Die gesamte Ausgabe 1/2010 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...
Die gesamte Ausgabe 1/2010 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...
Die gesamte Ausgabe 1/2010 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Sozialdezernat informiert<br />
Aktionswochen „Älter werden in Frankfurt”<br />
<strong>Die</strong> Aktionswochen „Älter werden in Frankfurt“ sind<br />
zu einem festen Ereignis im Terminkalender der<br />
Mainmetropole geworden. Für Bürgerinnen und<br />
Bürger, aber auch für Fachkräfte der Altenhilfe bietet der<br />
jährliche Veranstaltungsreigen ein ideales Forum, um<br />
sich über Themen rund ums Alter, die vielfältigen Angebote<br />
in Frankfurt für Seniorinnen, <strong>Senioren</strong> und ihre Angehörigen<br />
sowie fachliche Entwicklungen zu informieren.<br />
Damit die Aktionswochen auch im Jahr <strong>2010</strong> wieder attraktiv<br />
werden, laufen im <strong>Senioren</strong>dezernat bereits jetzt die<br />
Vorbereitungen.<br />
„Am besten notieren sich die Leserinnen<br />
und Leser der <strong>Senioren</strong> <strong>Zeitschrift</strong><br />
schon heute den Termin der<br />
Aktionswochen“, rät Stadträtin Daniela<br />
Birkenfeld. Vom 31. Mai bis zum 11. Juni<br />
will ihr Dezernat gemeinsam mit<br />
Trägern der Altenhilfe, Initiativen,<br />
Vereinen, städtischen Ämtern und<br />
anderen Institutionen im ganzen Stadtgebiet<br />
zahlreiche Mitmachange-bote,<br />
Informationsveranstaltungen, Diskussionen,<br />
Workshops, Tage der offenen<br />
Tür, kulturelle und sportliche Angebote<br />
organisieren.<br />
Noch bis zum 12. Februar besteht die<br />
Möglichkeit, im Internet unter „www.<br />
aelterwerden-in-frankfurt.de/erfassungsformular“<br />
Veranstaltungen für die<br />
Aktionswochen <strong>2010</strong> anzumelden. „Ob<br />
ein Sportverein einen Schnuppertanzkurs<br />
für <strong>Senioren</strong> anbietet, eine <strong>Senioren</strong>initiative<br />
ihre Arbeit vorstellt oder die<br />
Polizei zu einer Informationsveranstaltung<br />
über Trickbetrüger einlädt – die<br />
Möglichkeiten sind vielfältig“, sagt Birkenfeld.<br />
Vor allem über Angebote, die<br />
zum diesjährigen Motto „miteinander –<br />
füreinander“ passen, würde sich die<br />
Dezernentin freuen: „Das Motto lässt<br />
viele Interpretationen zu, es kann zum<br />
Beispiel um Generationen miteinander,<br />
ehrenamtliches Engagement für ein<br />
gemeinsames Anliegen oder den Einsatz<br />
für ein seniorenpolitisches Ziel gehen.“<br />
Fest steht bereits, dass die Bürgeranhörung<br />
am 10. Juni um 18 Uhr im<br />
Römer das Thema „Generationen miteinander“<br />
aufgreifen wird. „<strong>Die</strong> Idee<br />
kam von der Initiative ,Alte für Frankfurt’<br />
und hat mich sofort überzeugt“,<br />
verrät Birkenfeld. Seit Jahren verfolgt<br />
die Dezernentin zum Beispiel mit<br />
großem Wohlwollen die Kooperation<br />
des Altenpflegeheims des Versorgungs-<br />
28 SZ 1/<strong>2010</strong><br />
haus- und Wiesenhüttenstifts und der<br />
Carlo-Mierendorff-Schule in Preungesheim,<br />
in deren Rahmen Jung und Alt<br />
miteinander singen und vieles mehr.<br />
„Da gibt es bestimmt noch viele spannende<br />
