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Die gesamte Ausgabe 1/2010 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...

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Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter,<br />

noch sind die Auswirkungen der jüngsten Finanzund<br />

Wirtschaftskrise, die wir alle nicht für möglich<br />

gehalten hätten, nicht überwunden. Daran<br />

ändern auch die ersten Anzeichen für eine Erholung<br />

der Wirtschaft nichts. Zu tief sind vor allem<br />

auch die Einschnitte in die öffentlichen Haushalte –<br />

vor allem durch enorme Einbußen bei den Steuereinnahmen.<br />

Gleichzeitig sind die von Bund, Ländern<br />

sowie Städten und Gemeinden zu erfüllenden<br />

Aufgaben umfangreicher geworden. Es muss<br />

mehr für Erziehung und Bildung getan werden,<br />

wir müssen den vom wirtschaftlichen Abschwung<br />

betroffenen Menschen helfen, und der Staat sieht<br />

Grußwort: Petra Roth .............................. 3<br />

Vorwort: Daniela Birkenfeld .................. 4<br />

Ältere Menschen im modernen Frankfurt<br />

Stadtlicher Alterswohnsitz ..................... 5<br />

Begegnungsort für alle ............................ 6<br />

Im Gespräch: mit Albert Speer ............... 8<br />

Alternswissenschaft<br />

an der Goethe-Uni ..................................... 9<br />

Freizeitangebote für Mobile ................... 10<br />

Städtische Nachbarschaftshilfe ............. 11<br />

Wenn man nicht mehr so gut<br />

zu Fuß ist …............................................... 12<br />

Neue Wohnformen .................................. 14<br />

Wohin mit Vase, Salzstreuer<br />

und Jacke? ................................................ 15<br />

Das Sozialdezernat informiert<br />

Tagesausflüge ..................................... 16 – 17<br />

<strong>Senioren</strong>reisen ................................. 18 – 25<br />

Forum Älter werden ........................ 26 – 27<br />

Messe „fit ab 60“ ...................................... 27<br />

Aktionswoche „Älter werden<br />

in Frankfurt“ ........................................... 28<br />

Aus dem <strong>Senioren</strong>beirat ........................ 29<br />

Soziales und <strong>Senioren</strong>politik<br />

Rentenbescheid prüfen! ........................ 30<br />

Aktuelles und Berichte<br />

Karl Oertl prominent durch Karneval 33<br />

Gewaltprävention .................................. 34<br />

Begegnung der Kulturen<br />

„Wir haben vergessen<br />

zurückzukehren” – Teil 2 ................38 – 39<br />

Königsberg ist Erinnerung ................... 40<br />

Aus dem Inhalt<br />

Kultur in Frankfurt<br />

Petra Roth<br />

Neustart am Schauspiel 44 – 45<br />

Gesundes Leben<br />

Was ist Kreativität ........................... 42 – 43<br />

Freizeit und Unterhaltung<br />

Museum für Gehörlose .......................... 47<br />

Hoch hinaus ..................................... 48 – 49<br />

Früher und Heute<br />

Der Schweizer Platz ............................... 52<br />

Sämann im Park ..................................... 53<br />

Leopold Sonnemann ....................... 54 – 55<br />

Frankfurt und seine Stadtteile<br />

Kuhwaldsiedlung ............................ 56 – 57<br />

Ratgeber<br />

<strong>Senioren</strong>restaurants,<br />

Essen auf Rädern .................................... 58<br />

Beratungs- und Vermittlungsstellen .... 59<br />

Tipps und Termine .................7, 29, 60 – 64<br />

Leserecke<br />

Rätsel und Impressum ........................... 66<br />

Zum Titelbild:<br />

In einer größeren Stadt zu wohnen, bietet<br />

viele Vorteile: Kurze Wege, soziale Netzwerke<br />

und hoffentlich eine gute Infrastruktur.<br />

<strong>Die</strong>s alles findet sich in Frankfurt am Main.<br />

Darüber hinaus gibt es viele interessante<br />

Angebote etwas zu unternehmen oder sich<br />

zu betätigen. Der Schwerpunkt dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

lautet daher „Ältere Menschen in der<br />

modernen Stadt“. Foto Oeser<br />

Grußwort<br />

sich plötzlich auch in der Pflicht, das<br />

von verantwortungslosen Managern<br />

beschädigte Finanz- und Wirtschaftssystem<br />

unseres Landes zu stabilisieren –<br />

im Interesse der Menschen, die um ihre<br />

Ersparnisse fürchten oder die um ihre<br />

Arbeitsplätze bangen müssen.<br />

<strong>Die</strong>s alles ist nur mit Sparsamkeit nicht<br />

zu leisten. Notwendige Investitionen<br />

zum Beispiel in Erziehung, Bildung und<br />

Wissenschaft dürfen nicht der f<strong>als</strong>chen<br />

Sparsamkeit zum Opfer fallen. Und das<br />

soziale Netz, das Deutschland stabil hält,<br />

und um das uns andere Länder beneiden,<br />

muss erhalten bleiben. Es muss<br />

<strong>als</strong>o noch mehr darauf geachtet werden,<br />

dass das zur Verfügung stehende<br />

Geld in den öffentlichen Haushalten an<br />

der richtigen Stelle eingesetzt wird.<br />

Frankfurt hat dies bereits in der Vergangenheit<br />

beachtet. Deshalb haben<br />

wir in der Zeit hoher Steuereinnahmen<br />

Schulden abgebaut und Liquidität für<br />

notwendige <strong>Ausgabe</strong>n geschaffen. Ob<br />

dies ausreicht, um die Auswirkungen der<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise zu überwinden,<br />

ist nicht sicher. Wenn es notwendig<br />

wird, werden wir Investitionen<br />

in die Zukunft unserer Stadt und zum<br />

Erhalt ihrer sozialen Strukturen im vertretbaren<br />

Rahmen mit Krediten finanzieren.<br />

Aber wir werden die wirtschaftliche<br />

Stabilisierung und die damit zu<br />

erwartenden höheren Haushaltseinnahmen<br />

auch dazu nutzen, Kredite<br />

zurück zu zahlen und damit Schulden<br />

wieder abzubauen. So, wie wir es auch<br />

in vergangenen Jahren getan haben.<br />

Niemand braucht deshalb zu fürchten,<br />

dass Frankfurt angesichts der auch bei<br />

uns spürbaren Folgen der globalen<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise seiner<br />

Verantwortung nicht gerecht werden<br />

wird. Frankfurt wird die soziale, wirtschaftsstarke,<br />

umweltbewusste und<br />

international anerkannte Stadt bleiben,<br />

die uns Anerkennung weit über unsere<br />

Grenzen erbracht hat. Wir haben bewiesen,<br />

dass dies die breite Grundlage für<br />

das Wohlergehen der Menschen in der<br />

Stadtgesellschaft ist.<br />

Mit den besten Wünschen für das neue<br />

Jahr, vor allem Gesundheit, verbleibe ich<br />

Ihre<br />

Petra Roth<br />

SZ 1/<strong>2010</strong><br />

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