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Die Papa - Liste - Väter & Karriere

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47<br />

38,00 sFr<br />

Ullstein Taschenbuch<br />

ISBN:<br />

978-3-548-36748-4<br />

D: 9,95 €<br />

A: 10,30 €<br />

18,00 sFr<br />

Auch als Hörbuch auf<br />

Audio-CDs<br />

Erika Mann<br />

„Mein Vater,<br />

der Zauberer“<br />

Rowohlt Taschenbuch<br />

Verlag<br />

ISBN:<br />

978-3-499-22282-5<br />

D: 9,90 €<br />

A: 10,20 €<br />

18,10 sFr<br />

Tomi Ungerer<br />

„Es war einmal mein<br />

Vater“<br />

Diogenes<br />

ISBN:<br />

978-3-257-02080-9<br />

D: 22,90 €<br />

A: 23,60 €<br />

39,90 sFr<br />

ges persönliches Familienepos. Aus der sehr persönlichen Spurensuche<br />

entstand ein knapp 400seitiges Zeitdokument – eine Verbindung von großer<br />

Politik des vorigen Jahrhunderts und persönlicher Geschichte. <strong>Die</strong>se<br />

Mischung macht das Dokument so beeindruckend. Das gilt umso mehr für<br />

das Hörbuch, bei dem die Stimme der Autorin den persönlichen Charakter<br />

dieser Recherche verstärkt, zugleich ihr sachlicher Ton aber dafür sorgt,<br />

die emotionale Seite der Geschichte nicht dominieren zu lassen. Das<br />

Buch wurde bald nach Erscheinen ein großer Bestseller, die FAZ lobte:<br />

„Eine eindrucksvolle, den Leser mitreißende Vatersuche“, der Spiegel fand<br />

die Dokumentation „eine faszinierende Mischung aus privater Chronik,<br />

zeitgeschichtlichem Report und persönlicher Identitätssuche“. In einem Forum<br />

eines Buchversenders äußern sich verschiedene Leserinnen und Leser:<br />

Sie haben das Buch „mit Genuß gelesen“, halten es für „lesenswert<br />

und aufschlussreich“, ja „lehrreich“. Je nach eigener Biografie und Geschlecht<br />

wird in einigen persönlichen Rezensionen der „erhobene Zeigefinger“<br />

der Autorin bemängelt oder „die Ausbreitung intimster Vorkommnisse<br />

für völlig überflüssig“ gehalten. Manche hätte sich mehr Diskretion gewünscht<br />

und den Verzicht auf „emotionalen Anwandlungen, etwa die Ausführungen<br />

zu den Leiden der Frauen während des Geburtsvorgangs“.<br />

<strong>Die</strong> jetzt vorliegende Taschenbuchausgabe wurde um eindrucksvolle<br />

Schwarz-weiß-Bilder ergänzt. Im Zeitalter von Mitteilungen mit schnellem<br />

Verfallsdatum wie E-Mails und SMSs beeindruckte mich die Fülle von Material,<br />

das frühere Generationen für ihre Familien geschrieben und aufbewahrt<br />

haben. Durch solche und ähnliche Familiendokumentationen bleibt<br />

der Nachwelt ein Einblick in die persönliche Zeit-Geschichte erhalten. CMS<br />

Sie war die Begleiterin, die Beraterin und die Betreuerin in seinen letzten<br />

Lebensjahren. Fünfzig Jahre nach seinem Tod liegt jetzt ein 560-seitiges<br />

Zeitdokument vor, in dem Briefe und Telegramme zwischen Thomas Mann<br />

und seiner ältesten Tochter Erika neu zusammengestellt wurden. Das dicke<br />

Taschenbuch zeichnet die Geschichte einer außergewöhnlichen Vater-<br />

Tochter-Beziehung nach. Zum ersten Mal werden die wichtigsten Äußerungen<br />

Erika Manns über ihren Vater im Zusammenhang dokumentiert:<br />

Essays, Statements, Kommentare und ein ausführliches, bisher ungedrucktes<br />

Rundfunk-Interview. Neben Einblicken in die persönliche Beziehung<br />

dieser beiden Literaten gibt diese lesenswerte Dokumentation Einblicke<br />

in das abgelaufene 20. Jahrhundert und ist somit für viele Menschen<br />

ein besonderer Lesegenuss, die diese Zeit miterlebt haben. Meine 83-<br />

jährige Mutter hat dieses Zeitzeichen mit größtem Interesse gelesen. <strong>Die</strong><br />

Fülle des Materials und die Sprache der Familie Mann eignet sich wohl<br />

eher für lesegewohnte Menschen mit viel Zeit, beispielsweise bei einem<br />

Krankenhausaufenthalt oder in einem ungestörten Lese-Urlaub. CMS<br />

Der Künstler und Zeichner Tomi Ungerer, Jahrgang 1931, malte Bilder für<br />

Erwachsene und Kinder, illustrierte Liederbücher und schrieb eine lebendige<br />

Familienbiografie über seine Kindheit im französischsprachigen Elsaß.<br />

Vor einigen Jahren begab er sich auf die Spurensuche nach seinem Vater<br />

Théodore, der am 5. September 1935 starb, als Tomi vier Jahre alt war. In<br />

der Korrespondenz seiner Eltern stößt er auf die Spuren ihrer wunderbaren<br />

und leidenschaftlichen Liebesgeschichte und das glückliche Leben mit seinen<br />

drei Geschwistern. In dem 140-seitigen Bildband zeigt der Sohn jetzt<br />

die vielen Talente des Vaters: genialer Uhrmacher, begabter Autor, Zeichner<br />

und Maler, leidenschaftlicher Sammler von Antiquitäten; dabei sparsamer<br />

und strenger Hüter der protestantischen Moral. „Ich suche meinen Vater<br />

und finde mich“ schreibt der Sohn und erklärt damit seine charakterliche<br />

und künstlerische Herkunft. An sechzehn Beispielen zeigt eine bemerkenswerte<br />

Gegenüberstellung von Werken der zwei Generationen den<br />

gemeinsamen „Ungerer-Strich“, die Vererbung der künstlerischen und<br />

zeichnerischen Talente vom Vater auf den Sohn. Mit dieser künstlerischen<br />

Spurensuche mit vielen aufbewahrten Familiendokumenten legt der Sohn<br />

ein einzigartiges Dokument vor, in dem er die Familienfotos, Faksimiles<br />

und Illustrationen mit eigenen, erklärenden Texten verbindet. CMS

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