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Papa-Liste

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27<br />

Maria-Theresia Rössler,<br />

Maria Blazejovsky<br />

„Simon Daumenlutscherkind“<br />

Jungbrunnen,<br />

ISBN:<br />

978-3-7026-5751-2<br />

D: 13,95 €<br />

A: 13,95 €<br />

20,50 sFr<br />

ab ca. 4 Jahren<br />

Dialog: Simon fragt:<br />

„Dürfen Indianer<br />

Daumen lutschen“<br />

„Klar“, sagt <strong>Papa</strong>.<br />

Simon lutscht am Daumen seit er ein Baby war. Und nichts kann ihn davon<br />

abbringen. Weder ein Schnuller noch ein Teddybär noch seine Lieblingstorte.<br />

Auch diverse Ablenkungsmanöver bringen nichts. Selbst im Kindergarten,<br />

wo die anderen Kinder ihn deshalb verspotten, hört er nicht auf<br />

am Daumen zu lutschen. Viel Verständnis findet er bei seinem Vater, der<br />

ihm ein Geheimnis verrät. Nämlich, dass er selbst früher am Daumen gelutscht<br />

hat und deshalb dauernd zum Zahnarzt musste. Und <strong>Papa</strong> hat die<br />

rettende Idee: Bald leuchten an Simons Daumen zwei rote Pflaster. Erst in<br />

der Schule ist Simon so beschäftigt mit anderen Tätigkeiten, dass er keine<br />

Zeit mehr zum Daumenlutschen hat.<br />

Eine Zeitreise über sechs Jahre, die zeigt, dass schlechte Angewohnheiten<br />

sich in Luft auflösen, wenn ein Kind die für sich richtigen Herausforderungen<br />

findet.<br />

Tina Bartuschat<br />

Personen: Simon, Eltern, Tante, Kindergarten-Kinder<br />

Themen: „Daumenlutschen“, „Vater-Sohn-Verhältnis“, „Erziehungsversuche“,<br />

„Kindergarten“, „Schule“<br />

Adelheid Dahimène,<br />

Heide Stöllinger<br />

„Das Froschl“<br />

Residenz Verlag<br />

ISBN: 978-3-7017-2003-3<br />

D und A: 4,90 €<br />

7,90 sFr<br />

ab 3 Jahren<br />

Leseprobe zum Üben:<br />

Unten lehnt sich das<br />

Froschgespann auf einem<br />

Seerosenblatt<br />

bequem zurück und der<br />

Froschmann beginnt mit<br />

tiefer Stimme den<br />

Gesang:<br />

„Quakaqua, Quakaqua,<br />

Quakaqua, Quakaqua.“<br />

Er rempelt das Froschl<br />

an, damit es mitsingt.<br />

„Quoquiquek,<br />

Quarkaquack,<br />

Quäquäquumm.“<br />

„Etwas lauter und<br />

richtiger bitte“, sagt<br />

der Froschmann.<br />

Das Froschl hat Glück: Sein Vater ist ein geduldiger und einfallsreicher<br />

Lehrmeister: Erste Lektion, die der Frosch-<strong>Papa</strong> seinem jüngsten Sohn erteilt,<br />

ist natürlich der formvollendete Sprung. Der Vater gibt eine Meisterleistung<br />

in perfekter Körperhaltung vor, doch dem Froschl schlottern die<br />

Knie und es fürchtet sich vor dem Absprung. Erst als hinter seinem Rücken<br />

eine Furcht erregende Ratte auftaucht, setzt es zum Sprung an – durchaus<br />

beachtliche Haltung, nur die Landung bedarf noch einiger Übung. Ebenso<br />

beim Fliegenfangen: Bis die Zunge sich zielsicher und treffgenau auf das<br />

Objekt der Begierde zu bewegt, muss so ein Froschl ein paar Mal leer<br />

ausgehen. Zu diesem köstlichen Vater-Sohn-Bilderbuch schrieben zwei<br />

Leser lobende Kundenrezensionen. Winfried Stanzick, genannt „Hasenpupspapa“<br />

aus Ober-Ramstadt: „Ein ideales Geschenk von Vätern für ihre<br />

Söhne als Beginn oder Fortsetzung ihrer eigenen, individuell gestalteten<br />

Lehrstunden: Vorlesen, Stöcke sammeln, auf Bäume klettern, Fußball spielen,<br />

Kuscheln ... die <strong>Liste</strong> ist lang. Und ein echter Vater für unsere Söhne<br />

absolut lebensnotwendig.“ Zu den Bildern schreibt Detlef Rüsch aus Freising:<br />

„Bei den Zeichnungen sind insbesondere die zeitlupenartigen, sehr<br />

ausdifferenzierten Bilder hervorzuheben, denn der Illustratorin ist es gelungen,<br />

sowohl Mimik als auch Gestik gut im Detail darzustellen. ... Die Panoramabilder<br />

stechen durch eine schöne und abwechslungsreiche Landschaftsdarstellung<br />

hervor. Dieses Buch eignet sich hervorragend zur Auffrischung<br />

der Vater-Sohn-Beziehung und eignet sich insbesondere für das<br />

Kindergartenalter. Hier wird vor allem das facettenreiche Lautmalen eine<br />

wahre Freude beim Vorlesen und Nachsprechen sein.“<br />

Ja, liebe Mit-Väter, dann übt mal schön und verschluckt euch nicht vor<br />

Lachen, wenn Ihr dieses Buch vorlest. Diese Geschichte über Vertrauen,<br />

Mut, Angst und das Glück zu leben ist ein Riesenspaß für Groß und Klein.<br />

Personen: Vater und Sohn<br />

Philip Waechter,<br />

Moni Port<br />

„Der Krakeeler“<br />

Beltz & Gelberg<br />

ISBN:<br />

978-3-407-79407-9<br />

D: 12,95 €, A: 13,40 €<br />

17,90 sFr<br />

ab 4 Jahren<br />

Warnung: Dieses Buch<br />

liefert eine Botschaft für<br />

Eltern: „Hören Sie öfter<br />

mal auf Ihr Kind,<br />

Sie können dabei etwas<br />

lernen.“<br />

Helene liebt ihre Familie, doch sie findet es außerordentlich betrüblich,<br />

dass ihr Vater immer so furchtbar laut ist. Er kann nicht normal reden, sondern<br />

muss immerzu schreien: „MEIN EI IST VIEL ZU WEICH! ICH HAB<br />

DURST! DER KAFFEE IST ZU HEISS!“ Ein echter Schreihals also, der zu<br />

der gar nicht so seltenen Spezies der Krakeeler gehört. Eines Tages reicht<br />

es Helene, sie packt ihre Siebensachen und ihre Trompete und zieht in die<br />

Welt hinaus. Der Krakeeler-Vater ist untröstlich, doch eines Tages, so viel<br />

sei hier verraten, werden sich Helene und ihr Vater wiedersehen …<br />

Aus Buchbesprechungen: „Der Krakeeler“ gehört zu den starken, wichtigen<br />

Büchern, die über fantastische Entwürfe zum Gespräch anregen und<br />

die auch wir großen Leser mit unseren kleinen und großen Fehlern sehr<br />

aufmerksam betrachten sollten.“<br />

Eselsohr<br />

„Ein wunderbares, alltagsweises und warmherziges Buch, welches Kinder<br />

bestärkt, auf sich zu hören und manchen Erwachsenen sicherlich zum<br />

Nachdenken anregt.“<br />

Kinderbuch-Couch

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