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Die gesamte Ausgabe 1/2010 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...

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eteiligt. Opernhaus (Alte Oper), Schauspielhaus,<br />

Elektrizitätswerk, Straßenbahn<br />

oder Einheitsdenkmal sind Zeugen<br />

seines Wirkens <strong>als</strong> Stadtverordneter.<br />

Er regte die große elektrotechnische<br />

Ausstellung 1891 an. Bei den Wahlen<br />

von Johannes Miquel und Franz Adickes<br />

zu Oberbürgermeistern hatte Sonnemann,<br />

obwohl von anderer politischer<br />

Couleur, bestimmenden Einfluss, so dass<br />

er <strong>als</strong> „Königsmacher“ gelten kann. Er<br />

selbst trat stets in die zweite Reihe zurück,<br />

was das Vergessen seiner Leistung<br />

begünstigte.<br />

Nicht minder breit gefächert war<br />

Sonnemanns Engagement in verschiedenen<br />

Vereinen und Gesellschaften. Er<br />

gehört zu den Gründern des Städelschen<br />

Museumsvereins 1899, dem er<br />

sieben Jahre vorstand. Eiserner Steg,<br />

Palmengarten und Frankfurter Hof entstanden<br />

durch seinen Einsatz. Auch <strong>als</strong><br />

Mäzen trat Sonnemann hervor: zugunsten<br />

Bau und Schmuck des Opernhauses,<br />

für das Städel, für das Historische<br />

Museum, die Senckenbergische Bibliothek,<br />

die Stadtbibliothek und Rothschildbibliothek.<br />

Er begründete 1894<br />

auch eine Stiftung, die jährlich Gelder<br />

zur Verfügung stellte, damit Unbemit-<br />

Wir freuen uns auf Sie, denn...<br />

unser Haus könnte Ihr Heim sein!<br />

Betreutes Wohnen für Seniorinnen und <strong>Senioren</strong><br />

<strong>Die</strong> Ausstellung „Frankfurts demokratische Moderne und Leopold Sonnemann –<br />

Jude, Verleger, Politiker, Mäzen” ist im Historischen Museum noch bis zum<br />

28. Februar <strong>2010</strong> zu sehen. Sie wurde von Anna Schnädelbach und Jürgen Steen<br />

vom Historischen Museum und Michael Lenarz vom Jüdischen Museum, dem<br />

Kooperationspartner der Ausstellung, kuratiert. Im Societäts-Verlag ist ein umfangreiches,<br />

reich bebildertes Begleitbuch erschienen, es kostet 24,80 Euro.<br />

Anzeige<br />

WOHNHEIM<br />

Ein Unternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING<br />

<strong>Senioren</strong>wohnanlagen in 60529 Frankfurt am Main – Goldstein<br />

Tränkweg, Zum Heidebuckel, Zum Eiskeller<br />

Unsere 1,5-Zimmerwohnungen haben eine Größe von ca. 43 m 2 – 47 m 2 und werden renoviert übergeben. Sie<br />

sind teilweise mit Einbauküche, sowie mit Badewanne oder Dusche/WC und Balkon ausgestattet. Sie haben<br />

isolierverglaste Fenster, elektrische Türöffner mit Gegensprechanlage, Heizung, TV-SAT-Anschluss und jeweils<br />

einen separaten Keller. Aufzüge sind teilweise vorhanden. <strong>Die</strong> Gebäude befinden sich in ruhiger und<br />

grüner Lage. Einkaufsmöglichkeiten sind gegeben. <strong>Die</strong> Anlagen sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar.<br />

In allen Wohnungen befindet sich ein Notrufsystem, mit dem Sie im Notfall jederzeit Hilfe rufen können. Der<br />

Betreuungsdienst wird durch die Arbeiterwohlfahrt bzw. durch den Frankfurter Verband gewährleistet. <strong>Die</strong><br />

fachlich qualifizierten und erfahrenen BetreuerInnen stehen Ihnen gern bei Fragen und Problemen zur Seite.<br />

Sie vermitteln Ihnen bei Bedarf die notwendigen Serviceleistungen. Kulturelle Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten<br />

werden angeboten.<br />

Hierzu ein Beispiel:<br />

1,5-Zimmer-Wohnung mit ca. 43 m2 Grundmiete € 245,00 x 3 = Kaution<br />

Nebenkosten ca. € 140,00<br />

Betreuungsgebühr € 16,40<br />

Gesamtmiete € 401,40<br />

telte die neu errichtete Badeanstalt<br />

(„Stadtbad Mitte“) aufsuchen konnten.<br />

„Frankfurter! Ich rathe meiner Vaterstadt<br />

nichts Schlechtes und darum<br />

wählet Leopold Sonnemann“, so schließt<br />

Friedrich Stoltze seinen Wahlaufruf<br />

vom 15. Januar 1874 für Sonnemann.<br />

Beide waren verbunden durch ihr liberal-freiheitliches<br />

Denken, das gleiche<br />

Schicksal 1866 und den Journalismus.<br />

Hans-Otto Schembs<br />

Na, sind Sie neugierig geworden? Können Sie sich vorstellen, hier ein neues Zuhause zu finden? Sie sind<br />

herzlich willkommen! Wenden Sie sich an Fr. Wehner, Telefon-Nummer: 0 69/39 00 6-309, WOHNHEIM<br />

GmbH, Waldschulstraße 20, 65933 Frankfurt-Griesheim oder post@wohnheim.abg-fh.de. Wir geben Ihnen<br />

gerne weitere Auskünfte.<br />

Unsere Wohnungen sind öffentlich gefördert. Sie sind somit auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich<br />

und erlauben Ihnen, sich weitere Wünsche zu erfüllen!<br />

SZ 1/<strong>2010</strong><br />

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