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und regionalwirtschaftliche Bedeutung der ... - Braunkohle-Forum

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Abbildung 28: Volkswirtschaftliche Wirkungsstränge<br />

Sonst. Effekte<br />

• Struktureffekte<br />

• Infrastruktur<br />

• Know-how Potenzial<br />

• Sponsoring<br />

• etc.<br />

Quelle: Prognos AG, 2005<br />

<strong>Braunkohle</strong>nindustrie (Tagebaue <strong>und</strong> Kraftwerke)<br />

Direkt<br />

Beschäftigte<br />

Betriebs- /<br />

Investitionsausgaben<br />

Ausgaben / Nachfrage<br />

Indirekte <strong>und</strong> induzierte Effekte :<br />

• Produktionseffekte<br />

• zusätzliche Wertschöpfung<br />

• Beschäftigungseffekte<br />

• Einkommenseffekte<br />

(2) Die sich aus dem <strong>Braunkohle</strong>nbergbau <strong>und</strong> <strong>der</strong> -verstromung<br />

ergebenden Wirkungen lassen sich unterteilen in direkte, indirekte<br />

<strong>und</strong> induzierte Effekte.<br />

� Direkte Effekte bezeichnen die primären Produktions-, Beschäftigungs-,<br />

<strong>und</strong> Einkommenseffekte, die direkt in <strong>der</strong><br />

<strong>Braunkohle</strong>nindustrie entstehen. Hierzu zählen die Produktion<br />

<strong>und</strong> die Wertschöpfung <strong>der</strong> Branche, die Arbeitsplätze<br />

<strong>und</strong> die Einkommen <strong>der</strong> Beschäftigten.<br />

� Indirekte Effekte entstehen durch laufende Ausgaben <strong>und</strong><br />

Investitionen <strong>der</strong> <strong>Braunkohle</strong>nindustrie. Diese Nachfrage<br />

nach Waren <strong>und</strong> Dienstleistungen führt zu einer erhöhten<br />

Wertschöpfung <strong>und</strong> Beschäftigung in den Zulieferbranchen.<br />

Auch die vorleistenden Wirtschaftsbereiche beziehen ihrerseits<br />

wie<strong>der</strong>um Vorleistungen von an<strong>der</strong>en Bereichen (Vorleistungsverflechtung).<br />

Es ergeben sich folglich indirekte Effekte<br />

erster, zweiter, ... <strong>und</strong> n-ter Ordnung, wobei die<br />

Größenordnung <strong>der</strong> Effekte von Stufe zu Stufe immer kleiner<br />

wird.<br />

� Einkommensinduzierte Effekte entstehen durch die Verdienstausgaben<br />

<strong>der</strong> Beschäftigten. Die Beschäftigten in <strong>der</strong><br />

<strong>Braunkohle</strong>nindustrie <strong>und</strong> in zuliefernden Branchen verwenden<br />

einen Teil ihrer Einkommen für Konsumausgaben. Aus<br />

dieser zusätzlichen Nachfrage resultieren sog. induzierte<br />

Effekte, die in gestiegener gesamtwirtschaftlicher Produktion,<br />

Beschäftigung <strong>und</strong> Einkommen liegen.<br />

EB-6237-<strong>Braunkohle</strong>-2050 Seite 89

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