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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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Prozent schätzen Rückversicherungsspezialisten die Wahrscheinlichkeit,<br />

daß sich ein Erbeben wie das von Tokyo 1923,<br />

das damals die Stadt in Schutt und Asche legte, in den nächsten<br />

zehn Jahren an gleicher Stelle wiederholt. Und auch die zu erwartenden<br />

Schäden sind schon in den Büchern der Versicherungen<br />

aufgelistet: 669 geplatzte Gasleitungen (so das Ergebnis<br />

einer Simulation), 3318 unterbrochene Bahnverbin dungen,<br />

620000 zerstörte Häuser, 83000 Tote, Sachschäden in der<br />

Höhe unsres jährlichen Sozialprodukts. Während diese Zeilen<br />

geschrieben werden, steht ein ganzer Staat – die Mongolei – vor<br />

einer durch einen extrem kalten Winter verursachten extremen<br />

Hungersnot, zählt man in Indien die Toten des stärksten<br />

Erdbebens seit 1993, das große Teile des Bundesstaates Gujarat<br />

im Nordwesten des Subkontinents verwüstet hatte, mit 25000<br />

bis 30000 Todesopfern.<br />

Weitere Gefahren drohen aus dem Weltraum durch Asteroiden<br />

wie den, der am 30. Juni 1908 in der sibirischen Tunguska-Region<br />

mit einer Kraft von 2000 Hiroshima-Atombomben explodierte.<br />

Laut englischen Katastrophenforschern sollen in den nächsten<br />

10000 Jahren insgesamt 16 solcher Himmelskörper auf die Erde<br />

fallen, man rechnet mit 20 Millionen Toten insgesamt.<br />

Im September 2000 ist der erste dieser Asteroiden knapp an<br />

der Erde vorbeigerast. Ein weiterer, mit der Kennziff er 2000<br />

SG344, befi ndet sich im Anfl ug und wird die Erde am 23.<br />

September 2030 entweder knapp verpassen oder treff en. Und<br />

der allergrößte dieser Brocken, ein Asteroid mit der Kennziff er<br />

1997 XFn, mit 1,6 Kilometer Durchmesser, erreicht uns vielleicht<br />

schon 2028. Sollte er die Erde treff en, erwarten Forscher<br />

je nach Ort des Aufpralls mehrere Millionen Tote und verheerende<br />

Flutwellen oder Staubwolken mit katastrophalen Folgen<br />

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