ganz besondere Familiengeschichte, in der ein Samenspender<br />

14 Jahre später Kontakt zu seiner Tochter bekommt. Erst jetzt<br />

entwickelt er im Laufe der Zeit väterliche Gefühle und spürt dabei, dass er<br />

selber seine Beziehung zum eigenen Vater aufarbeiten muß. Beide Vaterschaften<br />

verändern sich, es entwickelt sich ein neues Verhältnis der beteiligten<br />

Familienmitglieder aus drei Generationen.<br />

Wie auf einer Achterbahnfahrt nehmen wir teil am Leben von Rosalind,<br />

die extreme und belastende Situationen durchleidet: Tod der Mutter und ihrer<br />

Lebensgefährtin, Kontakt zum unbekannten biologischen Vater, völliges<br />

Versagen in der Schule, unkontrollierte Aggression gegen einen Mitschüler<br />

mit Gefahr eines Schulverweises, Kontakt zum drogenabhängigen Großvater<br />

und familienähnliches Zusammenleben mit dem Samenspender. Mal<br />

Ausreißerin, mal angepaßte Tochter, mal Weihnachtsfest-Verweigerin, mal<br />

liebevolle Köchin für den neuen Vater. Und er, der ehemalige Single und<br />

unfreiwillige <strong>Papa</strong>: mal ratloser Rechtsanwalt, mal Kämpfer für seine Tochter,<br />

mal nachdenklicher Sohn, mal fürsorglicher Fahrer und Unterstützer.<br />

Eine mitreißende Vater-Tochter und Vater-Sohn-Geschichte, nicht ganz<br />

leichte Kost, schwer zu lesen aber unheimlich packend bieten diese 260<br />

Seiten einen tiefen Einblick in eine verletzte Mädchen-Seele. Trotz aller<br />

Trauer und allem Kampf ein positves Buch, das Hoffnung macht. Drei Fragen<br />

bleiben für den lesenden Vater offen: „Kann ich meinen Kindern ein<br />

guter Vater sein, wenn die eigene Beziehung zu meinen Vater ungeklärt<br />

ist“ - „Welche Verantwortung hat ein biologischer Vater, wie sieht seine<br />

Vaterschaft aus“ und „Wie viel Vater braucht ein Mensch - sein Leben<br />

lang“ fragt ich mich als ältester Sohn und Vater zweier pubertierender<br />

Töchter.<br />

CMS<br />

Themen: „Samenspende“, „Drei-Generationen-Familie“, „Späte Vaterschaft“,<br />

„Trauerarbeit“, „Gefühle in der Pubertät“<br />

In der verwunschenen Stadt beginnt für Tanja ein unheimliches, beängstigendes<br />

Verwirrspiel: Sie sucht ihren Halbbruder Sebastian, der nach der<br />

Trennung ihrer Eltern mit dem verhassten Vater in eine andere Stadt gezogen<br />

ist. Verwirrend in diesem faszinierenden Jugendroman sind auch die<br />

Familienverhältnisse – wer ist Vater, wer Mutter, wer Bruder und Schwester.<br />

Sebastians Vater hat sich skrupellos zum neuen Intendanten des<br />

Stadtfestivals gemacht. Hat das von seinem Sohn und dessen Theatergruppe<br />

geplante Stück „Reineke Fuchs“ verboten; seinen Sohn unter<br />

Hausarrest gestellt. Spannend wie ein Krimi folgend der Leser der Spur,<br />

die Tanja zu ihrem Halbbruder aufnimmt. Jahrelange Familienbindungen<br />

halten – so ein Versprechen der „Schilfkinder“, die eine gemeinsame Reise<br />

vor sich haben sollten. Ein flüssig geschriebener, spannender Jugendroman,<br />

der vom Theater spielen erzählt, von Geschwisterliebe, von einer zerrütteter<br />

Vater-Sohn-Beziehung. Und von der Kraft der Kinder, die in einer<br />

Gruppe ihr Theater-Projekt verwirklichen. Und noch einer hilft, der alte Lehrer,<br />

dieser Typ Rübezahl mit seinen wuscheligen brauen Haaren und Vollbart.<br />

Solch einen tatkräftiger Mann brauchen viele Kinder als Vater-Ersatz<br />

und Vorbild.<br />

CMS

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