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Olaf Bußmann, Mitarbeiter des Sozialmarktes, hält das Band, das<br />

Barbara Wagner, eine der geschäftsführenden Gesellschafterinnen der<br />

GFFB gGmbH, und Stadträtin Daniela Birkenfeld zum Auftakt des<br />

ersten Marktes in Höchst durchschneiden. Foto: GFFB<br />

Gute Ware für<br />

wenig Geld<br />

Sozialmarkt fand in Höchst statt<br />

In Berlin gibt es sie schon länger: Sozialmärkte, auf denen<br />

Menschen mit geringem Einkommen für wenig Geld<br />

das einkaufen können, was sie sich in ganz normalen<br />

Geschäften niem<strong>als</strong> leisten könnten.<br />

Schöpfen können die Organisatoren aus einem großen<br />

Spendenfundus. Firmen geben Restbestände an Waren ab,<br />

aber auch private Helfer unterstützen das Projekt. Dabei<br />

müssen die Waren keineswegs makellos sein. Aufgearbeitet<br />

Aktuelles und Berichte<br />

Der GFFB-Sozialmarkt in der<br />

Mainzer Landstraße 349 ist montags<br />

bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr<br />

und freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet,<br />

Telefon 069/907369628.<br />

Ihrem Enkel Geld überweisen.<br />

So einfach, wie mit ihm zu telefonieren<br />

Viele Wege können Sie sich sparen. Zum Beispiel, um eine Überweisung<br />

in Auftrag zu geben.<br />

<strong>Die</strong> freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer ServiceLine nehmen<br />

gerne persönlich Ihre Wünsche und Aufträge entgegen – montags bis samstags<br />

von 7 bis 22 Uhr.<br />

Anruf genügt: 069 24 1822 24<br />

und repariert werden die Sachspenden von Langzeitarbeitslosen,<br />

die sich auf diese Weise etwas zum Arbeitslosengeld<br />

hinzuverdienen können und mit ihrer Beschäftigung womöglich<br />

später bessere Aussichten auf einen festen Job haben.<br />

Seit Oktober hat nun auch Frankfurt das Konzept eines<br />

Sozialmarkts etabliert. Träger ist die GFFB gGmbH. Beim<br />

ersten Markt kooperierte die GFFB mit der AWO Perspektiven<br />

GmbH. Weitere Kooperationspartner werden gesucht.<br />

Sozialdezernentin Professor Dr. Daniela Birkenfeld unterstützt<br />

das Projekt mit einer Anschubfinanzierung von<br />

150.000 Euro. Anlässlich der Eröffnung wies sie darauf hin,<br />

dass die GFFB dringend auf weitere Kooperationspartner in<br />

den Stadtteilen angewiesen sei. So könnten sich beispielsweise<br />

städtische Einrichtungen, aber auch freie Träger, Initiativen,<br />

Kirchengemeinden oder Vereine im Betrieb eines<br />

Sozialmarktes einbringen.<br />

Einkaufen können zwar nur Geringverdiener, Hartz IV-<br />

Empfänger oder die Großeltern mit nur kleiner Rente, doch<br />

ein buntes Kulturprogramm, das den Markt rahmt, zieht auch<br />

andere Passanten an, weckt Neugier.<br />

Gestaltet wird das Begleitprogramm im Übrigen von weiteren<br />

Langzeitarbeitslosen des GFFB-Stadtteil- und Kulturprojektes.<br />

Mitarbeiter der Frankfurter Tafel steuern Essen<br />

und Getränke bei.<br />

Auch Fahrräder hat der Sozialmarkt zu bieten. Wobei die<br />

Macher noch weitere Drahtesel auch für Erwachsene suchen.<br />

„Wir möchten Familien leihweise ein ganzes Set überlassen“,<br />

sagt Kausen, „damit sie auch mit wenig Geld einmal einen<br />

schönen Ausflug miteinander machen können.“<br />

Annette Wollenhaupt<br />

SZ 1/<strong>2010</strong><br />

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