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Magen-NHL; umschriebene Stadien

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46<br />

8 Dokumentation und Monitoring<br />

8.1 Dokumentationsmaterial<br />

Die teilnehmenden Institutionen verpflichten sich zu einer sorgfältigen und vollständigen Dokumentation<br />

des Krankheitsverlaufes jedes Patienten. Nach Aufnahme des Patienten in die<br />

Studie erhält der behandelnde Arzt von dem zuständigen Studiensekretariat umgehend eine<br />

Dokumentationsmappe für diesen Patienten.<br />

Die Dokumentationsmappe enthält:<br />

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die Meldebestätigung<br />

Bögen zur Materialeinsendung für die wissenschaftlichen Begleitprojekte<br />

das Flow-chart der Studie<br />

eine Seite mit Ansprechpartnern<br />

Hinweise zum Ausfüllen der Dokumentationsbögen<br />

Adressenetiketten zum Einsenden der Bögen<br />

Dokumentationsbögen<br />

Bögen zur Meldung Schwerwiegender Unerwünschter Ereignisse<br />

(Dokumentationsbögen zur Strahlentherapie werden mit dem Vorschlag der Referenzstrahlentherapie<br />

an den Strahlentherapeuten versandt.)<br />

8.2 Bearbeitung der Dokumentation<br />

Die sorgfältig ausgefüllten Dokumentationsbögen werden an das Studiensekretariat geschickt.<br />

Die Bearbeitung der eingesandten Dokumentationsbögen erfolgt in mehreren Schritten:<br />

Schritt 1 (Vorprüfung):<br />

Alle Dokumentationsbögen werden vom Studienarzt im Studiensekretariat auf folgende Gesichtspunkte<br />

hin überprüft:<br />

<br />

<br />

Abweichen vom Studienprotokoll;<br />

Auftreten von Unerwünschten Ereignissen;<br />

Schwerwiegende Unerwünschte Ereignisse (SUE-Meldefax)<br />

Dies dient dazu, rechtzeitig medizinische Probleme zu erkennen und gezielte Nachfragen auszulösen.<br />

Außerdem werden die Dokumentationsbögen auf Plausibilität und Vollständigkeit<br />

überprüft. Bei medizinischen Unklarheiten ruft der Studienarzt gegebenenfalls beim behandelnden<br />

Arzt an, um Mißverständnisse aufzuklären oder ausstehende Informationen zu erhalten.<br />

Datenkorrekturen, die sich daraus ergeben, werden auf den jeweiligen Dokumentationsbögen<br />

vermerkt und vom Studienarzt datiert unterzeichnet. Anschließend werden die Dokumentationsbögen<br />

zur weiteren Bearbeitung an die Biometrie in Münster gesandt.<br />

Schritt 2 (Überprüfung der Dokumentation):<br />

In der Dokumentationszentrale in Münster werden alle Dokumentationsbögen registriert und<br />

auftretende Ereignisse und Protokollabweichungen in der Datenbank vermerkt. Die Bögen<br />

werden auf Vollständigkeit, Plausibilität und Korrektheit geprüft. Gegebenenfalls wird die<br />

teilnehmende Institution schriftlich oder telefonisch um ausstehende oder um zusätzliche Informationen<br />

gebeten. Ausstehende Dokumentationsbögen werden regelmäßig angemahnt.<br />

Vor allem wird auf eine kontinuierliche Dokumentation der Nachsorge geachtet. Gegebenenfalls<br />

werden Patienten zur Vorstellung bei Ärzten ihrer Wahl aufgefordert. Es werden außer-<br />

Protokollversion 1.2 mit Amendment 2 v. 15.03.2011 (aktiviert 01.06.2011)

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