Die gesamte Ausgabe 1/2010 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...
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Aus dem <strong>Senioren</strong>beirat<br />
Im Oktober tagte der <strong>Senioren</strong>beirat<br />
auf Einladung des Frankfurter Verbandes<br />
im Begegnungs- und Servicezentrum<br />
Riedhof. Dort stellte der Diplom<br />
Psychologe Matthias Roos sein Arbeitsfeld<br />
vor. Er ist seit April beim Amt für<br />
Gesundheit tätig – unter anderem für<br />
die Aktionswoche „Älter werden in<br />
Frankfurt“ und die gerade angelaufene<br />
Veranstaltungsreihe „Gesundheit im<br />
Alter – den Jahren mehr Leben geben“.<br />
(siehe dazu S. 7)<br />
Erna Brehl vom Ortsbeirat 11 stellte<br />
einen Antrag auf Einrichtung einer verkehrsberuhigten<br />
Zone in der Lange<br />
Straße. „Man bekommt den Eindruck,<br />
dass vor dem Hospital zum Heiligen<br />
Geist �regelrechte Rennen’ gefahren<br />
werden“, sagte Erna Brehl. Der Verkehrslärm<br />
sei so stark, dass die Patienten<br />
selbst bei geschlossenen Fenstern keinen<br />
Schlaf finden könnten, schildert<br />
sie aus eigener Erfahrung. Neben dem<br />
Hospital liegen in der Lange Straße auch<br />
das Altenpflegeheim Franziska Schervier<br />
und ein städtischer Kindergarten.<br />
Im Etat der Stadt Frankfurt sind freiwillige<br />
Zuschüsse für <strong>Senioren</strong>reisen<br />
(200.000 Euro) und Tagesausflüge<br />
(87.000 Euro) für bedürftige Menschen<br />
vorgesehen. Der <strong>Senioren</strong>beirat hatte<br />
auf eine Erhöhung dieser finanziellen<br />
Mittel eingewirkt. Das Sozialdezernat<br />
hatte allerdings in einer Antwort darauf<br />
hingewiesen, dass es schon ein<br />
Erfolg sei, dass diese Mittel im neuen<br />
Etat nicht abgesenkt worden seien.<br />
Das Bürgerinstitut ist bis auf weiteres<br />
zu erreichen: Weißfrauenstraße 9,<br />
60311 Frankfurt. <strong>Die</strong> postalische Anschrift:<br />
Oberlindau 20, 60323 Frankfurt.<br />
Infos zu den Veranstaltungen<br />
gibt es unter Telefon 0 69/ 97 20 17 40.<br />
Der Veranstaltungsort für die folgenden<br />
drei Termine ist jeweils um<br />
15 Uhr, St. Ignatiusgemeinde, Gärtnerweg<br />
60, Kosten: jeweils 2, 50 Euro.<br />
Den Roman der „Vorleser“ von<br />
Bernhard Schlink liest die Gruppe<br />
„Lesefreuden“ am 26. Januar. „<strong>Die</strong><br />
Eine Erhöhung sei bei der derzeitigen<br />
Haushaltslage nicht drin.<br />
<strong>Die</strong> traffiQ Frankfurt am Main sucht<br />
ältere Menschen, die sich zu ehrenamtlichen<br />
Mobilitätshelfern ausbilden lassen.<br />
Sie sollen zu Nahverkehrshelfern<br />
geschult werden, um <strong>Senioren</strong> bei der<br />
praktischen Nutzung von Bussen und<br />
Bahnen behilflich zu sein. Wer Interesse<br />
an dem Projekt „<strong>Senioren</strong> trainieren<br />
<strong>Senioren</strong>“ hat, kann sich bei Monika<br />
Haub unter Telefon 0 69/21 22 25 03<br />
anmelden.<br />
Vertreter des Radfahrbüros der Stadt<br />
Frankfurt sollen künftig mit dem<br />
<strong>Senioren</strong>beirat über das Problem der<br />
Fahrrad-Rowdies sprechen und Lösungen<br />
erarbeiten, fordert <strong>Senioren</strong>beirat<br />
Pieter Zandee vom Ortsbeirat 3. Wildes<br />
Radfahren auf Frankfurts Gehwegen<br />
sei insbesondere für ältere Menschen<br />
eine große Gefährdung und führe diese<br />
Gruppe gegebenenfalls aus Furcht zu<br />
einem unfreiwilligen Rückzug aus der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Bei der Wahl zu geeigneten Sitzbänken<br />
in der Stadt will der <strong>Senioren</strong>beirat an<br />
dem Modell „Frankfurter Bank“ weiterhin<br />
festhalten und diese Variante empfehlen.<br />
Es soll nun auf dessen Basis ein<br />
Prototyp durch die Werkstatt des Grünflächenamtes<br />
erstellt und ein Ort festgelegt<br />
werden, wo er testweise aufgestellt<br />
wird. <strong>Die</strong> Frankfurter Bank zeichnet<br />
sich vor allem dadurch aus, dass sie<br />
Entdeckung der Currywurst“ nach<br />
einer Novelle von Uwe Timm wird<br />
von Sibylle Kempf am 23. Februar<br />
gelesen. Marie-Luise Wener trägt<br />
Theodor Fon-tanes „Effi Briest“<br />
am 23. März vor.<br />
Hinter die Kulissen der Bahnhofsmission<br />
wird am 3. Februar geschaut.<br />
Treffpunkt: Blumen Hanisch<br />
am Hauptbahnhof, 9.45 Uhr.<br />
Gemeinsame Wanderungen gibt es<br />
am 4., am 18. Februar und am 4. März.<br />
Treffpunkt jeweils 9.30 Uhr an der<br />
Hauptwache, Eingang Kaufhof.<br />
eine seniorengerechte, höher gelegene<br />
Sitzfläche (45 bis 50 Zentimeter) hat<br />
und eine gerade Rückenlehne, die es<br />
alten Menschen leichter macht, zu sitzen<br />
und wieder aufzustehen.<br />
Felix Holland<br />
Schwedenrätsel:<br />
Sudoku:<br />
Rätselauflösung<br />
7 5 9 2 1 4 8 6 3<br />
1 3 4 6 8 7 9 5 2<br />
8 2 6 9 3 5 7 4 1<br />
6 9 3 8 4 1 2 7 5<br />
4 8 7 5 9 2 1 3 6<br />
2 1 5 3 7 6 4 8 9<br />
3 7 1 4 6 9 5 2 8<br />
5 4 8 1 2 3 6 9 7<br />
9 6 2 7 5 8 3 1 4<br />
Universität des 3. Lebensalters<br />
„Neue Erkenntnisse der Gerontologie“<br />
ist der Titel einer Vortragsreihe,<br />
die die Universität des 3. Lebensalters<br />
im Hörsaal I der Universität<br />
in Bockenheim, Mertonstraße/Ecke<br />
Gräfstraße, jeweils um 14.15 Uhr veranstaltet.<br />
Referiert wird, was die<br />
Forschung zum Prozess des Älterwerdens<br />
beitragen kann. 18. Januar:<br />
Prof. Dr. Hans Werner Wahl: „Ressourcen<br />
für Lebensqualität im Alter;<br />
Heute und morgen. 1. Februar: Prof.<br />
Dr. Gertrud Backes zum Thema<br />
Alter(n) und Gesellschaft. 8. Februar:<br />
Prof. Gerhard Naegele zum Thema<br />
Altern und Arbeitswelt. red<br />
SZ 1/<strong>2010</strong><br />
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