Projekte, die im Stillen laufen<br />
und im Rahmen der Aktionswochen<br />
neue Aktive anwerben könnten“, so die<br />
Stadträtin.<br />
Ein weiterer Tipp der Dezernentin:<br />
Der Tag der offenen Tür am 11. Juni im<br />
Rathaus für <strong>Senioren</strong> ist verbunden mit<br />
einem bunten Nachmittag. Auch die<br />
Termine der Fachtagungen des Jugendund<br />
Sozialamts stehen mit dem 2. und<br />
dem 8. Juni bereits fest. Thematische<br />
Schwerpunkte sind Alter und Behinderung<br />
sowie Sexualität im Alter. Darüber<br />
hinaus werden Chancen und Grenzen<br />
der Behandlung mit Psychopharmaka<br />
und Neuroleptika interdisziplinär und<br />
kritisch beleuchtet. „<strong>Die</strong> Auswahl der<br />
Themen verspricht wieder wichtige<br />
Anstöße für die fachliche Weiterentwicklung<br />
der Altenhilfe“, lobt Birkenfeld.<br />
Verantwortlich dafür wie für die<br />
<strong>gesamte</strong>n Aktionswochen ist Pia Flörsheimer.<br />
<strong>Die</strong> Gerontologin und Fachteamleiterin<br />
im Jugend- und Sozialamt<br />
steckt viel Herzblut in die Organisation<br />
der Aktionswochen. „Ohne so engagierte<br />
Menschen wie Frau Flörsheimer wären<br />
Projekte wie die Aktionswochen nicht<br />
möglich“, weiß die Dezernentin.<br />
<strong>Die</strong> Aktionswochen haben sich aus<br />
ihrer Sicht vollauf bewährt. „Der<br />
Vorteil ist, dass sich Interessierte kompakt<br />
über das Thema Alter informieren<br />
können“, resümiert Birkenfeld. Außerdem<br />
gelte insbesondere für Mitmachund<br />
Bewegungsangebote, dass es Menschen<br />
leichter falle etwas Neues auszuprobieren,<br />
wenn auch die anderen<br />
Teilnehmer Neueinsteiger seien. „Das<br />
Angebot birgt <strong>als</strong>o viele Chancen, sich<br />
über neue Lebensformen, Aktivitäten<br />
sowie Forschungsthemen zu informieren“,<br />
betont die Dezernentin. <strong>Die</strong> frühzeitige<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
Älterwerden sei die beste Voraussetzung,<br />
um den dritten Lebensabschnitt<br />
genießen zu können und möglichst<br />
lange selbstständig zu leben.<br />
Im Internet steht unter „www.aelterwerden-in-frankfurt.de/erfassungsformular“<br />
das Eingabeformular zur Anmeldung von Veranstaltungen zu<br />
den Aktionswochen „Älter werden in Frankfurt“ bereit. Dort können<br />
Träger, Institutionen, Vereine, Initiativen und Ämter noch bis zum<br />
12. Februar Veranstaltungen eintragen. Wem eine Anmeldung über das<br />
Internet nicht möglich ist, kann bei Pia Flörsheimer per Mail unter<br />
pia.floersheimer@stadt-frankfurt.de oder telefonisch unter 0 69/212-4 25 09<br />
ein schriftliches Anmeldeformular anfordern.<br />
Kurzinformation<br />
Einheitliche Behördennummer: 115<br />
Von April an soll die bundeseinheitliche<br />
Behördenrufnummer 115 in Frankfurt<br />
starten. Damit soll allen Bürgern<br />
der Zugang zur öffentlichen Verwaltung<br />
erleichtert werden. Ob Termine<br />
bei Ämtern oder Fragen zu Formularen<br />
oder Leistungen von Behörden – unter<br />
der Telefonnummer 115 erhalten Bürger<br />
Auskunft. Das Besondere dabei: Kommunen,<br />
Länder und Bund werden vernetzt,<br />
so dass von überall Informationen<br />
schnell abrufbar sein sollen. red