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86<br />

19,20 sFr<br />

ab 2 Jahren<br />

Willi Fährmann<br />

Silvio Neuendorf<br />

„Isabella Zirkuskind“<br />

Arena<br />

ISBN: 978-3-401-02646-6<br />

D: 6,95 €, A: 7,10 €<br />

12,80 sFr<br />

ISBN: 978-3-401-50304-2<br />

D: 6,99 €, A: 7,20 €,<br />

11,50 sFr<br />

ab 8 Jahren<br />

Begleitmaterial für den<br />

Deutsch-Unterricht<br />

ab 3. Klasse<br />

Kohl Verlag<br />

ISBN:<br />

978-3-86632-162-5<br />

D: 12,90 €,<br />

A: 13,30 €<br />

Opas Pudel Dono, der eigentlich Nabuchodonosor vom Wiesenhügel<br />

heißt, kann 32 Zirkuskunststücke, die ihm der Witwer beigebracht hat. Philipps<br />

Großvater kann seinem Enkel und dessen Freunden ganz konkret<br />

helfen. Denn die Kinder möchten den kleinen Zirkus Rockyvalli retten, der<br />

dringend finanzielle Unterstützung braucht. Und auch das siebenjährige<br />

Zirkuskind Isabella bekommt vom Opa die richtige Hilfe, um aus Buchstaben<br />

Wörter zu bilden – sogar Zauberwörter.<br />

Dieses Vorlesebuch für Grundschulkinder bietet eine wunderbare Geschichte<br />

über wichtige Dinge im Leben – über die Hilfe durch den Großvater,<br />

der viel Zeit und Geduld hat; über die Freundschaft der Kinder und das<br />

tatkräftige Anpacken, wenn jemand Hilfe braucht. Und es erzählt von den<br />

Sorgen und Nöten der kleinen Familienzirkusse, die heute oft in Schulen<br />

zu Gast sind. Eine anrührende Geschichte, die Kindern Mut macht, für eine<br />

Idee zu kämpfen und mit Hilfe von Erwachsenen für eine Sache einzustehen.<br />

Mit ihrer Begeisterung stecken die Kinder einen Vater, einen Großvater<br />

und viele andere Erwachsene an, den Zirkus zu retten. Zur Vorbereitung<br />

auf schuleigene Zirkusprojekte und als Klassenlektüre besonders<br />

empfohlen vom Zirkus-<strong>Papa</strong> Christian Meyn-Schwarze, seit 1997 Leiter<br />

des Mobilen Mitmachzirkus in Hilden bei Düsseldorf.<br />

Christine Nöstlinger<br />

„Opageschichten vom<br />

Franz“<br />

Oetinger<br />

ISBN:<br />

978-3-7891-0752-8<br />

D: 7,95 €<br />

A: 8,20 €<br />

11,90 sFr<br />

ab 8 Jahren<br />

Zitat:<br />

„Da fährt er dahin,<br />

unser<br />

Eintagsfliegen-Opa!“<br />

Franz will endlich auch einen Opa und zwar eine noch tolleren, als sein<br />

Kumpel Joschka Schnur hat. Dieser prahlt mit Geschichten von seinem<br />

Opa, was das Zeug hält. Da Franz aber „nur“ eine Oma hat, erfindet er einfach<br />

einen. Joschka glaubt Franz kein Wort, aber alle anderen Kinder aus<br />

der Klasse. Und eigentlich ist der Opa gar nicht erfunden: der zweite Mann<br />

von der zweiten Frau vom verstorbenen Opa ist doch auch ein Opa. Franz<br />

ist eine der bekanntesten Figuren von Christine Nöstlinger und vielen<br />

Grundschulkindern längst bekannt und bei vielen beliebt.<br />

Eine amüsante Geschichte zum sinnvollen gemeinsamen Zeitvertreib für<br />

Opas, Omas und Enkel, meint Ulrike Wittig, Mitarbeiterin in einem Großelternprojekt.<br />

Und eine Leserin meint: „Kinder können sich gut in den Charakter<br />

von Franz hinein denken, da sie selbst schon fast alle diese Erfahrungen<br />

gemacht haben: Schulfreunde, die übertreiben oder sogar Sachen<br />

und Ereignisse erfinden. Das Buch ist lustig und auch stellenweise rührend,<br />

wie der Franz sich mit seinem Leihopa anfreundet.“<br />

Thema: emotionale Beziehung zwischen Enkel und Ersatz-Opa<br />

Viola Rohner,<br />

Dorota Wünsch<br />

„Wie Großvater<br />

schwimmen lernte“<br />

Verlag Peter Hammer<br />

ISBN:<br />

978-3-7795-0353-8<br />

D: 13,90 €<br />

A: 14,30 €<br />

20,90 sFr<br />

ab 4 Jahren<br />

Das kleine Mädchen und der Großvater unternehmen vieles zusammen.<br />

Sehen sich die Züge am Bahnhof an, besuchen die Affen im Zoo, kaufen<br />

Brezeln auf dem Markt. Und immer, wirklich immer, wenn sie losgehen,<br />

sagt der Großvater: „Einmal ist immer das letzte Mal'. Das letzte Mal Züge<br />

gucken, das letzte Mal Affen besuchen, das letzte Mal Brezeln kaufen. Die<br />

Beziehung zwischen dem Großvater und seiner Enkelin ist von Herzlichkeit<br />

und Zuneigung geprägt. Als dem Opa eines Nachmittags nichts mehr einfällt,<br />

was sie gemeinsam unternehmen könnten, hat das kleine Mädchen<br />

eine Idee: „Wir könnten schwimmen gehen! Zum letzten Mal.“ Für den<br />

Großvater aber ist es das allererste Mal. Zum ersten Mal steigt er in den<br />

See. Zum ersten Mal taucht er mit dem Kopf unter. Zum ersten Mal öffnet<br />

er unter Wasser die Augen. Das Mädchen zeigt ihm, wie das alles geht<br />

und wahrhaftig: Der Großvater lernt schwimmen. So zeigt sie ihm, dass<br />

man viele Unternehmungen auch noch zum ersten Mal erleben kann, wenn<br />

man schon sehr alt ist. Das letzte Bild zeigt das Mädchen alleine am See<br />

und überlässt es den Betrachtern, ob es das letzte Mal ist.<br />

Ein sehr berührendes Bilderbuch für alle Generationen, zum Vorlesen<br />

und Betrachten, ein Buch voller Wärme und leisen Humor.

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