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Papa-Liste

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121<br />

978-3-8174-8574-1<br />

D: 7,99 €<br />

A: 8,30 €<br />

12,90 sFr<br />

für Väter mit Kindern<br />

ab 5 Jahren<br />

zur Seite und beeindruckt sie als Sportler – manch ein Vater ist ein Multitalent.<br />

Woher kommen aber die Ideen dazu Dieses Buch bietet spannende<br />

und außergewöhnliche Beschäftigungstipps für die gemeinsame Freizeitgestaltung<br />

von <strong>Papa</strong> und Tochter.“<br />

Und zum <strong>Papa</strong>-Sohn-Buch: „Er kann einen Bumerang bauen, eine Waldolympiade<br />

organisieren, Gruselbowle herstellen, als Spaßvogel ist er urkomisch,<br />

steht seinem Sohn als Abenteurer zur Seite und beeindruckt ihn<br />

als Sportler – manch ein <strong>Papa</strong> taugt zum sprichwörtlichen Pferde Stehlen.<br />

Woher kommen aber die Ideen dazu Dieses Buch bietet spannende und<br />

außergewöhnliche Beschäftigungstipps für die gemeinsame Freizeitgestaltung<br />

von <strong>Papa</strong> und Sohn.“<br />

Kapitel D: Unterhaltsames für Väter und Großväter<br />

Karsten de Riese<br />

Rainer Stephan<br />

„Von Vätern und<br />

Söhnen –<br />

Geschichten zwischen<br />

Generationen“<br />

Knesebeck<br />

ISBN:<br />

978-3-86873-493-5<br />

D: 39,95 €<br />

A: 41,10 €<br />

53,90 sFr<br />

Fünf aus 1000 Zitaten:<br />

Gert Heidenreich:<br />

„In erster Linie Schriftsteller,<br />

in zweiter Linie<br />

Vater, schade.“<br />

Alexander Diepold:<br />

„Es gibt eigentlich<br />

nichts, was ich meinen<br />

drei Söhnen nicht<br />

zutrauen würde.“<br />

Karl Gebauer:<br />

„Als mein Vater aus russischer<br />

Gefangenschaft<br />

zurückkam, war ich<br />

schon neun.“<br />

Alexander Mitscherlich:<br />

„Ich will unbedingt, dass<br />

mein Vater stolz auf<br />

mich ist. Im Prinzip ist er<br />

es auch.“<br />

Franz Müller:<br />

„Unsere Väter waren<br />

verdorben durch das<br />

Zusammenbrechen ihrer<br />

Ideale im Ersten Weltkrieg.“<br />

„Berührende Bilder, persönliche Geschichten und ein kluges Essay“<br />

schreibt Dr. Werner T. Fuchs aus der Schweiz über diesen Bildband. Seine<br />

Besprechung dürfen wir hier abdrucken, danke dafür.<br />

„Was sich im Spannungsfeld von Vater-Sohn-Beziehung alles abspielt und<br />

warum die Dialoge oft so schwierig sind, erläutert Rainer Stephan zu Beginn<br />

dieses Buches in einem klugen Essay. Auf sieben Seiten fasst der<br />

Redakteur der Süddeutschen Zeitung nicht nur die wichtigsten Beiträge zu<br />

diesem Thema zusammen, sondern verbindet die Arbeiten berühmter<br />

Denker auch mit eigenen Überlegungen. „Nicht zurückzufinden und nicht<br />

anzukommen, das heißt Leben“, schreibt Rainer Stephan und setzt damit<br />

ein Motto über den Bildteil von Karsten de Riese, das treffender nicht sein<br />

könnte. Die 36 Bilder- und Textgeschichten erzählen von Spannungen,<br />

Verletzungen, Zuneigungen, abwesenden Vätern und suchenden Söhnen.<br />

Und weil die zu Worte kommenden Väter ebenfalls zurückblicken, umfassen<br />

die Familiengeschichten mehrere Generationen. Damit ist der Leser an<br />

Ablösungs- und Findungsprozessen beteiligt, die ihn automatisch auf sich<br />

selber zurückwerfen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lektüre<br />

und das Betrachten der vielen Schwarz-Weiß-Aufnahmen keine eigenen<br />

Lebensgeschichten wecken.<br />

Wie die Bilder und Gespräche zu diesem Fotoprojekt entstanden, beschreibt<br />

Karsten de Riese anhand einiger Beispiele und persönlichen Erinnerungen<br />

an seinen eigenen Vater. Und seine Einleitung endet mit einem<br />

Wunsch, den ich wörtlich wiedergeben möchte. „Ich wäre glücklich, wenn<br />

dieses Buch viele alte und junge Väter und ihre Söhne ermutigt, sich auf<br />

einen Dialog einzulassen - wenn möglich nicht erst, wenn es schon zu spät<br />

ist, sondern von Anfang an.“<br />

Mein Fazit: Nicht warten, bis es zu spät ist. Das ist eine der vielen Botschaften,<br />

die das wunderbare Buch von Karsten de Riese und Rainer Stephan<br />

seinen Lesern vermitteln will. Wo dies gelingt, hat sich die Anschaffung<br />

mehr als gelohnt. Und dass der Dialog eigentlich fast immer möglich<br />

ist, wenn man ihn ernsthaft und in großer Offenheit sucht, beweisen viele<br />

der porträtierten Väter und Söhne. Wäre dieser Bild- und Textband schon<br />

vor zehn Jahren erschienen, hätte ich ihn sicher ins Pflegeheim mitgebracht,<br />

in dem mein Vater am Schluss seines Lebens den Frieden mit sich<br />

selber, seinem Sohn und der Welt auch deshalb noch fand, weil genau<br />

solche Gespräche möglich waren, wie sie Karsten de Riese mit Vätern und<br />

Söhnen führte.<br />

Der Fotograf Karsten de Riese ist nicht nur für seine journalistischen Arbeiten<br />

bekannt, sondern machte auch immer wieder mit Langzeitprojekten<br />

auf sich aufmerksam. Das Projekt, die Geschichte zwischen Vätern und<br />

Söhnen im Bild festzuhalten, ist wohl sein persönlichsten. Und sein eigenes<br />

Engagement schaffte auch ein Vertrauen zwischen Fotograf und<br />

Porträtierten, ohne das so aussagekräftige Bildfolgen und Gespräche<br />

kaum möglich wären.“<br />

Dr. Werner Fuchs,<br />

www.propeller.ch

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