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Papa-Liste

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132<br />

Thomas-Wilhelm Becker<br />

„Väter. Mehr als<br />

Männer mit Kindern“<br />

Moritzberg Verlag<br />

ISBN:<br />

978-3-9806093-5-7<br />

D: 13,30 €<br />

A: 13,70 €<br />

Aus dem Vorwort:<br />

„... früher als klassisch<br />

geltende männliche<br />

Tugenden:<br />

Charakterstärke,<br />

Durchsetzungsvermögen,<br />

Verantwortungsgefühl,<br />

Vermittlung von<br />

Geschichte, von Werten<br />

und Normen, Arbeitswilligkeit,<br />

Produktivität,<br />

Geduld und Zielstrebigkeit<br />

...“<br />

Edgar Rai<br />

„Vaterliebe“<br />

Ullstein<br />

ISBN:<br />

978-3-548-26693-0<br />

D: 9,99 €<br />

A: 10,30 €<br />

13,90 sFr<br />

Zitat:<br />

„Der braucht etwas<br />

Festes, denkt Falk,<br />

Kontinuität, einen<br />

Rhythmus, um Wurzeln<br />

zu schlagen. ...<br />

Frühstück wird<br />

das Erste sein.“<br />

Philip Waechter<br />

„Sohntage“<br />

Beltz & Gelberg<br />

ISBN: 978-3-407-79369-0<br />

D: 9,90 €, A: 10,20 €<br />

14,90 sFr<br />

Pressestimme:<br />

„Ob Söhne mit dem Buch<br />

viel anfangen können,<br />

bleibt abzuwarten. So viel<br />

ist sicher: Väter werden<br />

es lieben.“<br />

Tilmann Spreckelsen, FAZ<br />

vom gleichen Autor:<br />

„Die Geschichte meines<br />

Opas“ siehe im Kapitel<br />

„Großväter“<br />

ganz neu:<br />

„So ein Tag –<br />

Familienskizzen“<br />

Sie sind „Beschützer, Begleiter, Sorgende aus der Ferne, Außen-vor-<br />

Gelassene und Spielkamerad ihrer Kinder“ – die 34 Männer, die in diesem<br />

Bildband porträtiert werden. In Schwarz-Weiß-Fotografien und zweiseitigen<br />

Zusammenfassungen von Gesprächen zeigt der Sozialpädagoge und Fotograf<br />

Thomas-Wilhelm Becker, selber Vater von drei Söhnen, „den Facettenreichtum<br />

von Vaterschaften in unserer Zeit und unserem Kulturkreis<br />

auf“. Vom werdenden Vater bis zum Großvater bieten diese Portraits eine<br />

Zeitreise durch 60 Jahre gelebte Vaterschaft. Befragt und fotografiert wurden<br />

34 Männer im Alter von 23 bis 85 Jahren. Der weitaus größte Teil der<br />

vorgestellten Männer sind leibliche Väter, einige sind Adoptiv- und Stiefvätern.<br />

Leider fehlt ein Portrait eines Vaters mit einem behinderten Kind. Dieses<br />

Buch wendet sich vom Inhalt her an Männer und Frauen, mit oder ohne<br />

Kinder, die sich mit dem Thema „Vaterschaft“ befassen möchten. Der<br />

Autor hofft, „dass es interessierten Vätern eine Möglichkeit bietet, sich mit<br />

anderen Vätern zu vergleichen, hoffentlich die eine oder andere persönliche<br />

Frage beantwortet, Mut macht für die eigene Situation und hilft, den<br />

eigenen Standpunkt zu finden.“ Als Prolog stellt der Verlag unter der Überschrift<br />

