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Papa-Liste

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131<br />

„Oh mein <strong>Papa</strong> –<br />

tolle Lieder für <strong>Papa</strong>“<br />

Label: Laserlight<br />

(Delta Music)<br />

ASIN: B0000658UL<br />

EAN: 4006408322313<br />

zwischen 3 bis 10,00 €<br />

Peter Graf, Till Schaap<br />

(Herausgeber)<br />

„Väter und Söhne –<br />

Liebesgeschichten in<br />

Bildern“<br />

Benteli Verlag<br />

ISBN:<br />

978-3-7165-1558-7<br />

D: 28,00 €<br />

A: 28,80 €<br />

35,00 sFr<br />

Jochen Malmsheimer<br />

„Halt mal, Schatz -<br />

Alles über Planung, Kiellegung,<br />

Stapellauf und<br />

Betrieb eines Babys“<br />

Droemer Knaur<br />

ISBN:<br />

978-3-426-77903-3<br />

D: 6,95 €<br />

A: 7,20 €<br />

Live-Lesung auf 2 CDs<br />

roofmusik<br />

978-3-936186-40-6<br />

D: 17,90 €<br />

A: 18,40 €<br />

27,50 sFr<br />

Vom „Vater, der ein Wandersmann war“ bis zum Brief an „Daddy persönlich“<br />

finden Väter auf dieser CD Schlager und Chansons über das Thema<br />

„Vaterschaft“ in allen seinen Facetten: Vom Klassiker „Oh mein <strong>Papa</strong>“, der<br />

ja ein ganz besonderer Clown im Zirkus war; vom Fernfahrer, der den Ruf<br />

„Teddybär eins-vier“ und die Sehnsucht nach einem Vaterersatz hörte, bis<br />

zu den verschiedenen Männern als Vätervorbilder - auf dieser CD vom<br />

Schauspieler und Sänger Manfred Krug interpretiert - bis zum unerträglichkitschigen<br />

Schlager stellt diese Scheibe 16 Songs über Väter vor.<br />

Berühmte Väter und ihre Söhne sowie unbekannte Väter mit ihren Kindern<br />

aus aller Welt zeigt dieser großformatige Bildband. Zur Zusammenstellung<br />

schreibt der Verlag: „Die Liebe zwischen Vater und Sohn ist von<br />

besonderer Intimität und Intensität. Nähe, Vertrauen, Stolz und Verantwortung,<br />

Freude und Trauer – es sind die ganz großen Emotionen, die beide<br />

miteinander teilen. Diese berührenden Augenblicke haben einige der bedeutendsten<br />

Fotografen der Moderne und der Gegenwart festgehalten.“<br />

Die 62 Schwarz-Weiß-Fotografien „zeugen von dem Selbstverständnis und<br />

der Intimität“, so schreibt einer der beiden Herausgeber im Nachwort, „die<br />

glücklichen Vater-Sohn-Beziehungen zu eigen sind. Es sind Momentaufnahmen,<br />

die eigentlich keine Rückschlüsse auf den weiteren Verlauf des<br />

Miteinanders zulassen, und doch ist man gewillt, zu glauben, das in ihnen<br />

Festgehaltene habe sich in ähnlich schöner Form fortgeschrieben. Denn es<br />

sind Bilder, die einem Zuversicht schenken, den Glauben daran, dass es<br />

im Leben Momente reinen Glücks und eindeutiger Liebe gibt.“ Ergänzt wird<br />

das Buch durch ein literarisches Essay von Wladimir Kaminer.<br />

Im Zeitalter digital bearbeiteter hochglänzender Vier-Farb-Fotos bildet<br />

dieser Kunstband einen Gegenpol – ein Liebhaberstück für Väter von<br />

Söhnen, die Kunst, Fotografie und Kulturgeschichte schätzen. Gleichzeitig<br />

eine Dokumentation des 20. Jahrhunderts mit einigen seiner berühmtesten<br />

Väter: ein Foto zeigt den Künstler Pablo Picasso, ein anderes den Schriftsteller<br />

Ernest Hemingway, ein drittes den Clown Polo Rivel mit seinen drei<br />

Kindern im Clownskostüm und ein paar Seiten weiter finden wir den<br />

Schauspieler Anthony Quinn.<br />

CMS<br />

Ein kleines Taschenbuch lag bei mir lange oberflächlich gelesen und abgelegt<br />

im Regal. Dann empfahl mir kürzlich ein Vater eines 14 Monate alten<br />

Kindes das Buch und noch mehr die vom Autor gesprochenen zwei<br />

CDs. Da es sich beim Tipp-Geber um einen Diplombibliothekar des Referates<br />

Katholische Öffentliche Büchereien des Erzbistums Köln handelt,<br />

möchte ich die Titel jetzt in meine <strong>Liste</strong> aufnehmen. Mögen sich die Leser<br />

dann später selber ein eigenes Urteil erlauben – meine Stichworte schreibe<br />

ich am Ende dieser Rezension auf. Der „junge Vater“ schreibt:<br />

Dem Autor macht es dem eigenen Bekunden nach Spaß „Kinder zu bekommen<br />

und anschließend zu behalten“, und das merkt man seinem Buch,<br />

mehr noch seinen eigens eingesprochenen CDs auch an. Die Texte sind<br />

nicht nur ein amüsanter Erfahrungsbericht über das Vater-werden und Vater-sein<br />

mit all seinen Sorgen und Freuden, sie überzeugen ferner durch<br />

ihre Sprachgewalt und ihren zeitgleichen Tief- und Blödsinn. „Ja so ist es“<br />

mag man als Vater von Herzen beipflichten, es beschleicht einen das gute<br />

Gefühl nicht allein zu sein. Als ob das noch nicht genug wäre lernt man(n)<br />

noch einiges dazu: Keinen Asbach in den Kaffee, Helmut ist verboten und<br />

einmal im Leben nach Lefkas fahren. Warum Das müssen Sie schon selber<br />

lesen bzw. hören, meint Jürgen Pach.<br />

Wie schön, wenn die persönliche Beurteilung so unterschiedlich ausfällt.<br />

Ich habe vor ein paar Jahren das Buch gelesen und mir notiert: „23 langatmige<br />

Geschichten eines Kabarettisten auf 270 Seiten; lange Sätze, viele<br />

verworrene Gedanken, abschweifende Kreuz- und Quersätze; mühsam zu<br />

lesen, was für Spezialisten, die anspruchsvolle Texte mögen; nur für lesegewohnte<br />

Männer.“<br />

Ergänzend dazu habe ich die Kundenrezensionen bei einem bekannten<br />

Buchversender gelesen. Auch dort ein uneinheitliches Bild – entweder<br />

höchstes Lob oder totale Ablehnung und Enttäuschung.<br />

CMS

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