Papa-Liste
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18<br />
Jonathan Shipton,<br />
Sally Percy<br />
„Du und ich, <strong>Papa</strong>!“<br />
Velber im OZ Verlag<br />
ISBN:<br />
978-3-933813-08-4<br />
D: 10,90 €, A: 11,30 €<br />
18,70 sFr<br />
ab 3 Jahren<br />
Eigentlich hat Nick, ein kleines Nilpferd, alles, was man zum Glücklich<br />
sein braucht. Wenn nur sein <strong>Papa</strong> mehr Zeit für ihn hätte! Wie gern würde<br />
Nick ihm zeigen, was er schon alles kann. Wie schade, dass <strong>Papa</strong> immer<br />
so viel zu tun hat. Da beschließt Nick kurzerhand, seinen Vater einfach<br />
einzufangen. Beide landen in einer tiefen Grube, machen eine Schlammschlacht<br />
und amüsieren sich prächtig. Am nächsten Tag soll es weitergehen.<br />
Bei <strong>Papa</strong> Nilpferd ist der Groschen gefallen. Ein unkompliziertes lustiges<br />
Lehrstück mit viel Verständnis für große und kleine Nilpferde.<br />
Helle, freundliche Farben und viel Schwung.<br />
Ruth Löbner und<br />
Christian Hansen<br />
„Haarwaschtag“<br />
Thienemann<br />
ISBN:<br />
978-3-522-43641-0<br />
D: 11,90 €<br />
A: 12,30 €<br />
17,90 sFr<br />
ab 4 Jahren<br />
Die Dienstage mag Emily überhaupt gar nicht, denn da ist Haarwaschtag.<br />
Als <strong>Papa</strong> frei hat, übernimmt er freiwillig diese Aufgabe und lässt sich allerlei<br />
einfallen, damit Emily keine Panikattacke bekommt. Das ist nicht so<br />
leicht, denn die Seife kribbelt in den Augen und das Wasser kitzelt im Gesicht.<br />
Das mag Emily gar nicht. Und da <strong>Papa</strong>s bekanntlich lösungsorientiert<br />
arbeiten, bietet er seiner Tochter die verschiedensten Hilfsmittel an, den<br />
Schaum aus den Haaren zu spülen. Nichts hilft, <strong>Papa</strong> gibt auf, die Mama<br />
muss kommen. Doch am Ende kommt Emily zufällig von allein auf die Lösung<br />
des Problems und zukünftig kann sie sich selber die Haare waschen.<br />
Ein heiteres Lebenshilfebuch für junge Mädchen-Väter vor besonderen<br />
pflegerischen Aufgaben.<br />
Edith Schreiber-Wicke<br />
Carola Holland<br />
„Alles ist gut“<br />
Thienemann<br />
ISBN:<br />
978-3-522-43705-9<br />
D: 12,95 €<br />
A: 13,40 €<br />
18,90 €<br />
ab 4 Jahren<br />
Zum letzten Bild:<br />
Vater und Sohn gleichen<br />
sich wie ein Ei<br />
dem anderen:<br />
Gesichtszüge, Haare,<br />
Körperhaltung.<br />
Sie blicken dem Luftballon<br />
hinterher. Die kleine<br />
Kinderhand wird sanft<br />
festgehalten von der<br />
größeren Hand<br />
des Vaters.<br />
Die kleine Kirmes, der Junge und der rote Luftballon – was auf einem<br />
kleinen Rummelplatz beginnt, entwickelt sich zu einer Geschichte zwischen<br />
Traum, Wunsch und Wirklichkeit. Und zu einer intensiven Vater-<br />
Sohn-Geschichte, die von einer innigen Beziehung und der Gabe erzählt,<br />
das Gefühl des Jungen wahrzunehmen und eine Lösung zu erzählen. Ein<br />
eifriger Rezensent, Detlef Rüsch, schreibt bei einem großen Internetbuchhandel<br />
über dieses fantasievolle Bilderbuch mit hohem Anspruch:<br />
„Die erste Seite ist fast nur rot und wird konstrastiert mittels einer gelben<br />
Feder, die sich stark von dem Rot des Luftballons abhebt. Im Folgenden<br />
kommt der Junge ins Geschehen, der sich wahrlich über den wohl mit Gas<br />
gefüllten Luftballon freut, so wie man oft auf Jahrmärkten in vielfachen<br />
Szenen erlebt. Durch die schönen Sätze kann man die innige Verbundenheit<br />
des Jungen mit dem Ballon geradezu spüren. Dann wird klar, dass er<br />
nicht beides - Eis schlecken und Luftballon festhalten - kann, der Ballon<br />
wegfliegt und den Jungen nichts mehr trösten kann. Bis der Vater auf die<br />
glorreiche Idee kommt, dem Jungen zu vermitteln, dass der Ballon einen<br />
Auftrag, vielleicht einen Rettungsauftrag in den Bergen, zu erfüllen hat.<br />
Neben der schönen und tröstlichen Geschichte sind vor allem die ausgezeichneten<br />
und ausgereiften Bilder zu erwähnen, die von einer Farbeleganz<br />
geprägt sind, wie man sie in dieser Form selten antrifft. Ein knalliggelber<br />
Phantasievogel begleitet den Jungen und den Vater in der Geschichte,<br />
während andere Personen im Hintergrund gelassen werden.“<br />
Personen: Vater und Sohn<br />
Themen: „Problem lösen“, „Geschichten erfinden“, „Vater-Sohn-Beziehung“<br />
Auch für alleinerziehende Väter, es taucht keine Mutter des Sohnes auf.<br />
Pia Stapel, Karin Reheis<br />
„Was macht <strong>Papa</strong> am<br />
Samstag“<br />
Edition zweihorn<br />
ISBN: 978-3-935265-95-9<br />
D: 0,95 €,<br />
A: 1,00 €<br />
1,90 sFr<br />
ab 4 Jahren<br />
Männer nehmen Kartoffeln, Würstchen und zwei große Töpfe. Was wird<br />
daraus, wenn für viele gekocht wird „Ein Ehrenamt“ sagt Jules <strong>Papa</strong> und<br />
nimmt an seinem freien Samstag seine kleine Tochter mit im Pfarrheim.<br />
Dort werden Lebensmittelspenden zu warmen Mahlzeiten verarbeitet und<br />
für einen Euro gibt es für sozial Bedürftige eine Tüte mit Lebensmitteln. Mit<br />
dieser einfachen Bildergeschichte wird Kindern und Erwachsenen von der<br />
Tischgemeinschaft im Pfarrheim St. Laurentius erzählt. Am Beispiel dieses<br />
Vaters und seiner Tochter wird eine Möglichkeit vorgestellt, mit ein paar<br />
Stunden Einsatz einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.