08.01.2015 Aufrufe

Papa-Liste

Papa-Liste

Papa-Liste

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

48<br />

Werner Heickmann<br />

„Die Vogelinsel“<br />

Bloomsbury<br />

ISBN:<br />

978-3-8270-5528-6<br />

D: 12,99 €<br />

A: 13,40 €<br />

19,50 sFr<br />

ab 10 Jahre<br />

„Die Vogelinsel“ - eine<br />

Lektüre mit sprachlicher<br />

Qualität, die das wichtige<br />

Thema von (abwesenden)<br />

Vätern und<br />

Söhnen behutsam und<br />

nicht wertend aufnimmt.<br />

Zwei Jungs, Hinnerk und Paul in einem ländlichen Dorf am Fluß teilen<br />

das Schicksal, dass ihre Väter weggingen und sie mit den Müttern allein<br />

zurück ließen. Von dem einen gibt es eine Postkarte ohne Absender auf<br />

der nur steht: "Mir geht es gut. Vater." und worauf ein weißes Haus abgebildet<br />

ist. Von dem anderen erfährt man, dass der Opa auch wieder dort<br />

lebt. Die Sehnsucht nach ihren Vätern macht sie zu Außenseitern, die sich<br />

finden, anfreunden und ein großes Ferienabenteuer anstreben. Getrieben<br />

von der Suche nach dem weißen Haus auf der Postkarte und der kleinen<br />

Hoffnung, doch mehr vom Vater und/oder den Vätern zu finden! Mit dem<br />

Kanu für acht Tage auf eine 20 km entfernte unbewohnte Insel. Die Mütter<br />

werden von einem väterlichen Freund der beiden überredet. Die Jungs<br />

trainieren fleißig nach der Schule mit dem Kanu und das ganze Dorf steht<br />

am Deich als sie dann zum Ferienbeginn aufbrechen. Sie entdecken viel<br />

über sich, ihr Leben, ihre Wünsche, was sie von ihren Vätern doch gelernt<br />

haben und ihre Gefühle. "Und vielleicht fliegt gerade einer der jungen Falken<br />

über sie hinweg. Die das Fliegen von ihrem Vater längst gelernt haben."<br />

Eine natürliche Welt, ohne Medien, Handy und andere Elektronik. Bis auf<br />

den Joystick am Rollstuhl des Opas, der nicht mehr im Heim sein wollte<br />

und jetzt wieder im Dorf lebt. Er lernt von Hinnerk, wo und wie er das Pferd<br />

"alter Heinrich" am besten am Kopf streicheln kann. Ein Plädoyer für Naturnähe<br />

und -verbundenheit, für gesellschaftliche Herausforderungen wie<br />

alleinerziehende Mütter und Generationenkonflikte und eine einfühlsame<br />

Beschreibung von abgebrochenen Vater-Kind-Beziehungen sowie vom<br />

Erwachsenwerden.<br />

Dem ehemaligen, wohl pensionierten Lehrer Werner Heickmann aus<br />

Norddeutschland gelingt mit seinem Erstlingswerk eine berührende, hintergründige,<br />

nachdenklich stimmende sowie für Naturnähe und Bodenständigkeit<br />

plädierende Erzählung! Ein etwas anderer Jugendroman, auch für<br />

Erwachsene zu empfehlen - sehr lesenswert, nicht nur für Kinder!“, meint<br />

der Rezensent Ulf-Gundo Sanders von „familienklick.de“.<br />

Thema: „Die Suche nach dem biologischen Vater“<br />

Kapitel A 6 a: Der alleinerziehende Vater mit ganz kleinen Kindern<br />

Helen Oxenbury<br />

Michael Rosen<br />

„Wir gehen auf<br />

Bärenjagd“<br />

Sauerländer<br />

ISBN: 978-3-7941-3059-7<br />

D: 15,90 €, A: 16,40<br />

26,50 SFr<br />

in midi:<br />

ISBN: 978-3-7941-5286-5<br />

D: 8,00 €, A: 8,30 €<br />

13,90 sFr<br />

in Mini:<br />

ISBN: 978-3-7941-4973-2<br />

D: 5,90 €, A: 6,10 €<br />

10,50 SFr<br />

ab 2 Jahren<br />

Ein Vater geht mit seinen vier Kindern auf Bärenjagd. Erst durch langes,<br />

nasses Gras; dann durch einen nassen, kalten Fluss; dann durch matschigen,<br />

glitschigen Schlamm; dann durch einen dunklen, kalten Wald; dann<br />

durch einen wirbeligen Schneesturm schließlich in eine dunkle, finstere<br />

Höhle. Was die Fünf dabei erleben und vor allem welche Geräusche zu hören<br />

sind und ob sie den Bären fangen, das ist köstlich zum Vorlesen und<br />

Betrachten dargestellt. Eine Geschichte für Vorlesegenies, Lautmaler, Geschichtenerzähler<br />

und am meisten Spaß macht die Bärenjagd, wenn sie<br />

mit Kindern auswendig gespielt wird und alle pantomimisch die Jagdszenen<br />

mitspielen. Also Männer, schnell auswendig lernen; ein paar Kinder<br />

einladen und schon geht´s los: „Wischel, waschel – plitsch, platsch –<br />

quietsch, quaatsch – holper, stolper – huuuh, huuuh – tipp, tapp – und oh<br />

nein!“ Wo dieses Buch ist, ist Kinderquatsch für Kindsköppe. Geniales<br />

Mitmach-Buch für die Familie, für die Spielgruppe und auch für die Eltern-<br />

Kind-Turngruppe.<br />

CMS<br />

Personen: Vater und vier Kinder (es taucht keine Frau auf)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!