„Männerfreie Zonen“ eine kämpferische Forderung für eine 50-<br />

Prozent-Männer-Quote im pädagogischen Bereich auf und fordert eine Abkehr<br />

westdeutscher Kuschel- und Schonpädagogik, geschrieben von einer<br />

Pädagogin und Therapeutin. Ein spannendes Projekt eines engagierten<br />

Vaters und eines kleinen Verlages, der die Väterliteratur um dieses Kleinod<br />

erweitert. Es macht auf die Lebenswirklichkeit und die Biografien von Vätern<br />

aufmerksam und hilft so, eine Wahrnehmungslücke zu schließen. cms<br />

Falk, erfolgreicher Produzent einer Vorabendserie, erfährt, dass er Vater<br />

eines fünfjährigen Sohnes ist. Bela lebt in einem ungarischen Waisenhaus,<br />

denn seine Mutter, Falks frühere Geliebte, ist gestorben. Zunächst will der<br />

ungewollte Vater die Sache mit einem Scheck abtun, doch bald fliegt Bela<br />

nach Berlin und zieht zu seinem Erzeuger in die Eigentumswohnung im<br />

angesagten Berliner Prenzlauer Berg.<br />

In dem flott geschriebenen Unterhaltungsroman werden auf über 440 Seiten<br />

die ersten Monate der neuen Vater-Sohn-Beziehung beschrieben. Aber<br />

auch sehr viele Seiten über die Welt des privaten Fernsehens mit seinen<br />

Serien und Casting-Shows. Falk schwankt zwischen aufkeimender Vaterliebe<br />

und der Eroberung der schönen Anwältin Natalie, zwischen schnellem<br />

Sex mit der drogenabhängigen Gabi und der Suche nach seinem<br />

weggelaufenen Sohn. Zwischen Eltern-Initiative, Fußballplatz, Krankenhaus<br />

und Psychologen-Praxis. Denn Bela ist traumatisiert und spricht<br />

nicht, zeitweise isst er auch keinen Bissen. Bedeutet „Kinder haben“, sich<br />

sein Leben lang Sorgen machen zu müssen, fragt sich der plötzliche <strong>Papa</strong><br />

schon nach einigen Wochen Zusammenleben mit seinem Sohn.<br />

Dieser kleine Geschenkband ist eine gezeichnete Zeitreise – von Babys<br />

Geburt bis zum ersten Besuch im Zoo. Der junge Vater zeichnete seine Erlebnisse<br />

mit dem Sohn, der nun den Ton auf der Trommel angibt. Mit liebevoll-hintergründigen<br />

Illustrationen erzählt der Künstler Philip Waechter<br />

von dem „frischgebackenen“ <strong>Papa</strong>, für den auf einmal alles ein kleines<br />

Wunder ist. Der selbst von solch profanen Dingen wie dem ersten Wickeln,<br />

dem ersten Bauchweh oder der Rote-Beete-Schlacht ergriffen ist. Heiterpointiert<br />

zeichnet er von seinen Erlebnissen als einziger Vater zwischen<br />

vielen Müttern beim Babyschwimmkurs oder im Sandkasten auf dem<br />

Spielplatz. Und davon, wie Väter auch nach schlaflosen Nächten der<br />

Champions-League treu bleiben können. Von Sonnen- und auch Wolkentagen.<br />

Und wie ein guter Vater für sein Kind sorgt, wenn es im Regen spazieren<br />

gehen will. Oder vom Sport mit <strong>Papa</strong>, der schon sehr früh die Motorik<br />

seines Sohnes fördert. Viele Bilder – wenige Wörter, einige Sätze reichen<br />

aus. Schöner kann man vom Glück, Vater zu sein nicht erzählen. Die<br />

ersten drei Jahre – ach war das noch schön. Ich bin gespannt auf die folgenden<br />

Bände zur Trotzphase, zum Schulstress und zur Pubertät. Wer<br />

sich aber so liebevoll um seinen Sohn kümmert, der muss sich wahrscheinlich<br />

keine Sorgen über die weitere Entwicklung machen. Väter – hier<br />

zeigt Euch einer einen präsenten <strong>Papa</strong> – bitte nachmachen. CMS

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